Archiv der Kategorie: U15

Beiträge zur U15-Mannschaft

Maurin Isler beim Abschlussversuch

Erfolgreicher Saisonabschluss der Minis

Von Jrene Luchsinger

In Vollbesetzung absolvierten die GEC-Minis am vergangenen Samstagmorgen ihr letztes Meisterschaftsspiel zu Hause gegen den EHC Chur Capricorns. Gegen diesen Gegner hatten sie noch eine Rechnung zu begleichen, ging doch das erste Zusammentreffen zu Hause knapp im Penaltyschiessen verloren. Die Glarner liessen dem Gegner keinen Hauch einer Chance und gewannen verdient mit 11:4.

Bei diesem Aufeinandertreffen konnte der Trainer, Simon Aebli aus dem Vollen schöpfen. Das ganze Kader war anwesend und bereit, gegen diesen Gegner zu bestehen. Die Glarner fackelten auch nicht lange und zeigten sich von Beginn weg von ihrer besten Seite. Bereits nach 65 Sekunden Spielzeit konnte zum ersten gejubelt werden. Mario Wyss verwertete einen Angriff, auf Pass von Maurin Isler zur 1:0 Führung. In den ersten zehn Minuten waren durchwegs die Glarner an der Scheibe und schnürten den Gegner in der eigenen Zone regelrecht ein. So war es nicht verwunderlich, dass nach acht Minuten bereits drei Treffer für die Glarner verbucht werden konnten. Lukas Landolt und Fadri Gabriel waren die Torschützen. Bis zur 10. Spielminute hatte der Glarner Torhüter Tim Schreyer keinen Scheibenkontakt, denn die Glarner Abwehr erledigte ihren Job hervorragend. Danach wurden die Glarner ein bisschen legerer und das Spiel war nicht mehr so einseitig. Chancen hatte auch der EHC Chur und genau so eine nutzten sie in der 16. Minute aus und erzielten den Anschlusstreffer zum 3:1. Jedoch liessen die Glarner dies nicht einfach so auf sich sitzen, nur 25 Sekunden später war es Maurin Isler, welcher die Führung auf 4:1 ausbaute. Kurz vor Drittelsende konnten die Zuschauer einen Hammerschuss durch Lukas Landolt zum 5:1 Pausenresultat bewundern.
Die Glarner wähnten sich wohl zu früh in Sicherheit, denn nach der Pause waren es die Gäste, welche Akzente setzten. In den ersten paar Minuten war der EHC Chur plötzlich besser im Spiel und kreierte die eine oder andere Torchance. Die Glarner konnten sich dabei bei ihrem Torhüter bedanken, dass nicht das eine oder andere Tor fiel. Ab der 25. Minute kehrte wieder Ruhe ein und man hatte den Gegner wieder im Griff. Besser noch, Fadri Gabriel konnte auf Pass von Maurin Isler die Führung auf 6:1 ausbauen. Da der Schiedsrichter konsequent pfiff, mussten in der Folge die Glarner mehrheitlich im Mitteldrittel mit einem Spieler weniger auskommen. Dies schmälerte auch die Chance, zu Torerfolgen zu kommen. Die Glarner liefen aber kaum Gefahr, dem Gegner ein Tor einzugestehen. Nein es war das Glarner-Team, welches in einem kurzen Moment vollzählig ein weiteres Tor auf dem Konto verbuchen kkonnte. Maurin Isler war der glückliche, welcher auf Pass von Nic Luchsinger reüssieren konnte. Mit einem komfortablen Vorsprung von sechs Toren gings dann in die Drittelspause.
Im Schlussdrittel nahm das Spiel seinen gewohnten Lauf. Die Glarner rackerten und wollten unbedingt noch einige Tore mehr schiessen und der Gast EHC Chur wehrte sich mit Händen und Füssen. Bereits nach drei Minuten Spielzeit stand es, dank Toren von Fadri Gabriel und Maurin Isler 9:1 für das Heimteam. Nach einer kleinen Unkonzentriertheit der Glarner, konnte der Gegner kurze Zeit später das zweite Tor verbuchen. Pech klebte ein paar Mal am Puck bei den Glarnern, denn einige Male konnte man das Scheppern der Torumrandung hören. Doch endlich war dann das Glück wieder auf Glarner Seite, denn Mario Wyss konnte innert zwei Minuten gleich zwei Treffer aufs Konto der Glarner verbuchen. Die Glarner wollten unbedingt noch weitere Tore erzielen, doch leider blieb ihnen das, trotz starkem Einsatz des ganzen Teams, verwehrt. Dafür waren es die Gäste, welche nochmals zwei Mal jubeln konnten. Am Schluss gingen dann aber die Glarner als hochverdiente Sieger vom Eis.

Nun ist die Saison der Minis erfolgreich abgeschlossen worden. Das Team um Simon Aebli wird in der kommenden Saison ganz anders aussehen. Viele der Leistungsträger dieses Teams werden im nächsten Jahr eine Stufe höher bei den Novizen spielen. Diese Woche lassen sie noch die Saison mit den diversen Abschlusseistrainings ausklingen.

Minis Saison 2015/16
Minis Saison 2015/16
Gestocher vor dem gegnerischen Tor.

Neo-Captain Gabriel führte die Minis via Dusche zum Sieg

Von Jrene Luchsinger

Den Tabellenletzten EHC Kreuzlingen hatten die Glarner von A – Z im Griff. Es kam nie Gefahr auf, das Spiel noch aus der Hand zu geben. Verdient verliessen sie als gefeierte Sieger die Bodensee-Arena mit 4:10.

Am frühen Samstagnachmittag reisten die Glarner zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Kreuzlingen. Die GEC-Minis traten ohne Maurin Isler und Nic Luchsinger (beide Einsatz bei den Novizen) an. Ausserdem fehlte der verletzte Captain Andrin Hagmann. Diese Absenzen wurden durch vier Moskito- Spieler ersetzt. Es war somit für alle klar, dass es wohl ein härteres Spiel gegen den Letztplatzierten als auch schon geben würde.

Das Spiel wurde mit 20 minütiger Verspätung, aufgrund von Funktionärsproblemen angepfiffen. Dies störte die Glarner keineswegs, sie legten los wie die Feuerwehr. Bereits in der 7. Minute erzielte Lukas Landolt auf einen Zuckerpass über 40 Meter von Nino Müller das 0:1. Die gegnerische Torhüterin hatte keinen Hauch einer Chance, diesen Slapshot zu parieren. Im Sekundentakt erspielten sich die Glarner Chance um Chance bis es in der zehnten Minute wieder klingelte. Der Rapperswiler von Osterroht erzielte auf Pass von Fadri Gabriel seinen ersten Saisontreffer für die Glarner. Es dauerte gerade einmal 70 Sekunden zum dritten Treffer der Glarner. Lukas Landolt stürmte, nach einem schönen Pass durch Hannes Jacober, über das ganze Feld und schloss mit einem satten Handgelenkschuss ab. Das Spiel wurde zunehmend härter, dies bekamen vor allem die Moskito-Spieler in Diensten der Minis zu spüren. Die Glarner liessen sich jedoch nicht einschüchtern und powerten weiter nach vorne. Der EHC Kreuzlingen jedoch kam gerade mal dreimal gefährlich vors Glarner Tor. Der Glarner Keeper Tim Schreyer parierte souverän. Kurz vor Ende des ersten Drittels erzielten die Glarner die Tore vier und fünf. Zuerst war es Mike Frei, welcher mit einem herrlichen Solo zum Tor einschoss. Wenige Sekunden später war es Mario Wyss, welcher auf Pass von Jim Baumgartner, zur klaren 0:5 Führung einschoss.

Die Pause tat den Glarnern offensichtlich nicht so gut wie den Einheimischen. Die ersten drei Minuten des zweiten Drittels verschliefen sie komplett. Die Mannschaft konnte sich beim Torhüter Tim Schreyer bedanken, welcher dem Gegner nur einen Treffer gewähren liess. In der Folge fingen sich die Glarner wieder und in der 26 Minute spielten sie erstmals Powerplay und schnürten den Gegner im Drittel ein. Mario Wyss profitierte davon und schloss einen Sololauf mit dem 1:6 ab. Die Glarner waren wohl zu lange im Freudentaumel, denn 14 Sekunden nach dem Glarner Tor konnte der EHC Kreuzlingen einen weiteren Treffer auf ihrem Konto verbuchen. Einen kurzen Spielunterbruch von zwei Minuten nutzten die Glarner für ein informelles Timeout, welches seine Wirkung nicht verfehlte. In der 32. Minute war es erneut Fadri Gabriel, welcher die Scheibe pfannenfertig auf Mario Wyss legte, welcher mit dem dritten persönlichen Treffer an diesem Abend das 2:7 markierte. Kurz vor Drittelsende erhöhte Lukas Landolt mit einem Gewaltsschuss auf 2:8.

Die Entscheidung war nun definitiv gefallen. Trotzdem liessen die Glarner nach dem Puckeinwurf beim Anpfiff im Schlussdrittel dem Gegner wieder viel zuviel Raum. Der EHC Kreuzlingen nutzte dies aus und erzielte den dritten Treffer. Diesen erneuten Treffer beantwortete Lukas Landolt gleich persönlich in der 54 Minute. Er erzielte innerhalb 8 Sekunden zwei weitere Treffer, einmal vorbereitet durch Jim Baumgartner und einmal dank einem sauberen Pass von Hannes Jacober. In der gleichen Minute erzielte der EHC Kreuzlingen vierten und letzten Treffer des Abends. Die letzten fünf Spielminuten gaben noch einiges zu reden. Emotionen kamen ins Spiel und Fadri Gabriel erhielt einen Spielausschluss. Die Emotionen mussten sofort unterbunden werden. Die Glarner liessen den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen. Leider vergaben sie selber noch rund fünf hochkarätige Chancen. So konnte der GEC mit 4:10 als Sieger vom Eis.

Es war ein gutes und intensives Spiel, welches die Glarner eigentlich noch viel höher hätten gewinnen müssen. Am Schluss wurde den Glarnern drei Punkte mehr aufs Konto geschrieben und sie hatten einen Lukas Landolt in Topform, welcher sein Skorerkonto dieser Saison fast verdreifachte.

Nun müssen die Glarner die Form beibehalten, denn am kommenden Samstag wird der EHC Chur im Glarnerland zu Gast sein. Mit diesem Team haben die Glarner noch eine Rechnung zu begleichen. Darum ist es wichtig, wenn für das letzte Meisterschaftsspiel dieser Saison, alle Minispieler in Topform mit dabei sind.

Maurin Isler ist nicht zu bremsen

Minis zeigen ein ausgeglichenes und spannendes Spiel mit dem besseren Ende für den Gegner

Von Jrene Luchsinger

Grösserer Spielanteil, viel mehr Chancen als der Gegner – all dies nützte leider den Spielern der GEC-Minis nichts. Wurden doch viele Chancen durch den überragenden Torhüter des EHC Wetzikon zunichte gemacht. Man musste sich, trotz Chancenplus, dem Gegner mit 7:6 geschlagen geben.

Eine Woche vor den Sportferien wurden die GEC-Minis zum zweiten Mal früh am Morgen vom EHC Wetzikon empfangen. Vor Wochenfrist holten die Glarner ein 0:6 Rückstand auf, ging aber dennoch mit 6:7 geschlagen vom Eis. Dies wollte man nun ändern.

Die Glarner starteten sehr verhalten in die ersten Spielminuten. Das darf man sich bei einem Gegner wie dem EHC Wetzikon nicht erlauben. So kam es wie so oft, die Glarner Mannschaft geriet bereits in der fünften Spielminute in Rückstand. Dies war der Weckruf für die Glarner. Sie traten nun aufs Gaspedal und machten Druck im gegnerischen Drittel. Es folgte ein klares Chancenplus und man schnürte den EHC Wetzikon minutenlang ein. Der gegnerische Goalie Yanick Bosshard wehrte sich wie vor Wochenfrist mit Händen und Füssen und hatte etwas gegen den Ausgleichstreffer für die Glarner. In der 11 Minute war dann aber auch der starke Torhüter bezwungen. Erst netzte Lukas Landolt auf gute Vorarbeit von Fadri Gabriel zum Ausgleich ein und 43 Sekunden später erhöhte Mario Wyss nach einem Solo auf 2:1. Der GEC führte zum ersten Mal gegen Wetzikon – man war guten Mutes!

19 Sekunden nach Wiederanpfiff verschliefen aber sämtliche Glarner Mini’s auf dem Eis und Wetzikon konnte postwendend ausgleichen. Ein ärgerlicher und unnötiger Treffer, welcher Maurin Isler mit einem Hammer aus dem Slot in Unterzahl in der 17. Minute aber wieder vergessen liess. Die Glarner führten erneut mit 3:2. Aber auch hier wägten sich die Jungs zu früh in Sicherheit und liessen dem Gegner wieder viel zu viel Platz. Wetzikon nutzte das eiskalt aus und konnte 22 Sekunden später wieder ausgleichen.Das erste Drittel war ein auf und ab mit den besseren Chancen für die Glarner. Bei so vielen Torschüssen müssten einfach mehr Tore fallen. Mit dem 3:3 ging es in die Drittelspause.

Nur wenige Minuten alt war das Mitteldrittel und der EHC Wetzikon ging nach einer erneuten Unachtsamkeit der Glarner Defensive, wieder mit 4:3 in Front. Zwei Minuten später spielten sich jedoch Nic Luchsinger und Maurin Isler gekonnt durch die gegnerische Abwehr und Andrin Hagmann konnte zum Ausgleich einschiessen. Die nächsten sechs Minuten wurden leider wieder völlig verschlafen, so kam es wie es kommen musste, Wetzikon erzielte in der 28. und 32. Minute zwei weitere Treffer und zog vorentscheidend mit 6:4 davon.Rund 50 Sekunden nach dem 6:4 erzielte Mario Wyss nach einem erneuten Solo den viel umjubelten Anschlusstreffer zum 6:5. Dies weckte wieder Emotionen und auch den Kampfgeist bei den Glarner Junioren. In den restlichen sieben Spielminuten im zweiten Drittel spielte nur noch der GEC und kam zu dutzenden hochkarätigen Chancen. Der Wetziker Torhüter Yanick Bosshard wurde vier mal bezwungen, allerdings lag die Scheibe nicht im Tor, sondern prallte von der Torumrandung ab. Maurin Isler drei- und Nic Luchsinger je einmal waren für die Metalltreffer verantwortlich.

Nach einer guten zweiten Zweidrittels-Hälfte durfte man gespannt auf das Schlussdrittel sein. Die letzten Reserven wurden angezapft und die fittesten und kreativsten Spieler forciert. Es dauerte gerade mal 42 Sekunden bis Maurin Isler auf ein schönes Zuspiel von Nic Luchsinger ausgleichen konnte. Der GEC war wieder voll da und drückte nun vehement nach der erneuten Führung. Die Glarner spielten offensiv und kreierten Chance um Chance. Ein Wechselfehler der Glarner Defensive eröffnete dem EHC Wetzikon die Chance mit  drei zu einem Glarner Spieler auf den verlassenen Torhüter Tim Schreyer losfahren. Wetzikon erhöhte wieder auf 7:6.  Die Spieler des Glarner EC waren die restlichen 15 Minuten am Drücker, jedoch lief der gegnerische Torhüter erneut, wie im Spiel vor Wochenfrist, zu absoluter Höchstform auf und vernichtete sämtliche Abschlussversuche auf sein Tor. War er mal geschlagen, klingelte es wiederum ganze sechs Mal am Metall des Tores.

Die GEC-Stürmer geben im 3. Drittel den Ton an – leider aber ohne Torerfolg.
Die GEC-Stürmer geben im 3. Drittel den Ton an – leider aber ohne Torerfolg.

Man musste sich zum Schluss erneut mit 6:7 gegen einen clever aufspielenden Gegner geschlagen geben. Es wurde wie eine Woche zuvor den zu dutzenden vergebenen Chancen nachgetrauert. Besser machen können sie das aber am nächsten Samstag in Kreuzlingen. Dort gilt es, die zwei Niederlagen gegen Wetzikon vergessen zu machen!

Erster Block wartet darauf, die Scheibe im Tor unterzubringen.

Schlussoffensive der Minis kam zu spät

Von Jrene Luchsinger

Was für ein Spiel bekamen die 65 Zuschauer am vergangenen Sonntagabend im Buchholz geboten. Zuerst verschliefen die Glarner teilweise das erste Drittel, tauten dann im Mittelabschnitt auf und übertrafen sich gleich selber im Schlussdrittel. Dank starker Schlussphase der Glarner Stürmer holten sie ein 1:6 auf, mussten sich aber dennoch mit einem 6:7 gegen den EHC Wetzikon geschlagen geben.

Genau auf den Spielbeginn hin, hörte der kräftige Schneefall und Wind auf. Der Glarner EC sowie auch der Gegner EHC Wetzikon konnten, bei einigermassen guten Bedingungen, zum Meisterschaftsspiel starten. Beide Teams waren sich ebenbürtig und es wurden Chancen auf beiden Seiten kreiert. Wie aus dem Nichts werden die Glarner mit einem Gegentreffer durch den EHC Wetzikon regelrecht überrascht. Nach dem Treffer haben die Glarner Verteidiger einiges zu tun, drücken die Gäste doch auf ein weiteres Tor. Sie machen ihren Job aber gut, insbesondere auch der Glarner Torhüter Tim Schreyer, welche einige schöne Paraden zeigt.  Nach zehn Minuten Spielzeit setzt wieder Schneefall ein und die Scheibe wird immer langsamer. Nicht aber das Glarner Team. Bei den Glarnern war eindeutig ein Aufwärtstrend zu beobachten. Drückten sie doch aufs Tempo und einen Torerfolg. Zig mal schossen sie aufs gegnerische Tor, jedoch hielt der Torhüter zu gut. Dieser Aufwärtstrend der Glarner wurde aber in der 18. Minute jäh gestoppt. Der EHC Wetzikon setzte zu einem Konter an und die Scheibe lag zum 0:2 im Tor. Frust pur bei den Glarnern, da kam die Pausensirene kurze Zeit später genau richtig.

Kampf um die Scheibe
Kampf um die Scheibe

Der Start ins Mitteldrittel gelang den Glarnern überhaupt nicht. Der EHC Wetzikon überfuhr die Glarner regelrecht und erhöhte den Spielstand in der ersten Minute gleich auf 0:4. Geschockt von den zwei Gegentreffern mussten sich die Glarner zuerst wieder fangen. In der Folge unternahmen die Glarner alles, um den Rückstand aufzuholen. Doch es war wie verhext, die Scheibe wollte und wollte nicht ins Tor. Entweder standen die Verteidiger genau richtig oder aber der Torhüter hielt einfach zu gut. Wenn mal ein Angriff der Gäste gestartet wurde, pachtete der EHC Wetzikon das Glück auf seiner Seite, und die Scheibe lag zum 0:5 hinter der Glarner Torlinie. Beide Teams spielten faires Hockey und die ersten Strafen mussten erst in der 27. Minute ausgesprochen werden. Genau eine solche Überzahlsituation nutzte der EHC Wetzikon aus und erhöhte auf 0:6. Nicht weniger als 18 Schüsse wurden durch die Glarner aufs Tor von Wetzikon abgegeben. Entweder hielt die Scheibe der Torhüter oder aber hörte man dreimal das Scheppern der Torumrandung. Viel Pech klebte bei den Glarnern am Puck und endlich in der 36. Spielminute kam die Erlösung. Mike Frei konnte die Scheibe im allgemeinen Wirrwarr vor dem Tor endlich über die Linie zum 1:6 bringen. Mit diesem Spielstand ging es in den Schlussabschnitt.

Heftiges Schneetreiben setzte nach der Eisreinigung ein und die Scheibe glitt nicht mehr so schnell übers Eis. Die Glarner waren nun wie verwandelt und stets am Drücker. In der fünften Minute konnte endlich mal wieder bei den Glarnern gejubelt werden. Maurin Isler schoss gekonnt zum 2:6 ein. Nun waren die Glarner nicht mehr zu stoppen. Sie schalteten zwei Gänge höher und glaubten wieder daran, das Spiel nochmals spannender zu machen. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte Mario Wyss auf Pass von Maurin Isler, das dritte Tor für die Glarner erzielen. Eine erneute Eisreinigung war notwendig, da die Scheibe nicht mehr gut lief. Nach diesem kurzen Unterbruch, setzten die Glarner wieder da an, wo sie vor wenigen Minuten aufgehört hatten – mit der Offensive! Nun war der erste Block am Drücker. Einige Male liefen sie an, um zu reüssieren. Endlich in der 54. Spielminute war es soweit und Nic Luchsinger konnte zweimal den entscheidenden Pass schiessen, welche zu Toren führte. Zum einen traf Maurin Isler die Scheibe wunderbar und zum zweiten war es Andrin Hagmann, welcher den Anschlusstreffer zum 5:6 erzielte. Die Glarner waren nun endgültig im Spiel angekommen. Sie wollten aber noch mehr – das Hitchcock-Finale war lanciert. Leider aber entwischte ihnen aber ein gegnerischer Stürmer, welche die Glarner Verteidiger überlief und das siebte Tor für den EHC Wetzikon erzielen konnte. Doch die Glarner waren weiterhin die treibende Mannschaft, welche keine Chance ausliess. Doch vielfach durch den hervorragenden Torhüter ausgebremst wurde. Aber in der 59. Minute konnte nochmals Andrin Hagmann auf Pass von Mario Wyss die Scheibe in den Maschen des Gegners versenken. Die Spannung war kaum mehr zu überbieten. Keiner der Glarner Fans war nun mehr ruhig. Der Ausgleich sollte doch möglich sein. Doch wie schon das ganze Spiel über hielt der Torhüter einmal mehr zu gut. Die Glarner mussten sich, trotz später Aufholjagd mit 6:7 gegen den EHC Wetzikon geschlagen geben.

Sofern die Minis bereits zu Beginn des Spiels dieses Hockey gezeigt hätten wie im Schlussdrittel, da hätte wohl das Resultat anders ausgesehen. Die Chance zur Revanche bietet sich den Glarner noch, reisen sie doch am kommenden Sonntagmorgen nach Wetzikon. Hoffentlich können die Glarner zu einem Sieg angefeuert werden.

Die Glarner sind meistens einen Tick schneller am Puck.

Minis starten mit einem Sieg in die zweite Saisonhälfte

Von Jrene Luchsinger

Problemlos meisterten die Minis ihre Aufgabe am vergangenen Samstagabend im Buchholz gegen den Gast EHC Kreuzlingen-Konstanz. Dank einem überragenden Stürmer Maurin Isler, welcher gleich sechs Tore beisteuerte, kam nie Gefahr auf, dass sie das Spiel noch aus der Hand geben würden. Verdient siegten sie mit 10:5.

Überragender Maurin Isler bezwingt den gegnerischen Torhüter gleich sechsmal!
Überragender Maurin Isler bezwingt den gegnerischen Torhüter gleich sechsmal!

Bei kühler, aber trockener Witterung empfingen die Glarner am vergangenen Samstagabend zu Hause den letztplatzierten EHC Kreuzlingen-Konstanz. In den ersten drei Minuten des Spiels war ein stetes Hin und Her beider Mannschaften zu beobachten. Bis dann in der vierten Minute die Glarner das erste Ausrufezeichen setzten. Dank einem herrlichen Spielzug zwischen Hannes Jacober und Maurin Isler, gingen sie mit 1:0 in Führung. Die Gäste wurden aus dem Konzept geworfen und die Glarner rissen das Spiel an sich. Bereits drei Minuten später, konnte das Team ums Trainerduo Simon Aebli und Marc Hefti ein weiteres Mal jubeln. Dank einem platzierten Weitschuss von der blauen Linie aus durch Maurin Isler, auf Pass von Hannes Jacober, bauten sie die Führung auf 2:0 aus. Im gleichen Stil ging es weiter und der Glarner Torhüter musste kaum eingreifen, da die Glarner Abwehr gut positioniert war. Überragend war die Spielweise vor allem wiederum vom ersten Block der Mannschaft, allen voran Maurin Isler, welcher in der Folge nochmals zwei Tore zur 4:0 Führung beisteuerte. Kurz vor Ablauf des ersten Drittels kam der EHC Kreuzlingen-Konstanz gefährlich vors Glarner Tor und die Scheibe fand irgendwie kurios den Weg ins Glarner Tor. Kaum war eine Minute verstrichen, erhöhten die Glarner die Führung, dank Tor von Mario Wyss, auf 5:1.

Das erste Drittel und auch noch einige Minuten im Mitteldrittel mussten die Schiedsrichter kaum ins Spielgeschehen eingreifen. Faires Hockey wurde gespielt – dies änderte sich jedoch danach schlagartig. In der 23. Minute wurde die Strafbank zum ersten Mal von einem Glarner wegen übertriebener Härte besetzt. Die Gäste konnten jedoch nicht von der Überzahlsituation profitieren. Es waren die Glarner welche Akzente setzten. Ein toller Spielzug wurde aufgezogen und Fadri Gabriel schickte Nic Luchsinger los, welcher geschickt das Shorthandertor zum 6:1 erzielte. Pech hatten die Glarner, dass die Gäste wenige Sekunden später ebenfalls die Scheibe hinter die Torlinie zum 6:2 brachten. Maurin Isler erhöhte nur zwei Minuten später durch einen platzierten Schuss ins Netz die Führung auf 7:2. Nun wurde das Spiel zunehmend hässiger und bis zum Drittelsende sassen die Glarner satte 12 Minuten auf der Strafbank. Ein doppeltes Überzahlspiel konnten die Gäste nicht in ein Tor ummünzen, der Glarner Torhüter Tim Schreyer hielt bravourös! Nein die Glarner waren es, welche ein Überzahlspiel ausnutzen konnten und dank einem schönen Weitschuss durch Nino Müller auf Pass von Devyn Steiner, bis zur Drittelspause, mit 8:2 in Front lagen.

Ins Schlussdrittel starteten für einmal nicht die Glarner fulminant, nein die Gäste setzten plötzlich Druck auf. Die Glarner waren irgendwie von der Rolle und mussten den dritten Treffer durch den EHC Kreuzlingen-Konstanz hinnehmen. Die Glarner mussten sich wieder finden. Dank geschlossener Mannschaftsleistung nahmen sie vorerst keinen weiteren Treffer hin. Die Glarner nutzten eine Überzahlsituation aus und dank einem Treffer von Balthasar von Osterroht auf Zuspiel von Jan Andri Giovanoli, stand es 9:3. Kaum waren die letzten 12 Spielminuten im Gange, wurden auf beiden Seiten einige Strafminuten ausgesprochen. Die 75 Zuschauer kamen sogar auch noch in den Genuss eines kleinen Boxkampes auf dem Eis. Die Akteure wurden dann schnurstracks auf die Strafbank geschickt. Die Glarner Abwehr wurde nun mehr gefordert, denn die Gäste kamen vermehrt vors Glarner Tor. Zuerst waren es aber die Glarner, welche das 10. Tor, wiederum durch Maurin Isler, bejubeln konnten. Zwei Minuten später gelang den Gästen nochmals ein Treffer zum 10:5. Viel umjubelt verliessen dann die Glarner nach der Schlusssirene als verdiente Sieger das Eis.

Das Resultat hätte auf Glarner Seite durchaus höher ausfallen können, liessen sie doch zig Chancen einfach aus. Dies dürfen sie am kommenden Sonntag auf keinen Fall machen, ist dann doch der Leader EHC Wetzikon im Buchholz zu Gast. Bei diesem Spiel sind Tore, wenig Strafen und die Unterstützung des Publikums gefragt.

Ein Glarner Angriff durch den ersten Block wird lanciert

Minis unglücklich geschlagen

Von Jrene Luchsinger

Kurz vor der Weihnachtspause war der EHC Chur Capricorns im Buchholz zu Gast. Die vielen Zuschauer sahen ein spannendes Spiel, mit Höhen und Tiefen der GEC-Minis. Wegen Unkonzentriertheit und mangelnder Defensivarbeit gaben die Glarner die klare Führung aus der Hand. Sie verbuchten nur einen Punkt auf ihrem Konto, denn nach dem Penaltyschiessen gingen sie als Verlierer vom Eis.

Eine Woche nach dem fast perfekten Poschiavo-Wochenende, auf heimischem Eis, empfingen sie den zweitplatzierten EHC Chur Capricorns. Dieser Gegner weckte bei den Glarnern schlechte Erinnerungen. Verlor doch das Team, ohne grosses Eistraining, das erste Saisonspiel diskussionslos. Dies wollten sie nun ändern – nach dem klaren 19:0 Sieg vor Wochenfrist, durfte man mit positiven Gedanken das Spiel antreten. In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab. Es waren jedoch die GEC-Minis, welche sich immer wieder in der Churer Zone festsetzen konnten. So kam es, dass Rino Riedi, auf Pass von Mario Wyss, die Scheibe irgendwie über die Linie stochern konnte und somit sein erstes Saisontor erzielte. Anstatt, dass die Glarner weiter ihre eigenen Stärken ausspielen würden, liess sich die Defensive der Glarner aber direkt nach dem Wiederanspiel zum Ausgleich überrumpeln. Keine vier Minuten später ging Chur sogar mit 1:2 in Front. Leider vergassen die Glarner jegliche Defensivarbeit.

Der Glarner Torhüter wurde manchmal arg im Stich gelassen
Der Glarner Torhüter wurde manchmal arg im Stich gelassen.

Die erste Drittelspause tat den Glarner Spielern gut, denn es kam ein ganz anderes Team aus der Kabine. Das Trainerduo Simon Aebli und Marc Hefti redete den Spielern ins Gewissen, dass sie ihre eigenen Stärken nun aufs Eis bringen sollten. Die Glarner Jungs, allen voran der erste Block, zeigten Eishockey vom Feinsten. Abgesehen von 4(!) Metalltreffern durch Maurin Isler, Hannes Jakober und Andrin Hagmann, gelang aber vorerst noch kein Treffer. Bis kurze Zeit später, Dominik Petrusic alleine auf den Churer Keeper losziehen konnte und die Scheibe zum 2:2 Ausgleich einschoss. Nur vier Minuten später doppelte der gleiche Block, diesmal durch Mario Wyss, mit der erneuten Führung zum 3:2 nach. Nun galt es, nicht nachzulassen. Tatsächlich, Maurin Isler mit einem Knaller aus dem Slot sowie Hannes Jacober erhöhten bis zur Spielhälfte auf 5:2. Das Spiel schien entschieden. Allerdings liess die Chancenauswertung der Glarner Böses erahnen. Tatsächlich, noch vor Drittelsende kam Chur mit zwei Treffern wieder auf 5:4 heran. Wie schon bei den ersten beiden Toren, wären sie absolut vermeidbar gewesen. Der GEC wähnte sich in zu grosser Sicherheit und liess die Churer in der eigenen Zone gewähren. Der Torhüter, Tim Schreyer, wurde einmal mehr von seinen Verteidigern im Stich gelassen.

Nach der kurzen zweiten Drittelspause ging es gerade einmal 47 Sekunden bis Maurin Isler, auf Zuspiel von Hannes Jacober, wieder einer seiner Hammerschüsse auspackte und zum 6:4 einschiessen konnte. Der Jubel war um so grösser, da die Glarner diesen Treffer in Unterzahl erzielen konnten! Die folgenden fünf Minuten drückte aber der EHC Chur aufs Tempo. Die Glarner Defensivarbeiter waren zeitweise restlos überfordert und man schwächte sich mit dummen Strafen selber. In der 56. Minute wurden die Glarner für ihr Auftreten bestraft und kassierten den Anschlusstreffer zum 6:5.  Kurz darauf hatten die Churer auch noch die Chance im Powerplay nachzudoppeln. Dies gelang ihnen nicht, stattdessen war es der GEC, welcher wiederum in Unterzahl, durch einen Hammerschuss von Maurin Isler auf Pass von Fadri Gabriel, die Führung auf 7:5 erhöhen konnten. Die Spannung im Spiel war nicht mehr zu überbieten. Statt konzentriert weiterzuspielen, verliessen sich die Glarner allerdings wohl wieder allzu sehr auf ihren ersten Block. Dieser brauchte aber auch mal eine Pause. Prompt kassierten die Glarner drei Minuten vor Schluss wieder den Anschlusstreffer. 48 Sekunden vor der Sirene war man, wie so oft in diesem Spiel, einmal mehr zu unaufmerksam und der EHC Chur Capricorns erzielte den Ausgleich.

Das folgende, sehr kuriose Penaltyschiessen, entschied der EHC Chur Capricorns mit sehr viel Glück für sich. Die Glarner zeigten über das ganze Spiel hinweg die bessere Leistung. Viel zu oft hatten sie aber Durchhänger, welche vermeidbar gewesen wären. Wird man mit der gleichen Formation im nächsten Spiel gegen Chur antreten können, sind aber drei Punkte ein Muss. In den Weihnachtsferien können sie sich nun erholen und neue Kräfte sammeln, bevor dann der EHC Kreuzlingen-Konstanz im Buchholz zu Gast sein wird!

Die erste Sturmlinie spielt mit dem Gegner Katz und Maus

Erfolgreiches Wochenende der Minis

Von Jrene Luchsinger

Die heimische Doppelrunde gegen den HC Poschiavo brachte den GEC-Minis fünf Punkte ein. Spannend machten es die GEC-Minis am Samstagabend als sie im Penaltyschiessen das Spiel mit 8:7 für sich entscheiden konnten. Kaltblütig und abgeklärt gewannen sie in Vollbesetzung am Sonntagmorgen mit 19:0 gegen den HC Poschiavo.

Erstmals in dieser Saison vor Heimpublikum zeigten die GEC-Minis was in ihnen steckt. Eine Doppelrunde wurde gegen den gleichen Gegner, den HC Poschiavo, ausgetragen.

Am vergangenen Samstagabend traten die GEC-Minis, in anderer Zusammensetzung, da drei Spieler eine Stufe höher den Novizen aushalfen, gegen die Gäste aus dem Puschlav an. Anstelle der drei fehlenden wurden drei Moskito Spieler, Remo Stüssi, Jan Andri Giovanoli und Thomas Valkenring eingesetzt, um ihnen erste Erfahrungen auf Stufe Mini mitgeben zu können. Man hatte gute Erinnerungen gegen diesen Gegner, gewann man doch vor Monatsfrist auswärts mit 3:7. Gleich zu Beginn des Spiels setzten die Glarner ihre ersten Akzente – gingen sie doch bereits nach nicht mal zwei Minuten Spielzeit mit 2:0, dank zwei Toren von Mario Wyss, in Führung. Vom Gast kam nur wenig Gegenwehr. Weitere Tore folgten in der achten und neunten Spielminute durch Dominik Petrusic und Mike Frei. Das Glarner Team war sich schon sicher, hier einen lockeren Sieg einzufahren. Doch plötzlich kamen auch die Gäste zu ihren Chancen, welche sie nicht ausliessen. Vor der Drittelspause gelang ihnen noch zwei Treffer zum 4:2. Das Mitteldrittel war für die Glarner ein Drittel zum vergessen. Nichts klappte mehr, die Pässe kamen nicht an und einige Stürmer versuchten mit der Brechstange im Alleingang zum Torerfolg zu kommen. So kann es nicht klappen. Dafür zeigte der HC Poschiavo was in ihnen steckt! Sie nahmen den Schwung vom ersten Drittel gleich mit und überzeugten auf der ganzen Linie. Innert kurzer Zeit schossen sie drei Tore und gingen mit 4:5 in Front. Leider aber kam von Glarner Seite her noch keine Reaktion. Das Glarner Team war froh, dass endlich die Pausensirene ertönte. Im Schlussabschnitt kamen sie ganz anders aus der Garderobe. Man konnte ganz klar wieder eine Leistungssteigerung sehen. Drei Tore schossen sie zwischen der 42. und 48. Spielminute durch Mario Wyss, Mike Frei und Fadri Gabriel und gingen mit 7:5 in Führung. Ausruhen war aber bei diesem Spielstand nicht erlaubt. Die Gäste drehten gegen Ende des Spiels nochmals auf und ihnen gelang der Anschlusstreffer zum 7:6. Nun wurde das Spiel so richtig spannend. Kaum einer der 76 Zuschauer konnte dem Spieltreiben ruhig zusehen. Als in der letzten Spielminute noch der Ausgleichstreffer für den HC Poschiavo fiel, wussten alle, dass es im Penaltyschiessen schwierig wurde. Doch für einmal hatten die Glarner das Quentchen Glück auf ihrer Seite. Der Captain Andrin Hagmann konnte am Schluss, dank einem platzierten Schuss, das Spiel mit 8:7 für die Glarner entscheiden, nachdem Tim Schreyer souverän gehalten hatte. Am Schluss freute man sich über die 2 Punkte und die tolle Leistung der drei Moskito Spieler!

Ein weiterer Glarner Angriff wird gestartet
Ein weiterer Glarner Angriff wird gestartet.

Lange ausruhen konnten beide Teams nicht, denn bereits am Sonntagmorgen früh, standen sich die beiden Teams bereits wieder gegenüber. Doch da sah man ein ganz anderes Glarner Team. Der Trainer Simon Aebli konnte wieder auf das Stammteam zählen. Es waren denn auch die drei Rückkehrer, welche von Beginn weg dem Spiel den Stempel aufdrückten. Die erste Linie überzeugte am meisten. Schon nach kurzer Zeit schoss diese Linie drei herrliche Tore durch Maurin Isler. Der Gegner hatte da nur das Nachsehen. Die Glarner drückten aufs Tempo und bis zur Drittelspause lagen die Glarner mit vier weiteren Toren durch Andrin Hagmann, Lukas Landolt, Mario Wyss und Nic Luchsinger mit 7:0 in Front. Der Gegner HC Poschiavo versuchte das Unmögliche möglich zu machen und auch endlich mal den Glarner Torhüter Tim Schreyer zu prüfen. Die Glarner spielten aber zu gut und liessen den Gegner kaum gewähren. Es waren wiederum die Glarner, welche im Mitteldrittel locker weitere sechs Tore durch Devyn Steiner, Nino Müller, Maurin Isler, Mario Wyss und Lukas Landolt erzielen konnten. Im Schlussdrittel wurden die Glarner vom Trainer angewiesen, mit Passspiel zum Torerfolg zu kommen. Alleingänge waren nicht erlaubt. So konnten die Zuschauer herrliche Spielzüge der Glarner miterleben. Mit dem Gegner wurde Katz und Maus gespielt. Weitere sechs Treffer konnten aufs Glarner Konto verbucht werden. Fünf Treffer alleine durch Stürmer der ersten Linie: Andrin Hagmann, Maurin Isler und Nic Luchsinger. Hoch verdient gingen die Glarner mit einem 19:0 Erfolg gegen den HC Poschiavo vom Eis.

Nicht mehr ganz so locker wird es am kommenden Wochenende sein, Tore zu schiessen. Denn der zweitplatzierte EHC Chur wird im Buchholz zu Gast sein. Das erste Aufeinandertreffer ging, ohne grosses Eistraining, verloren. Doch am Samstag könnten die Glarner für eine Überraschung gut sein!

Fast alle GEC-Spieler helfen den Glarner Verteidigern einen Torerfolg des EHC Wetzikon zu verhindern.

Minis auf dem falschen Fuss erwischt

Von Jrene Luchsinger

Meisterschaftsspiele frühmorgens sind nicht die Spiele der GEC-Minis… Müde und träge verloren sie am vergangenen Sonntagmorgen gegen den EHC Wetzikon sang- und klanglos mit 11:3.

Frühmorgens um 06.10 Uhr ging die Reise der GEC-Minis los zum zweitplatzierten EHC Wetzikon. Dort war um 8 Uhr Anpfiff zum vierten Meisterschaftsspiel der Saison. Nach dem ersten Abtasten und Torchancen auf beiden Seiten traf der EHC Wetzikon bereits in der fünften Minute, nach einem Stellungsfehler der Glarner, zum 1:0. Die Glarner liessen das nicht einfach so auf sich sitzen und versuchten im Vorwärtsgang zu einem Torerfolg zu kommen.  Immer wieder wurden schöne Aktionen gezeigt, jedoch vereitelte jedesmal der Torhüter einen Torerfolg. Entgegen dem Spielverlauf war es der EHC Wetzikon, welcher innert Minutenfrist in der 12. Minute gleich zwei Tore zur 3:0 Führung schoss. Der Genickschlag für die Glarner kam gleich weitere zwei Minuten später, als die Gastgeber ihre Führung auf 5:0 ausbauten. Der Jubel hielt sich in Grenzen, als die Glarner, wenig später durch Mario Wyss, ihren ersten Treffer erzielen konnten. Mit einem 5:1 Rückstand ging es in die Drittelspause.

Bei den Glarnern stimmte im ersten Drittel nicht viel zusammen, das wollte man im Mitteldrittel ändern. Das Spiel wurde nun ein wenig ausgeglichener und die GEC-Minis kamen wieder vermehrt mit Chancen vors Tor. Leider aber standen die Verteidiger zu gut und blockten die Glarner Angriffe schon früh ab. Der Gegner stand den Glarnern nichts nach und erspielte sich ebenfalls Chance um Chance. In der 35. Minute war es dann um die Glarner geschehen: innert einer Minute holte der EHC Wetzikon zum Rundumschlag aus. Gleich drei Tore schossen sie zum Zwischenstand von 8:1. Die Gesichter der Glarner wurden immer länger – frustriert kämpften sie bis zur Drittelspause weiter.

Die Glarner für einmal in der Offensive
Die Glarner für einmal in der Offensive.

Im Schlussdrittel zapften die Glarner nochmals all ihre Energiereserven an und konnten wieder einmal jubeln. In Unterzahl, nach 40 Sekunden Spielzeit, konnte Maurin Isler, auf Pass von Hannes Jacober und Nic Luchsinger auf 8:2 verkürzen. Der Jubel verhallte aber leider viel zu schnell, denn der EHC Wetzikon doppelte wieder einmal nach und baute die Führung auf 10:2 aus. Zwei Minuten später lancierten die Glarner einen weiteren Angriff, welcher Andrin Hagmann, auf Pass von Dominic Petrusic, mit einem schönen Tor zum 10:3 abschloss. In den letzten 10 Minuten des Spiels mussten die Glarner Verteidiger und insbesondere der Glarner Torhüter Tim Schreyer einige Glanzparaden auspacken, um nicht noch viel höher in Rückstand zu geraten. Dies gelang ihnen halbwegs, dank einigen Umstellungen im Team. Bis zum Spielende trafen die Gastgeber EHC Wetzikon lediglich nur noch ein einziges Mal und siegten verdient mit 11:3.

Jetzt heisst es den Kopf nicht hängen lassen und weiter an der Technik arbeiten! Die GEC-Minis haben nun zwei Wochen Spielpause, bis sie dann den HC Poschiavo zur Doppelrunde zu Hause im Buchholz zu den ersten Heimspielen empfangen. An diesen Gegner haben sie gute Erinnerungen, siegten sie doch auswärts vor Monatsfrist verdient. Es ist zu hoffen, dass die GEC-Minis auf die Unterstützung des Heimpublikums zählen können.

Gestocher vor dem Tor

Lockerer Sieg der Minis

Von Jrene Luchsinger

Wie bereits in der letztjährigen Saison hatte der Gegner, der EHC Kreuzlingen-Konstanz, keinen Hauch einer Chance. Sie liessen dem Gegner nur wenig Raum und für den EHC Kreuzlingen-Konstanz gab es eine kalte Dusche – verdient gingen die Glarner mit 2:10 als Sieger vom Eis!

In Kreuzlingen bestritten die Minis des Glarner EC ihr drittes Meisterschaftsspiel gegen den EHC Kreuzlingen-Konstanz. Das Coaching-Duo Aebli/Hefti konnte fast aus dem Vollen schöpfen. Es fehlten lediglich zwei Spieler.

Beim ersten Puckeinwurf des Spiels legten die Glarner los wie die Feuerwehr. Sie erspielten sich in den ersten zehn Minuten unzählige hochkarätige Chancen – jedoch ohne Torerfolg. Erst in der 11. Minute war es dann soweit, dass die Glarner endlich mit einem Tor belohnt wurden. Andrin Hagmann konnte von der guten Vorarbeit durch Fadri Gabriel profitieren und erzielte den Führungstreffer zum 0:1. Die Glarner powerten direkt weiter, sie wollten unbedingt mit einem zweiten Tor nachlegen.Es kam aber wie es kommen musste, der GEC war mit fünf Mann in der Vorwärtsbewegung und vergass völlig die Defensive. Der Konter schloss der EHC Kreuzlingen-Konstanz sauber ab und glich zum 1:1 aus. Die Glarner liessen den Kopf  nicht hängen und erspielten sich weiter munter Torchancen. Dabei kamen sämtliche Linien in gute Abschlusspositionen, jedoch kippte dasGlück noch nicht. Erst in der 19. Minute war es dann Fadri Gabriel welcher auf Zuspiel von Andrin Hagmann das 1:2 erzielen konnte. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.

Teambesprechung
Teambesprechung

Die Glarner knüpften im Mitteldrittel nahtlos an die Leistung des ersten Drittels an. Der Unterschied war, dass endlich auch die Tore fielen. Bereits in der 22. Minute war es wiederum Andrin Hagmann, welcher auf Pass von Nic Luchsinger und Fadri Gabriel, das vorentscheidende 1:3 erzielen konnte. Acht Minuten später  erhöhte Fadri Gabriel (Pass von Andrin Hagmann) auf 1:4. Es verstrich keine Minute und Andrin Hagmann konnte, nach einem Zuckerpass von Nino Müller auf Nic Luchsinger, zum 1:5 erhöhen. Bis zum Drittelsende fielen durch die GEC-Minis nochmals zwei weitere Treffer durch Mario Wyss und Dominic Petrusic, welche auf 1:7 erhöhen konnten. Somit erzielten auch die Rappi-Spieler ihre ersten Tore im Dienste des Glarner EC. 90 Sekunden vor Ablauf der Sirene erzielte der EHC Kreuzlingen-Konstanz noch das 2:7.

Im Schlussdrittel spielte nur noch der GEC. Das Spiel wurde zunehmend ruppiger und der Gegner versuchte mit einer härteren Gangart die Glarner zu verärgern. Die Jungs liessen sich nicht beirren und teilten selber munter aus (hart aber fair!). Durch dieses Verhalten der Gastgeber, wurde die eine oder andere Strafe ausgesprochen. Im Schlussdrittel schoss Andrin Hagmann nochmals drei Tore und erhöhte somit seinen Torerfolg in diesem Spiel auf sechs Tore! Vor allem das 2:9 war sehenswert. Andrin Hagmann wurde mit einem Pass von Nic Luchsinger von der eigenen Grundlinie aus über das ganze Feld geschickt und schloss eiskalt ab. Das letzte Tor des Abends fiel im Powerplay, wobei Fadri Gabriel, Nic Luchsinger und Andrin Hagmann sich die Scheibe vor dem gegnerischen Torhüter hin und her schoben, ohne dass sie von einem Gegenspieler angegangen wurden. Der gegnerische Torhüter wiegte sich wohl im falschen Film, hatte er doch nur drei GEC Spieler vor sich, von welchen keiner das zehnte Tor erzielen wollte. Andrin Hagmann übernahm dann schlussendlich die Verantwortung und schoss zum 2:10 Endstand ein.

Nach zwei eher leichteren Siegen geht’s am Sonntagmorgen früh zum zweitplatzierten EHC Wetzikon. Es ist zu hoffen, dass die GEC-Minis aus dem Glarnerland auch dann wieder eine Topleistung abrufen können und Punkte nach Hause bringen! Das Team freut sich dann auf den Dezember, wo man endlich vor Heimpublikum auftreten kann.

 

Freude nach dem Sieg

Verdienter Sieg der Mini’s im Puschlav

Von Jrene Luchsinger

Nach dreistündiger Anreise ins Puschlav nach Poschiavo sind die Glarner keineswegs müde und siegen verdient, nach diversen Durchhängern, gegen den HC Poschiavo mit 3:7!

Lange war am letzten Samstag die Anreise für die Glarner bis nach Poschiavo – dementsprechend träge kamen sie aus der Kabine aufs Eis. Das Team um Simon Aebli und Marc Hefti, verstärkt durch einen Block von den Rapperswil-Jona-Lakers,  wirkte beim Anpfiff alles andere als frisch – die vorherige Spaghetti-Stärkung hatte wohl nicht gut getan. Dennoch gelang ihnen, beim ersten Einsatz des ersten Blocks, nach nur 25 Sekunden Spielzeit, dank wachem Auge von Nic Luchsinger, auf Pass von Maurin Isler, das 0:1. In der Folge liess die Leistung der Glarner rapide nach und der HC Poschiavo nutzte die Gunst aus und realisierte den Ausgleichstreffer.

Blick aufs Spielgeschehen von der Bande aus
Blick aufs Spielgeschehen von der Bande aus.

Die Drittelspause hat wohl alle Glarner wachgerüttelt und sie kamen wie verwandelt zurück aufs Eis. Endlich war die Mannschaft im Spiel angekommen und es gelang wiederum dem ersten Block, den Führungstreffer zu erzielen. Beim ersten Einsatz auf dem Eis, eroberten sie sich, dank schönem Zusammenspiel, über  Maurin Isler, Andrin Hagmann, zu Nic Luchsinger, kaltblütig die Führung zurück. Dieser Treffer gab einen Ruck durchs Team und endlich konnte die Mannschaft, dank sauberem Hockey, schöne Kombinationen spielen. Der HC Poschiavo wurde vor allem durch den ersten Block (Nic Luchsinger, Maurin Isler und Andrin Hagmann) minutenlang im Drittel eingeschnürt. Dabei blieben nur die Tore aus. Die dritte Sturmlinie knüpfte nahtlos an diese Leistung an und baute die Führung, dank Scheibengewinn und schönem Forechecking, durch ein schönes Tor von Fadri Gabriel, auf Pass von Rino Riedi, auf 1:3 aus. Keine Minute war verstrichen, knallte Maurin Isler einen Hammerschuss mitten ins Tor zum 1:4. In der 32. Minute verschliefen die Glarner Verteidiger und der Center völlig und gaben dem Gegner viel zu viel Raum, um den zweiten Treffer zu erzielen. Die Antwort auf diesen Treffer kam von den Glarnern aber postwendend. Wiederum war es der erste Block, bei welchem Andrin Hagmann, einen schönen Angriff zum 2:5 abschloss.

Die ersten Minuten des Schlussdrittels verschliefen die GEC-Minis komplett. Irgendwie waren sie komplett von der Rolle. Davon profitierte der Gegner, welcher zum 3:5 einschoss. Danach gab aber wieder der erste Block der Glarner minutenlang den Ton an. Sie schnürten den Gegner so richtig ein und verbuchten nicht weniger als drei „Metalltreffer“. Fortan spielte nur noch der GEC. Der HC Poschiavo kam kaum aus der eigenen Zone heraus. In der 50. Minute war es Devyn Steiner, welcher auf Zuspiel von Nic Luchsinger, von der blauen Linie aus, die Scheibe aufs Tor schoss. Andrin Hagmann lenkte sauber zur 3:6 Führung ins Tor ab.  Nun war es definitiv um den Gegner geschehen. Spielen sah man nur die Glarner. So war es nicht verwunderlich, dass Maurin Isler, dank einem Knaller, drei Minuten vor Schluss, zum Endresultat von 3:7 einschoss.

Freude nach dem Sieg
Freude nach dem Sieg.

Im Grossen und Ganzen wusste vor allem die erste Sturmlinie zu brillieren, mit sauberem und schnellen Hockey und x Chancen. Während dem ganzen Spiel waren nicht weniger als acht Metallknaller zu verzeichnen. Im Mitteldrittel kamen die dritte GEC-Linie sowie der Rappi-Block immer besser ins Spiel. Dies macht Freude auf mehr! Man darf gespannt sein, wie es mit diesem Team weitergeht. In zwei Wochen in Kreuzlingen wissen wir dann mehr – Daumendrücken, dass das Spiel wieder so ausgeht!