Archiv der Kategorie: U9

Beiträge zur U9-Mannschaft

GEC Bambini Saison 2016/2017

Bambini starten erfolgreich in die neue Saison

Von Lisa Alvarez

Etwas später als die anderen Mannschaften des Glarner EC, sind auch die Bambini am vergangenen Sonntag in die neue Saison gestartet. Für einige der Spieler ist es die erste Saison und so waren alle gespannt, wie sich die Mannschaft in der neuen Konstellation schlägt. Etwas ungünstig war das Turnier zeitlich gesehen. So mussten die zum Teil doch noch recht jungen Spieler ihr erstes Turnier um 5 Uhr abends in Frauenfeld antreten.

Das erste Spiel, gegen den Heimclub aus Frauenfeld wurde überraschend hoch mit 11:3 gewonnen. Die Glarner packten ihr bestes Eishockey aus und schnell wurde klar, dass die Jungs um jeden Puck kämpfen wollen.

Auch das zweite und dritte Spiel des Abends gegen den EHC Kloten und die HC Eisbären wurde gewonnen. Man konnte bereits beim Saisoneinstieg deutlich erkennen, dass die Mannschaft bereit ist zu kämpfen. Man hat schöne Tore zu sehen bekommen und gemerkt, dass die Spieler versuchen auch als Mannschaft zu überzeugen.

Wie schon letztes Jahr haben die zwei Trainer der jüngsten Glarner Eishockeyaner im Sommer wertvolle Vorarbeit geleistet. Sie haben die Mannschaft optimal vorbereitet und zusammengestellt. Total müde aber überglücklich sind die Spieler gestern zu ungewohnt später Stunde ins Bett gefallen und wir sind gespannt, was die nächsten Turniere noch bringen wird.

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Perfekte Bedingungen beim vierten Swiss Ice Hockey Day

Auch die diesjährige Ausgabe des Swiss Ice Hockey Day begrüsste die Teilnehmer mit herrlichem Wetter im Buchholz. 45 Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren trafen die Nationalligaspieler Nils Berger (SCL Tigers), Cédric Hächler (ZSC Lions), Leandro Profico, Fabian Maier, Janik Schwendener, Michael Hügli (alle SCRJ Lakers).

An sechs Stationen trainierten die Kinder die Grundfertigkeiten des Eishockeys und schauten sich von den Profis den einen oder anderen Trick ab. Betreut wurden sie zusätzlich von Spielern der 1. Mannschaft des GEC. Ebenfalls vor Ort war das Schiri-Team Obersee und auch Eisläuferin Zora Largo schnürte die Hockeyschuhe.

Nach dem Übungsparcours wurde in kleinen Teams gegeneinander gespielt und zum Schluss folgte ein Match auf dem grossen Feld, das auch bei den zahlreichen Eltern und Zuschauern für gute Unterhaltung sorgte. Mit Autogrammen verabschiedeten sich die Profispieler schliesslich nochmals ganz persönlich vom Hockeynachwuchs und setzen so den Schlusspunkt für einen sehr gelungenen Event im Buchholz. Herzlichen Dank an die Hockeyprofis, das Schiri-Team Obersee und alle Helfer des GEC.

Profi Nils Berger zeigt vor wies geht.
Profi Nils Berger zeigt vor wies geht.
Zora Largo hilft bei den ersten Gehversuchen auf dem Eis.
Zora Largo hilft bei den ersten Gehversuchen auf dem Eis.
GEC-Captain Dominique Müller beim Ballon-Jonglieren.
GEC-Captain Dominique Müller beim Ballon-Jonglieren.
Erinnerungen an einen tollen Tag zum mit nach Hause nehmen.
Erinnerungen an einen tollen Tag zum mit nach Hause nehmen.

Alle Fotos vom Swiss Ice Hockey Day 2016

Eishockey Spielpläne und Trainingszeiten online

Die Spielpläne sämtlicher Meisterschaftspartien sind aufgeschaltet und können auf eure Smartphones importiert werden (Download-Link jeweils zuunterst auf dem Spielplan).

Spielplan 1. Mannschaft
Spielplan Novizen
Spielplan Mini
Spielplan Moskito
Spielplan Piccolo B1/B2
Spielplan Piccolo B5/B6
Spielplan Bambini
Spielplan Senioren
Spielplan Plauschmannschaft

Weiter sind auch die Eistrainingszeiten für die verschiedenen Teams aktualisiert. Trainingsstart im Buchholz wird voraussichtlich der 24. Oktober 2016 sein, je nach Witterung.

Die Jungs strahlten um die Wette, als sie ihre Pokale von zwei Nationalspielern der SCRJ Lakers entgegennehmen durften.

Bambinis schliessen ihre erste Saison versöhnlich ab

Von Lisa Alvarez

Am Samstag bestritten die Glarner Bambinis ihr letztes Turnier dieser Saison in Rapperswil. Für die jungen Glaner EC-Spieler war es das erste Turnier mit einer richtigen Vorrunde, Play-Offs und Play-Outs. Gegner waren zwei Teams der SCRJ Lakers, der EHC Lenzerheide, sowie der EHC Einsiedeln und der EHC Wetzikon.

Da erstaunlich wenige Spieler während den letzten Monaten einmal ein Training verpassten und noch weniger Spieler einmal an einem Turnier nicht teilnehmen konnten, war es umso bedauerlicher, dass krankheitsbedingt einige Spieler fehlten. Das merkte man nicht nur auf dem Eis, sondern war auch schade, weil es das letzte Turnier in dieser Saison war. Allzu gerne wäre man noch einmal in voller Besetzung aufgelaufen. Denn wenn man eines gelernt hatte in dieser ersten Eishockeysaison, dann war es Teamgeist.

Auf dem Eis zeigte sich aber schnell, dass man nicht nur Teamgeist gelernt hatte. Obwohl in der Vorrunde nur eines der sechs Spiele gewonnen werden konnte, zeigten die Glarner sowohl ihr technisches Können als auch ihren Einsatz. Immer wieder wurde gekämpft, gepasst und gepunktet und das eine oder andere Spiel hätte auch anders enden können. Pech für den Glarner EC war, dass man immer auf die gleiche Seite spielen musste. Die Spieler, welche draussen auf ihren Einsatz warten mussten, konnten aufgrund eines Werbebanners das Spielgeschehen nicht mitverfolgen und verloren deshalb beim Wechsel wertvolle Zeit, bis sie den Puck auf dem Spielfeld und die Orientierung wiederfanden. Die Trainer gaben sich die grösste Mühe den losstürmenden Spielern zuzurufen, wo sich der Puck befand, aber fast immer waren die Gegner schneller zur Stelle.

Dann folgte eine Mittagspause, in der die Spieler angehalten wurden, sich etwas zu erholen. Da sie riesen Hunger hatten,  assen die Jungs auch erstaunlich schnell und ruhig ihre Spaghetti, aber dann war alle Müdigkeit vergessen. Das schöne Wetter am See lud sie zu stark ein, zum Fussballspielen, Enten füttern oder einfach herumzutoben und so waren die müden Beine, die schmerzenden Füsse und das Ausruhen schnell vergessen.

Am Nachmittag ging es in die zweite Runde. Das erste Spiel wurde verloren und so musste man in die Play-Out Runde. Dort gewannen sie dann aber und zeigten noch ein letztes Mal vollen Einsatz, sodass alle jubeln konnten. Und auch wenn die Platzierung schlussendlich nicht umwerfend war, war es doch ein schöner und versöhnlicher Saisonabschluss. Die Jungs strahlten um die Wette, als sie ihre Pokale von zwei Nationalspielern der SCRJ Lakers entgegennehmen durften.

Ein riesen Dank an die beiden besten Trainer der Welt, die unsere Jungs immer zu Höchstleistungen und Fairness animiert haben, an die Eltern, die viel Zeit investiert haben, an die Jungs, die Blut geschwitzt habe, an die Mütter, die sich um die Verpflegung gekümmert haben und an alle Fans, die diese, für alle Beteiligten, erste Saison so unvergesslich gemacht haben.

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Unglückliches Saisonende für die Bambinis

Von Lisa Alvarez

Die Anspannung war gross, als Spieler, Eltern und Trainer am Sonntag Morgen zu ihrem letzten offiziellen Turnier nach Urdorf aufbrachen. Noch zu gut waren die Emotionen des letzten Turniers in Erinnerung.

So war man nicht wirklich erstaunt, als man kaum in der Kabine angekommen, nicht mit einem herzlichen Guten Morgen, sondern mit einem strengen Verweis auf die Sitzordnung und die Regeln in der Kabine begrüsst wurde.

Jetzt hiess es, sich den Tag nicht verderben lassen und ruhig bleiben. Das mit dem ruhig bleiben klappte bei den Spielern eigentlich sehr gut, bei einigen sogar zu gut. Obwohl sie immer wieder viel versuchten, einige Chancen auch gut verwerteten, hatte man doch das Gefühl, dass irgendwie die Luft draussen war. Zu oft wurde ein Zweikampf verloren, nicht getroffen oder einfach nicht schnell genug reagiert. Dazu kam eine ganze Menge Pech und so endete das Turnier so wie es kommen musste mit drei Niederlagen.

Zum Glück liessen die Jungs den Kopf nicht hängen und sie freuten sich auf eine Bratwurst und die Musik beim Saisonabschlussfest.

Alles in allem kann man sagen, dass wir in dieser für uns ersten richtigen Hockeysaison alles erlebt haben, was man erleben kann. Nach einem schweren Start, kam ein furioser Aufstieg. Es gab Höhen und Tiefen, Tränen und Jubel, mal wurde geschlafen und andere Male kochten die Emotionen. Trotz oder vielleicht auch genau wegen dem allem, glaube ich, dass das einzige wirklich traurige dieser Saison der Fakt ist, dass die Jungs nächstes Jahr nicht mehr in dieser Konstellation zusammen spielen werden. Denn aus einer Horde Hockeyschüler, wurde eine Mannschaft, wurden Freunde.
Wer hätte das alles gedacht am Anfang der Saison?

Raues Klima bei Bambini Turnieren

Von Lisa Alvarez

Bei den letzten drei Turnieren der GEC Bambinis herrschte ein weitaus raueres Klima als man es sich noch aus der ersten Saisonhälfte gewohnt war. Gegner in dieser zweiten Runde sind der EHC Urdorf, die Kloten Flyers und die GCK Lions.

Vor dem ersten Turnier herrschte riesiger Respekt vor den grossen Namen. Trotzdem liessen sich die Glarner Spieler nicht einschüchtern und kämpfen mit genau so viel Herzblut wie man es sich aus der ersten Runde gewohnt war. So konnte das Team von Bernardo Rhyner und Jürg Weber, welche ebenfalls bei jedem Turnier mit Leib und Seele mitfieberten, den einen oder anderen Sieg verbuchen. Und die am Saison Anfang doch recht hohen Siege der Gegner sind definitiv Geschichte. Das Turnierwochende, wo man zuerst in Frauenfeld und dann in Zürich zu Gast war, war sicher für viele Spieler der bisherige Saisonhöhepunkt. Sie spielten nicht nur bei herrlichem Frühlingswetter auf einem schönen Zürcher Aussenfeld, sondern man hatte auch das Gefühl, dass jeder Spieler ein Tor erzielen durfte. So hatten viele Spieler endlich den erlösenden Treffer, um den sie seit Oktober gekämpft hatten. Demensprechend sah man auch viel Jubel  und glückliche Kindergesichter.

Was sich in dieser zweiten Runde, neben den Siegen und den vielen Toren sicher auch verändert hat, ist das Spielklima. Es wurde viel verbissener gekämpft als noch in der ersten Runde und vor allem einige gegnerische Teams gingen ab und zu recht hart zur Sache. Da viel es den Glarner manchmal schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Doch auch diese neue Herausforderung meisterten die jüngsten GEC Spieler mit Bravur und liessen sich nicht provozieren.

Wieder einmal musste man feststellen, dass sich diese im April 2015 erst zusammengewürfelte Mannschaft zu einem richtigen Team entwickelt hat. Es herrscht grosser Respekt zwischen den einzelnen Spielern, grosses Vertrauen in die Trainer und ein riesen Support seitens der Eltern. Der Spielfeldrand ist nicht selten mit vielen Eltern, Grosseltern, Onkeln, Tanten und Geschwistern gesäumt, welche ihr Team aus Leibeskräften unterstützen.  Und ich denke, dass viele Spieler dem baldigen Saisonende mit einem weinenden Auge entgegenblicken…

Bambini machen weiterhin grosse Fortschritte

Von Lisa Alvarez

Am Wochenende reiste das Glarner EC Bambini Team für sein letztes Turnier in diesem Jahr nach Wil. Dort trafen sie auf alte Bekannte. Mittlerweile haben die Glarner nicht nur fleissig trainiert, sondern haben auch Selbstvertrauen getankt. Ausserdem haben sich die Spieler besser kennengelernt und wissen viel besser was ihre Mitspieler vorhaben, als noch anfangs der Saison.

Das Turnier startete mit dem Spiel gegen den EHC Frauenfeld. Wieder vergingen lange zwanzig Minuten torlos, obwohl die Glarner viele Chancen hatten. Alle Nerven waren angespannt. Die Glarner hatten das Spiel fest im Griff, es wurde gekämpft, viele Pässe kamen an, aber das erlösende Tor wollte und wollte nicht fallen. Schliesslich gelang es doch noch und der Jubel war riesig. Er erlosch jedoch schnell, denn der Ausgleichstreffer kam postwendend. Auch wenn man mit einem Unentschieden schon zufrieden gewesen wäre, gaben die Jungs nicht auf und kurz vor Schluss fiel das 2:1 für die Glarner Bambini und sie konnten das Eis als Sieger verlassen.

Das zweite Spiel gegen den EC Wil war zur Verwunderung aller sehr ausgeglichen. Zwar gewannen die Gegner schlussendlich knapp, aber die Glarner blieben sich nichts schuldig und zeigten, was sie alles gelernt hatten.

Auch im letzten Spiel gegen EHC Lenzerheide-Valbella kämpfte der Glarner EC einmal mehr mit allem was er hatte. Leider waren diese Gegner weiterhin überlegen und die Glarner hatten das Pech auf ihrer Seite. Da einer ihrer Spieler ausgefallen war, mussten sie sich aushelfen und konnten nicht wie gewohnt wechseln. Dadurch entstanden Fehler beim Wechsel, was sofort mit einem Penalty geahndet wurde. Dennoch war die Niederlage keinesfalls mehr so eindeutig wie noch in den ersten Turnieren.

Alles in allem können sich die Glarner Bambini Spieler und ihre engagierten Trainer mit erhobenem Haupt in die wohlverdienten Weihnachtsferien verabschieden, um dann hoffentlich im neuen Jahr bei neuen Gegner an ihrer Leistung anknüpfen zu können.

Die GEC-Bambini feiern ihren ersten Sieg

Bambini nehmen Schritt für Schritt

Von Lisa Alvarez

Nach dem Motto: Neues Turnier, neues Glück führte die Reise der Glarner EC-Bambini Mannschaft letzten Samstag in die Lenzerheide. Man hatte viel trainiert, neuen Mut gefasst und war bereit für eine neue Herausforderung.

Das erste Spiel war gegen den EHC Frauenfeld. Die Mannschaft war noch in deutlicher Erinnerung aus den beiden letzten Turnieren und man wusste, dass es schwer war gegen die eingespieltere Mannschaft anzutreten. Umso erstaunter waren die Zuschauer, als es nach der Hälfte der Spielzeit immer noch 0:0 stand. Was sie geboten bekamen, war nicht zu vergleichen mit dem, was man zuvor gesehen hatte. Die jungen Glarner kämpfen was das Zeug hielt. Das Spiel fand fast ausschliesslich vor dem Frauenfelder Tor statt und immer wieder prüften die Glarner den gegnerischen Goalie. Nach zwanzig Minuten Spielzeit war das Spiel immer noch torlos. Auf den Zuschauerbänken war niemand mehr zu halten. Auch die Trainer schienen nervöser als sonst. Nur die Spieler liessen sich nicht aus der Ruhe bringen, es schien fast so, als seien sie sich ihrer Leistung noch gar nicht bewusst. Und dann kam die 25. Minute. Ein Glarner Stürmer traf das gegnerische Tor. Der Jubel war riesig, doch nun waren erst recht alle nervös. Man fragte sich: Können sie die Führung halten? Schaut am Ende ein Sieg heraus? Wissen die Spieler, dass man sich bei einem Sieg auf den Goalie wirft? Nach gefühlten ewigen fünf Minuten kam der Schlusspfiff und der Sieg war perfekt. Während Eltern und Trainer noch jubelten, warfen sich die Spieler auf ihren Goalie und bildeten im Tor einen jauchzenden Haufen.

In der Garderobe herrschte anschliessend eine ausgelassene Stimmung. Es fiel dem Trainer Bernardo Rhyner schwer, die Jungs wider zu sammeln. Zuerst musste er all ihre freudingen Erzählungen anhören, bevor er sie wieder auf das nächste Spiel vorbereiten konnte.

Das zweite Spiel gegen den EHC Lenzerheide-Valbella war dann wieder wie in den letzten Turnieren dominiert durch die Gegner und endete in einer klaren Niederlage der Glarner. Die Spieler schafften es trotz enormen Einsatz nicht, ein Tor zu erzielen. Im dritten Spiel gegen den EC Wil fehlte dem Glarner EC ganz einfach die Kraft. Der Sieg gegen den EHC Frauenfeld und der Kampf gegen den EHC Lenzerheide-Valbella hatten den jungen Spielern jegliche Energie geraubt. Tapfer gaben sie ihr Bestes bis zum Schlusspfiff und es gelang ihnen noch ein Ehrentreffer, aber mehr war nicht mehr auszurichten.

Trotz der zwei Niederlagen war dieses Turnier durch die Euphorie des Sieges geprägt. Als sich die Jungs schliesslich für das wohlverdiente Mittagessen umzogen, war auf dem Gesicht jedes einzelnen Spielers ein Strahlen zu sehen und der Sieg war das einzige Gesprächsthema.

Bambini trotz Kampfgeist chancenlos

Von Lisa Alvarez

In ihrem zweiten Turnier der Saison trafen die jungen Glarner EC Spieler auf alte Bekannte. Diesmal waren der Glarner EC, der EC Wil und der EHC Lenzerheide-Valbella beim EHC Frauenfeld zu Gast. Sie starteten das erste Spiel hochmotiviert und voller Konzentration. Sie hatten viel gelernt in den zwei Trainings und freuten sich wieder auf dem Eis zu stehen. Leider wurde schnell klar, dass die Gegner überlegen waren. Zwar waren die Glarner EC Spieler nicht mehr so unsicher wie noch vor einer Woche und man merkte, dass die Trainings dieser Woche grosse Fortschritte erzielt hatten, dennoch blieben sie torlos.

Das drückte auf die vorher so freudige Stimmung. Als auch das zweite Spiel anfing, wie das erste aufgehört hatte, nämlich mit vielen erfolglosen Versuchen der Glarner ein Tor zu erzielen und immer wieder die erfolgreichen Gegenstösse der Gegner, schien es, als liessen die Glarner langsam ihr Köpfe immer weiter sinken. Es war den motivierenden Worten der Tainer zu verdanken, dass sie tapfer weiterspielten. Unermüdlich bauten sie die Spieler auf der Bank wieder auf, gaben Tips und lobten jeden einzelnen. Kurz nach der Hälfte kam dann der lang ersehnte Treffer. Zuschauer und Trainer jubelten erleichtert und auch die Spieler freuten sich sehr. Der Treffer gab den Jungs neuen Mut und Selbstvertrauen und kam genau zur richtigen Zeit. So kämpften sie sich weiter, wieder hoch motiviert, durch den Rest der Partie.

Auch im dritten und letzten Spiel des Tages wurde schnell klar, dass die Gegner überlegen waren. Dennoch spielten die Glarner energisch mit, erzielten sogar zwei Tore und hatten weitere Tore auf dem Stock. Auch der Glarner Goalie kämpfte unerschrocken um jeden Puck und liess sich durch nichts ablenken oder verunsichern.

Nach dem Turnier gingen Eltern und Spieler gemeinsam Mittagessen. Trotz den klaren Niederlagen, war die Stimmung ausgelassen. Die Jungs lachten und freuten sich über kleine Fortschritte und auf das kommende Training. Wenn man sie so beobachtete, wurde sofort klar, dass in der kurzen Zeit, in der die Jungs jetzt zusammen trainieren, sie doch schon zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Es scheint, als teilen sie mehr als nur die Freude am Eishockey.

Sven Berger verriet beim Swiss Ice Hockey Day so manchen Profitrick.

Kleine Hockeyaner trafen Nationalliga-Profis

Beim vierten Swiss Ice Hockey Day schnürten am Sonntag Morgen im Buchholz 34 hockeybegeisterte Knaben und Mädchen zusammen mit vier Nationalliga-Spielern die Schlittschuhe.

Sven Berger (HC Ambri Piotta), Cédric Hächler (ZSC Lions), sowie Michael Hügli und Cedric Hüsler (beide SCRJ Lakers) führten die kleinen Hockeyaner zusammen mit Spielern des Glarner EC durch einen Geschicklichkeits-Parcours. Ob bei der Passfabrik, dem Ballon-Jonglieren, oder dem Penalty-Schiessen, es gab viel zu lernen und die Profis verrieten den einen oder anderen Trick.

In der darauffolgenden Spiel-Einheit jagte man in kleinen Teams gemeinsam dem Puck hinterher, bevor die Nationalliga-Spieler noch für Autogramme bereitstanden.

Besten Dank allen Teilnehmern und Helfern und natürlich den Profis für ihren Besuch beim GEC im Buchholz.

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