Archiv der Kategorie: U13

Beiträge zur U13-Mannschaft

Verwirrung vor dem Tor der Dübendorfer

6:7-Niederlage nach Penaltyschiessen für die Moskitos 

Von Beat Stüssi

Die jungen Glarner geben einen 6:3-Vorsprung aus der Hand und müssen sieben Sekunden vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Beim anschliessenden Penaltyschiessen sind die Dübendorfer die Glücklicheren.

Luca Bolanz an der Scheibe
Luca Bolanz an der Scheibe.

Eishockey gilt als sehr schnelle, körperbetonte Mannschaftssportart bei der fünf Feldspieler eine Hartgummischeibe, Puck genannt, versuchen mit Schlägern in das gegnerische Tor zu bringen. Tönt einfach, bringt aber viel Action und Spannung mit sich. Dies zeigten auch die Mosktios des GEC am letzten Sonntag. Schöne Spielzüge und Tore, Pfostenschüsse und Schiedsrichterentscheide zogen das Publikum in ihren Bann. Es kam nie Langeweile auf und die letzten Spielminuten waren an Spannung nicht zu überbieten.

Tomas Valkering verwertet seinen Penalty
Tomas Valkering verwertet seinen Penalty.

Lassen Sie sich überraschen, besuchen Sie ein Spiel der GEC Moskitos. Die nächste Gelegenheit haben Sie am 10. Januar um 17 Uhr im Buchholz. Und wieder wird das Motto sein – Spiel, Spass und… Sieg.

Seraphin Ramhapp fokusiert auf den Puck

Moskitos siegen mit 14:3 gegen St.Gallen

Von Beat Stüssi

Die Moskitos des Glarner Eislaufclubs haben zum Siegen zurückgefunden und schlagen den HC Eisbären aus St. Gallen deutlich.

Den Gegner ausgespielt
Den Gegner ausgespielt.

Die jungen Glarner liessen bei diesem Spiel nichts anbrennen und waren schon nach dem ersten Drittel mit 4:0 in Front. Sie legten mit vier weiteren Toren im Mitteldrittel und sogar acht Tore im Schlussdrittel nach.

Jan Andri Giovanoli steht bereit
Jan Andri Giovanoli steht bereit.

Die Moskitos zeigten eine kompakte Mannschaftsleistung. Insbesondere das Zusammenspiel stach heraus. Mit vielen Pässen wurden die Stürmer lanciert und damit die Mannschaft aus St. Gallen ausgespielt. Eine gute Grundlange, so können die Coaches Ruedi Bernegger und Dominique Müller für die bevorstehende Rückrunde an den Details schrauben und die GEC-Moskitos bestimmt noch zu einigen Siegen führen. Die nächste Gelegenheit ist am kommenden Sonntag, 20. Dezember um 17.00 Uhr im Buchholz Glarus.

Das Trainergespann - nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Das Trainergespann – nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Geh nach rechts - Finn Schärer bespricht mit Seraphin Ramhapp den nächste Angriff

Moskitos: Punkt verloren oder Punkt gewonnen?

Von Beat Stüssi

Am letzten Samstag mussten die Glarner Moskitos im nebligen Wallisellen gegen den EHC Dübendorf antreten. Dabei verloren sie zwischendurch im Nebel die Orientierung und mussten den Sieg dem EHC Dübendorf im Penaltyschiessen überlassen.

Besonders zu Beginn des ersten Drittels hatten die Glarner Mühe sich im Nebel zurecht zu finden. Sie liessen sich von den Dübendorfern das Tempo und den Spielverlauf aufzwingen und kassierten in der 11. Minute einen Gegentreffer. Die Spieler des GEC schienen den Dübendorfer schlittschuhläuferisch überlegen und so verlangte Coach Ruedi Bernegger vehement mehr Tempo und mehr aktives Hockey. Seine Worte schienen den Nebel zu lichten und so gelang in der 15. Minute Thomas Valkering der Ausgleich und in der 17. Minuten brachten die Gebrüder Kellenberger den GEC in Front. Es kam sogar noch besser. In der 23. Minute bekam Verteidiger Julian Speich den Puck an der blauen Linie und zog wuchtig ab. Der Goalie des Heimteams war zwar noch am Puck dran, aber dieser kullerte zum 1:3 über die Torlinie. Fühlte man sich jetzt zu sicher? Waren die Worte des Coach wieder im Nebel versunken? Dem Widersacher gelangen innert 53 Sekunden gleich zwei Treffer und so zeigte die Anzeigetafel ein 3:3. Kurz darauf verschwand Remo Stüssi, nicht im Nebel aber auf der Strafbank (Beinstellen)  und trotzdem gelang Thomas Valkering in der 36. Minute mit einer schönen Einzelleistung wieder der Führungstreffer. Doch 46 Sekunden später war der Ausgleich wieder hergestellt.

Captain Seraphin Ramhapp, Remo Stüssi und Moritz Kellenberger verfolgen den Spielverlauf
Captain Seraphin Ramhapp, Remo Stüssi und Moritz Kellenberger verfolgen den Spielverlauf.

Erneut gelang den Glarner ein Tor, diesmal durch Seraphin Ramhapp. Und man ahnt es, wieder war die Freude nur von kurzer Dauer, genauer gesagt 1 Minute und 17 Sekunden und so ging es mit einem 5:5 in die zweite Pause und ins letzte Drittel. Hier war das Chancenplus klar auf der Glarnerseite. So hatten Remo Stüssi wie auch Thomas Valkering Topchancen, doch verhinderte der Pfosten den Torjubel. Dafür bejubelten die Dübendorfer Fans in der 45. Minuten den Führungstreffer.

Timeout im nebligen Wallisellen
Timeout im nebligen Wallisellen.

Unsere Moskitos kämpften weiter und nach einem Timeout und nochmaligem Zusprechen vom Coach, sowie unter den Anfeuerungsrufen der mitgereisten Fans, denen inzwischen der Nebel und die Kälte durch Mark und Bein gekrochen war, gelang Nils Kellenberger auf Pass von Jan Andri Giovanoli in der 58. Minute der Ausgleichstreffer. Uff – Aufschnaufen auf der Spielerbank. Nocheinmal wurde alles gegeben, aber es gelang kein Treffer mehr und so stand es nach 60 Spielminuten 5:5 und das Penaltyschiessen musste die Partie entscheiden. Der Coach bestimmte die 5 Schützen und Seraphin Ramahapp musste als erster antreten und war leider der einzige Glarner Schütze, der traf. So ging dieses Spiel mit 7:6 verloren. Schade, ein Sieg wäre möglich gewesen, also klar Punkte verloren.

Seraphin Ramhapp trifft für die Glarner
Seraphin Ramhapp trifft für die Glarner.
Der Angriff von Finn Scherrer führt zum Tor

Heimniederlage der Moskitos gegen Bülach

Von Beat Stüssi

Die Moskitos des GEC mussten mit 4:11 eine erneute Niederlage einstecken. Beschenkten aber ihre Trainer trotzdem.

Der Puck prallt einmal mehr vom Pfosten ab
Der Puck prallt einmal mehr vom Pfosten ab.

Für die Glarner begann die Partie gar nicht mal so schlecht. Zweimal gelang ihnen der Führungstreffer doch die Gegner aus Bülach vermochten diesen jedes Mal aufzuholen und setzten sich dann deutlich ab. Der EHC Bülach war auf dem ganzen Eis präsent und agierte vor allem vor dem gegnerischen Tor sehr klug. Hier wurde häufig noch der letzte Pass gespielt, der die ganze Glarner Abwehr ausser Gefecht setzte und so den Stürmern freie Schussbahn auf das Tor ermöglichte. Dass Fortuna nicht auf der Seite des GEC stand, zeigt die Tatsache, dass das Heimteam fünf Latten- oder Pfostenschüsse zu verzeichnen hatte. Wäre der eine oder andere Puck im Netz gelandet, hätte die Partie auch anders ausgehen können.

Die beschenkten Trainer Ruedi Bernegger und Dominique Müller
Die beschenkten Trainer Ruedi Bernegger und Dominique Müller.

Und trotzdem wurden die Trainer beschenkt. Wie? Mit einem Adventskalender in Form eines Hockeystocks. Jeder Spieler der Mannschaft erhielt vorgängig die Aufgabe zwei Taschen zu füllen, welche dann am Hockeystock befestigt wurden. Damit sprechen die jungen Spieler den Trainern Ruedi Bernegger und Dominique Müller ihren Dank aus für die viele Zeit und die grosse Arbeit, die sie investieren und aufbringen und freuen sich auf den gemeinsamen Rest der Saison mit ihnen.

Die Mannschaft mit ihren Trainern
Die Mannschaft mit ihren Trainern.
Remo Stüssi - für einmal im Sturm

Moskitos kassieren eine deutliche Niederlage gegen die Flyers

Von Beat Stüssi

Die Moskitos des GEC unterlagen den Kloten Flyers in der SWISS Arena mit 14:4. Die Flyers spielten besser zusammen und waren den Glarner auch schlittschuhläuferisch überlegen. Ein etwas anderer Matchbericht mit Parallelen.

Jan Andri Giovanoli kämpft an der Bande
Jan Andri Giovanoli kämpft an der Bande.

Um 08.45 Uhr war Treffpunkt und gemeinsam machte man sich auf nach Kloten zur SWISS Arena. Dort angekommen wurde sogleich eingecheckt und nach einem kurzen Briefing ging es auf die Rollbahn. Ready for take off, die Startfreigabe ist erfolgt und der GEC hebt ab. Aber schon nach kurzer Zeit begannen Turbulenzen. Heftiger Gegenwind. Die Spieler wurden aufgefordert ihre Plätze einzunehmen und sich anzuschnallen. Dann ein Unterbruch im Entertainment System. Zur Überbrückung verteilten der Maître de Cabine Ruedi und Stewart Dominic Plätzchen und sprachen den Passagieren gut zu. Dies zeigte Wirkung und es gelang alles wieder zum Laufen zu bringen. Doch erneut Gegenwind und es folgte eine Durchsage des Kapitäns nach der anderen. Einige wenige positive waren auch dabei.

Seltener Torjubel der Glarner
Seltener Torjubel der Glarner.

Nach einem erneuten Unterbruch begann der Landeanflug. Einige Passagiere wurden aufgefordert die Plätze zu tauschen um das Gewicht besser zu verteilen, aber der erhoffte Erfolg blieb aus. Dennoch konnte die Maschine sicher und unbeschadet gelandet werden und noch bevor der Flieger über die Runway zum Gate gelangte, hatte man sich beglückwünscht und verabschiedet.

Gian Laager - Goalie ein einsamer Job
Gian Laager – Goalie ein einsamer Job.

Der nächste Flug findet am Sonntag, 29.11. um 17.00 Uhr statt. Dann wird Bülach auf dem Flugfeld Buchholz empfangen. Hoffen wir auf besseres Flugwetter.

Bully beim Gegner

Penaltyschiessen entscheidet bei den Moskitos

Von Beat Stüssi

Am Samstag trafen die Glarner Moskitos auf Urdorf. Das Spiel war spannend und ausgeglichen. So entschied erst das Penaltyschiessen zugunsten der Urdorfer.

Durch das 0:1 der teilweise gross gewachsenen Urdorfer liessen sich die Glarnern nicht aus dem Konzept bringen und spielten ihr Spiel weiter. So gelang ihnen noch im ersten Drittel der Ausgleich. Das Spiel ging ständig hin und her und beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Chancen, die jedoch die aufmerksamen Verteidiger und Tohrhüter meist zu vereiteln vermochten. So ging es mit einem 3:3 in die zweite Pause.

Szene aus dem Spiel
Szene aus dem Spiel

In der 50. Minute gelang dem Heimteam der Treffer zum 4:3 und in der 53. Minute doppelte der GEC zum 5:3 nach. So galt es den Vorsprung über die Zeit zu retten. Doch die Glarner konzentrierten sich weniger auf die Verteidigung und waren laufend in der Vorwärtsbewegung, ganz nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung. Leider wurde dies nicht belohnt und dem Gästeteam gelang  der Anschlusstreffer in der 57. Minute und dieser beflügelte den Gegner. So kam es wie es kommen musste und es viel der Ausgleichstreffer.

David gegen Goliath
David gegen Goliath

So stand es nach 60 Spielminuten 5:5 und das Penaltyschiessen musste entscheiden. Dies konnten die Urdorfer für sich entscheiden und den Zusatzpunkt mit nach Hause nehmen. Den über 70 Zuschauern wurde ein packendes Eishockeyspiel geboten und beide Mannschafen konnten stolz mit ihrer gezeigten Leistung vom Eis.

Captain Seraphin Ramhapp. im Angriff

Moskitos übernehmen Tabellenführung

Von Beat Stüssi

Nach einem hohen Sieg über den Partnerclub Rapperswil-Jona Lakers mit 1:13 übernehmen die Moskitos des Glarner EC die Tabellenführung in ihrer Gruppe.

Ohne zwei ihrer Stammspieler reiste die Mannschaft von Ruedi Bernegger und Dominique Müller mit nur neun Spieler nach Rapperswil. Harzig verlief das Startdrittel. Die Gegner spielten körperbetont und hartnäckig, kassierten dafür aber über die ganze Spielzeit sechs Strafen. So hatten die Glarner Mühe in ihr Spiel zu finden und konnten mit einem 1:2 in die erste Pause.

He häsch Du dr Puck gsi? (Seraphin Ramhapp und Remo Stüssi)
He häsch Du dr Puck gsi? (Seraphin Ramhapp und Remo Stüssi)

Diese schien aber gut getan zu haben und die Glarner trumpften auf. Mit vier Toren im Mitteldrittel und sieben Toren im Schlussdrittel wurde demonstriert, wer der Herr auf dem Eis war. Wie gut die Moskitos zusammenspielen und passen zeigt die Statistik. Jeder Spieler der Glarner schoss mindestens ein Tor! Ausser natürlich der Torhüter Gianluca Ragazzi, der nur einmal hinter die Torliine greifen musste und wieder bewies, dass er ein sicherer Rückhalt für die Mannschaft ist. Somit können die Moskitos am kommenden Samstag, 15. November um 17.00 Uhr den drittplazierten EHC Urdorf als Leader empfangen.

Nach getaner Arbeit: Die GEC-Moskitos freuen sich über ihren Sieg
Nach getaner Arbeit: Die GEC-Moskitos freuen sich über ihren Sieg.
Nati-B, nein Moskito B
Nati-B, nein Moskito B

 

Noah Blumer im Kampf um die Scheibe

Moskitos gewinnen auch zu Hause

Von Beat Stüssi

In einem ausgeglichenen Spiel erkämpften sich die Moskitos des Glarner EC einen 3:2 Sieg über den EHC Frauenfeld

Zum ersten Heimspiel der Moskitos wurden zusätzlich vier Spieler aus der jüngeren Spielklasse aufgeboten. Somit konnte Coach Ruedi Bernegger 3 Sturmlinien einsetzen und die jüngeren Spieler bekamen Gelegenheit sich an das Spiel über das ganze Feld heranzutasten und einzuleben. Es war dann mit Luca Bolanz ein Spieler der Piccolos, der die Glarnern nach einem torlosen ersten Drittel in Führung brachte.

Die Richtung stimmt - die Glarner greifen an.
Die Richtung stimmt – die Glarner greifen an.

Bis dahin hatten sich beide Teams gute Chancen erspielt aber beide Torhüter waren auf ihrem Posten und brachten die Stürmer fast zur Verzweiflung. Noch im zweiten Drittel gelang Frauenfeld der Ausgleich und Tomas Valkering nutzte eine Strafe des Gegners zur erneuten Führung. Doch reagierten die Frauenfelder prompt und nur 40 Sekunden später stand es 2:2. So ging es auch ins Schlussdrittel.

Rund zehn Minuten vor Spielende nahm der Glarner Coach sein Timeout und stellte seine Angriffslinien um. Die richtige Entscheidung? Bestimmt, denn bei einem schön herausgespielten Angriff gelang Moritz Kellenberger auf Pass von Finn Schärer der 3:2 Siegestreffer in der 52. Minute.

Dritter Sieg im vierten Spiel - das Motto des Sponsors scheint zu stimmen.
Dritter Sieg im vierten Spiel – das Motto des Sponsors scheint zu stimmen.
Nils Kellenberger stürmt nach vorn

Moskitos siegen gegen Uzwil überlegen

Von Beat Stüssi

Zu Gast beim EHC Uzwil, liessen die Garner Moskitos dem Heimteam mit einem 0:16 nicht den Hauch einer Chance.

Schon nach dem ersten Drittel lagen die Glarner Moskitos mit 0:5 in Führung und trotzdem waren die Coaches Ruedi Bernegger und Dominique Müller mit dem Spiel ihrer Mannschaft nicht zufrieden. Zu viele Einzelvorstösse prägten das Spiel. Von einem geordneten Spielaufbau, welchen es bei einem stärkeren Gegner dringend braucht, war nichts zu sehen. Damit wurde die Mannschaft in der Drittelspause konfrontiert und ein Umsetzten gefordert.

Remo Stüssi ein Schritt schneller als der Gegner
Remo Stüssi ein Schritt schneller als der Gegner

Dies gelang im zweiten Spielabschnitt nur zögerlich, dennoch erzielten die Glarner drei weitere Tore. Nachdem bei beiden Mannschaften eine Bankstrafe geahndet wurde, weil sie nach der zweiten Pause zu spät aus der Kabine gekommen waren, wurde das Schlussdrittel gestartet. Jetzt wurde das Geforderte umgesetzt und mit nochmals acht Treffern demonstriert.

Der Gegner in Nöten
Der Gegner in Nöten

Der junge Glarner Torhüter Gianluca Ragazzi blieb im gesamten Spiel ohne Gegentor und konnte somit einen Shutout feiern. Erfreulich war auch die Reaktion der Schiedsrichter nach dem Spiel. Diese lobten die Glarner Mannschaft bei den Coaches als überaus fair. Bravo!

Ein sicherer Rückhalt: GEC-Hüter Gianluca Ragazzi
Ein sicherer Rückhalt: GEC-Hüter Gianluca Ragazzi
Im Angriff

Moskitos feiern ersten Saisonsieg nach Aufholjagd

Von Beat Stüssi

Die jungen Glarner Hockeyspieler gewannen ihr zweites Meisterschaftsspiel 9:10. Dies nach einem 9:3 – Rückstand und dem Siegestor in der letzten Minute.

Diesmal reisten die Moskitos zu den Eisbären nach St. Gallen. Vielleicht hatten sie noch ihren hohen Sieg mit 35:4 aus dem Vorjahr im Hinterkopf welchen die Glarner Eishockeylegende Hans Schneider wie folgt kommentierte: „Ein Rekord! Ein so hohes Resultat hat es beim GEC noch nie gegeben“, und fügte mit einem Grinsen hinzu, „auf jedenfall keinen Sieg“. Doch so leicht machten es die St. Galler den Glarnern in diesem Jahr nicht.

Der GEC ging in der 4. Minute in Führung, doch glichen die St. Galler in der 10. Minute aus und holten sich mit einem weiteren Tor sogleich die Führung. Von da an liefen die Glarner ständig einem Rückstand hinterher und so ging es mit einem 4:3 in die erste Pause.

Mit Zug aufs Tor
Mit Zug aufs Tor

Im zweiten Drittel sah man die Glarner viel im Angriff, aber der gegnerische Goalie hütete sein Tor bravourös und machte die vielen Chancen der Glarner zunichte. Effizient allerdings waren die St. Galler, die mit wenigen Angriffen fünf Tore realisierten. Die beiden Glarner Trainer Ruedi Bernegger und Dominique Müller hatten aber offensichtlich beim Timeout und in der zweiten Pause die richtigen Taktiken durchgegeben.

Timeout
Timeout

Denn jetzt schossen nur noch die Glarner Tore und holten so einen 9:3 – Rückstand bis auf 9:9 auf. Schon lange konnten die Eltern auf der Tribüne nicht mehr sitzen und feuerten ihre Jungs lautstark an. So ging es in die letzte Spielminute und bei einem schön herausgespielten Angriff konnte Moritz Kellenberger 30 Sekunden vor Schluss den Puck zum 9:10 – Siegestreffer über die Torlinie bringen. Wahrlich eine tolle Aufholjagd und für die Zuschauer ein Spiel das für Nervenkitzel sorgte.