Archiv der Kategorie: U17

Beiträge zur U17-Mannschaft

Der Torhüter stets im Mittelpunkt des Geschehens

Novizen hatten nicht den Hauch einer Chance

Von Jrene Luchsinger

Weiterhin können die GEC-Novizen keinen Sieg auf heimischem Eis verbuchen. Der Gegner vom vergangenen Samstagabend, der SC Weinfelden, hatte die Glarner während dem ganzen Spiel im Griff und gewann verdient mit 0:17.

Eigentlich hatten die Glarner gute Erinnerungen an den SC Weinfelden. Konnte man doch das erste Meisterschaftsspiel im Penaltyschiessen auswärts für sich entscheiden. Dies sind denn auch die einzigen zwei Punkte, welche bei den Glarnern auf dem Konto liegen. Schon von Beginn weg sah man deutlich, dass der Gegner stark war. Die erste Topchance hatte der SC Weinfelden bereits in der ersten Minute, konnte sie aber nicht verwerten. In den ersten Startminuten gab es kaum Unterbrüche und die Glarner versuchten alles, den SC Weinfelden, nicht zum Schuss kommen zu lassen. Ein schwieriges Unterfangen – den ersten Metalltreffer verbuchten die Gäste bereits in der 6. Minute – mit viel Glück gab es kein Goal. Ab der siebten Minute wurde dann die Strafenflut gegen die Glarner eröffnet und prompt ging der SC Weinfelden mit 0:1 in Führung. Im gleichen Stil ging es weiter, die Glarner sassen Strafen ab und die Gäste schossen die Tore. Bis zur Drittelspause lag der SC Weinfelden mit 0:7 in Führung und die GEC-Novizen gaben keinen Schuss aufs gegnerische Tor ab!

Das Mitteldrittel und Schlussdrittel gestalteten sich nicht anders. Sogar eine doppelte Überzahlt konnten die Glarner nicht in ein Tor ummünzen. Schlimmer noch – die Gäste schossen eins. Insgesamt hatten die Glarner viel zu wenig Biss, waren viel zu harmlos und kassierten viel zu viel Starfen (Total 58 Minuten!). So kann kein Spiel gewonnen werden. Die Glarner gingen zum Schluss komplett unter und verloren das Spiel klar und deutlich mit 0:17.

Es war ein Spiel zum Vergessen! Dieses Spiel muss nun schnellstmöglich verdaut und abgehakt werden. Vorwärts schauen ist nun die Devise, denn der nächste Gegner, der EHC Schaffhausen, wartet am kommenden Samstag auf die GEC-Novizen. Die vielen Zuschauer im Buchholz möchte man doch nicht enttäuschen!

Die Glarner Abwehr hat alle Hände voll zu tun

Lustloses Spiel endet mit klarer Niederlage der Novizen

Von Jrene Luchsinger

Auch der zweite Einsatz auf heimischem Eis brachte den GEC-Novizen kein Glück. Nach anfänglicher Ausgeglichenheit verloren sie gegen den EHC Illnau-Effretikon klar mit 2:13. Kampfgeist und Wille des Teams waren kaum spürbar.

Keine guten Erinnerungen hatten die Glarner gegen diesen Gegner, verloren sie doch vor einem Monat auswärts mit 8:1. Dieses Resultat wollte man ausblenden – neuer Tag – neues Spiel! In den Startminuten gab aber der Gegner EHC Illnau-Effretikon gleich den Tarif bekannt. Sie drängten die Glarner in ihre eigene Zone zurück und sie versuchten sie einzuschnüren. Dies gelang ihnen auch und bereits nach drei Minuten hiess es 0:1 für die Gäste. Die GEC-Novizen versuchten immer wieder sich zu lösen, hatten aber kaum Möglichkeiten über die Mittellinie zu kommen. Da kam ihnen eine Strafe des Gegners in der neunten Spielminute gerade recht. Mit einem Mann mehr auf dem Eis kamen sie nun endlich in die gegnerische Zone und dank schönem Pass von Cyril Gysi auf Tim Büttiker, konnte Ronny Blöchlinger davon profitieren und den Ausgleichstreffer erzielen. Die Welt war wieder in Ordnung: erste Chance, erstes Tor! Fortan hatten auch die Glarner ihre Chancen. Leider fünf Minuten später klebte auch Pech am Puck, denn dem Glarner Torhüter rutschte der Puck über die Schoner ins Tor zum 1:2. Nun mussten sie sich wieder mit allen Mitteln wehren.  Kaum war vom Gegner der Lattenknaller ohne Torerfolg verdaut, kam wieder eine Angriffswelle auf die Glarner zu. Diesmal aber mit Torerfolg zum 1:3.

Frustriert kamen die GEC-Novizen aus der Pause zurück, man wollte unbedingt dem Gegner das Leben schwer machen. Doch statt sich’s ein bisschen leichter zu machen, gab es nun Strafen und weitere zwei Tore zu Beginn des Mitteldrittels für den EHC Illnau-Effretikon. Bei den Einheimischen funktionierte nicht viel, irgendwie waren sie komplett von der Rolle. Lustlos spielten sie Hockey, ohne auch öfters gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen. Eine Überzahlsituation nutzten sie auch nicht aus, um aus der Misere heraus zu kommen. Im Gegenteil, zwei weitere Treffer erzielte der EHC Illnau-Effretikon. Einen kleinen Funken Hoffnung sah man in der 37. Minute aufblitzen, als der Captain Cyrill Patt alleine vor dem Tor zum 2:6 reüssieren konnte. Diese Freude wurde aber schnell wieder gedämpft, denn wenige Sekunden später erzielte der EHC Illnau-Effretikon ein weiteres Tor zum 2:7.

Auch im Schlussdrittel  riss der Druck des Gegners auf die Glarner nicht ab. Kaum einmal kam man aus der eigenen Zone heraus. Wenn es mal möglich war, sich aus der Umklammerung zu lösen, dann wurde man durch die Verteidiger abgeblockt. Die meisten Pässe innerhalb der Mannschaft kamen nicht an, sie wurden frustrierter und auf beiden Seiten mussten Strafen ausgesprochen werden. Im Schlussabschnitt musste der Glarner Torhüter nicht weniger als weitere sechs Mal hinter sich greifen. Das Spiel endete mit einer satten 2:13 Pleite für die Einheimischen.

Es war ein Spiel zum Vergessen! Es gilt nun dieses Spiel schnell abzuhaken und vorwärts zu schauen. Die Moral muss wieder gestärkt werden, damit das Selbstvertrauen zurückkehrt. Vielleicht ist das ja bereits am kommenden Wochenende der Fall, wenn der SC Weinfelden im Buchholz zu Gast ist. Gegen dieses Team haben die Glarner gute Erinnerungen, gewannen sie doch die erste Begegnung im Penaltyschiessen!

Der Glarner Torhüter Björn Blumer viel im Mittelpunkt des Geschehens.

Klare Niederlage der Novizen gegen den Leader

Von Jrene Luchsinger

Erstmals auf einheimischem Eis boten die Glarner vor allem in der Anfangsphase des Spiels dem Leader Thurgauer Eishockey Young Lions die Stirn. Leider aber genügte der grosse Kampfgeist und Wille des Teams nichts, um das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Die Partie ging mit 3:14 verloren.

Unter Sternenhimmel wurde am späten Samstagabend das erste Heimspiel der GEC-Novizen im heimischen Buchholz angepfiffen. Die Glarner versteckten sich keineswegs und gestalteten die Partie im ersten Drittel ausgeglichen. Bereits in der 7. Spielminute musste dann jedoch der Glarner Torhüter Björn Blumer erstmals hinter sich greifen. Das Heimteam reagierte aber blitzschnell – dank schönem Zusammenspiel konnte Moritz Zimmermann auf Pass von Nic Luchsinger zum viel umjubelten 1:1 ausgleichen. Indessen nahmen die Glarner den Schwung mit und versuchten den freien Raum auszunutzen, welcher ihnen die Thurgauer Eishockey Young Lions boten . Leider konnte man die Verteidigung und den Torhüter zu wenig überlisten, um zu einem weiteren Torerfolg zu kommen. Eine erste heikle Situation mit ausgesprochener Strafe überstanden die Glarner bravourös. Eine weitere Strafe für die Glarner war dann aber eine zu viel. Der Gegner profitierte davon und ging mit 1:2 in Führung. Bis zur Drittelspause erzielten die Gäste ein weiteres Tor zum 1:3.

Zu Beginn des Mitteldrittels kommt es faustdick – die Thurgauer Young Lions verbuchen zwei weitere Treffer und gehen mit 1:5 in Führung. Obwohl die Glarner körperlich, aber auch zum Teil noch technisch, dem Gegner hinterher hinken, geben sie sich nicht auf. Dies wird mit einem zweiten Treffer durch Moritz Zimmermann, auf Pass von Maurin Isler, belohnt. Jedoch währt die Freude nur kurz, denn die Gäste können innert 14 Sekunden gleich zwei weitere Treffer auf ihr Konto schreiben. Wer dachte, dass das 2:7 für die Glarner der Genickbruch bedeute, irrte sich! Obwohl es ein Kräfte zehrendes Spiel war, versuchten sie, jede mögliche Chance auszunutzen, um vors Tor zu gelangen. Der Gegner aber blockte die Angriffe meistens vor der blauen Linie ab. Die Gäste nutzen in der 34. Minute eine Unterzahlsituation aus und gehen mit 2:8 in Führung. Dank tollem Kombinationsspiel der Glarner umjubeln die 58 Zuschauer nur eine Minute später frenetisch das dritte Tor der Glarner, welches durch Cyrill Patt auf Zuspiel von Nic Luchsinger erzielt wurde. Bis zur Drittelspause konnten dann beide Torhüter ihre Kasten sauber halten.

Im Schlussdrittel wurde das Spiel zunehmend härter und hektischer. Nicht weniger als 18 Minuten des Schlussdrittels mussten die Glarner in Unterzahl spielen. Nicht nur sie auch der Gegner nahm etliche Minuten Platz auf der Strafbank. Diese vielen Strafen führten dazu, dass der Gegner mehr Raum hatte und die Glarner Abwehr sich mit Händen, Füssen und Stock wehren musste. Dies war ein schwieriges Unterfangen! Trotz grossem Kampfgeist und Willen der Glarner Novizen mussten sie im Schlussdrittel den Thurgauer Eishockey Young Lions, sechs weitere Tore zugestehen. Klar und deutlich mussten sich die Glarner den Gästen mit 3:14 geschlagen geben.

Nun liegt es an den Glarner Spielern in den Trainings auf heimischem Eis alles zu geben, um für das Spiel vom kommenden Samstag gegen den EHC Illnau-Effretikon gerüstet zu sein. Dies wird keinesfalls ein einfaches Spiel. Die Mannschaft ist auf die Unterstützung des heimischen Publikums angewiesen!

Die Glarner Novizen versuchen den Gegner im Vorwärtsgang zu stoppen

Keine Punkte für die Novizen nach Doppelrunde

Von Jrene Luchsinger

Streng war es am vergangenen Wochenende für die GEC-Novizen. Gleich zwei Meisterschaftsspiele standen auf dem Programm. Gegner waren auswärts am Samstag der EHC Thalwil und am Sonntag der EHC Schaffhausen. Dabei resultierte kein Punktgewinn für die Glarner.

Spät Abends war Anpfiff in Thalwil. Doch die Glarner waren keineswegs müde, denn gegen den EHC Thalwil war die Chance da, Punkte zu holen. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Gegen Ende des ersten Drittels nutzte der EHC Thalwil eine Unachtsamkeit der Glarner aus und sie gingen mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Glarner kam im zweiten Drittel postwendend, denn Tim Büttiker konnte zum 1:1 ausgleichen. In dieser Phase des Spiels zeigten die Glarner ihr bestes Hockey. Sie versuchten ein zweites Tor zu erzielen und kamen immer wieder gefährlich vors Gegentor. Leider aber klebte das Pech am Puck. Mehr Glück hatten dabei die Gastgeber: wenige Sekunden vor der Drittelspause schossen sie glücklich zwei Tore zur 3:1-Führung. Die Glarner wollten in der Folge das Spiel drehen und unbedingt den Anschlusstreffer erzielen. Das Spiel wurde nun gehässiger und die eine oder andere Strafe musste ausgesprochen werden. Als dann noch in Unterzahl das vierte Tor für den EHC Thalwil fiel, glaubten die Glarner nicht mehr an einen Punktgewinn. Auch die vielen Überzahlminuten halfen nicht, das Spiel noch zu drehen. Dabei verloren sie das Spiel mit 4:1.

Nicht mal 24 Stunden später wurde zum nächsten Meisterschaftsspiel in der IWC Arena in Schaffhausen angepfiffen. Die Glarner hatten einiges vom vergangenen Abend wieder gut zu machen, wollten sie doch besser spielen und einige Tore erzielen. Motiviert kamen sie aufs Eis, merkten aber schnell einmal, dass der Gegner körperlich stärker war. Es musste ganze Abwehrarbeit geleistet werden. Dies gelang ihnen nur bedingt, führten die Gastgeber doch nach 17 Minuten bereits mit 4:0. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnte Maurin Isler, dank einem satten Schuss aufs Tor, den ersten Glarner Treffer verbuchen! Beim Start ins Mitteldrittel versuchten die Glarner den Schwung gleich mitzunehmen. Dies gelang auch! Schoss doch Cardillo Levi auf Pass von Moritz Zimmermann das 4:2. Hoffnungsschimmer blitze auf – jedoch währte dies nicht lange und die Gastgeber gingen mit 6:2 in Führung. Die Glarner versuchten das Beste und rackerten wie die Wilden, um den Gegner in Schach zu halten. Deutlich bemerkbar wurde, dass den Glarnern das Eistraining noch fehlt, kamen doch etliche Pässe beim Mitspieler nicht an. Auch die Kombinationen gelangen nicht nach Wunsch. Hin und wieder nutzten sie, vor allem im Schlussdrittel, den Raum, welcher ihnen der EHC Schaffhausen bot, aus, um zu einem weiteren Torerfolg zu kommen. Der Torhüter hielt aber zu gut und verwehrte den Glarnern einen weiteren Treffer. So ging die Partie, nach weiteren zwei Toren des Gastgebers, mit 8:2 verloren.

Endlich können nun die GEC-Novizen ab dieser Woche auf dem heimischen Eis trainieren. Jede Minute Eistraining bringt nun die Mannschaft einen Schritt näher an die Teams und da liegt wohl durchaus auch bald ein Sieg drin. Nun findet am Wochenende das erste Heimspiel gegen den Leader Thurgauer Eishockey Young Lions statt. Hoffentlich mit viel heimischem Publikum!

Novizen chancenlos gegen Leader Dübendorf

Von Jrene Luchsinger

Turbulent ging es auf und neben dem Eis bei den Glarnern im Spiel gegen den Leader EHC Dübendorf zu und her. Spielerisch war der EHC Dübendorf den Glarnern im Vorteil, konnten sie doch bereits seit längerer Zeit auf dem Eis trainieren, was den Glarnern leider immer noch fehlt. Das Spielgeschehen fand grösstenteils in der Glarner Zone statt und so war es nicht verwunderlich, dass die Glarner das Spiel mit 12:1 verloren.

Mit drei Meisterschaftsspielen im Rücken und noch sehr wenig Eistraining in den Beinen bestritt die GEC-Novizen-Mannschaft am vergangenen Samstag auf der offenen Eisbahn gegen den Leader EHC Dübendorf das vierte Meisterschaftsspiel. Zu Beginn waren die Teams ebenbürtig und man tastete sich gegenseitig ab. Danach legte der EHC Dübendorf einen Zacken zu und zeigte sehr schöne Spielzüge, bei welchen die Glarner regelrecht ausgespielt wurden. Schnell einmal ging das Heimteam mit 2:0 in Führung. Unnötige Strafen der Glarner hinderte sie daran, ihr Spiel aufzubauen und nach vorne zu bringen. Kurz vor Ende des ersten Drittels ging der EHC Dübendorf mit einem platzierten Schuss mit 3:0 in Führung.

Nach einigen Turbulenzen und Umstellungen im Team gings dann ins Mitteldrittel. Hier wurden die Glarner gleich zu Beginn auf dem falschen Fuss erwischt und kurz nach Anpfiff schoss das Heimteam ein weiteres Tor. In der Folge stand die Glarner Abwehr, insbesondere auch der Glarner Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens. Angriff um Angriff wurde durch den EHC Dübendorf lanciert und die Glarner hatten Mühe sich aus der Umklammerung des Gegners zu lösen. Der Gegner war blitzschnell und das Zusammenspiel funktionierte hervorragend. Kaum einmal kam es zu gefährlichen Torszenen durch die Glarner. Am Ende des Mitteldrittels lagen die Glarner mit 7:0 im Hintertreffen. Sie gaben aber nicht auf! Man wollte unbedingt mindestens ein Tor erzielen. Dies gelang ihnen auch. Nach drei weiteren Treffern durch den EHC Dübendorf erzielte Maurin Isler, auf Pass von Ronny Blöchlinger, ein schönes Tor zum 10:1. Das Heimteam nahm in der Folge Tempo aus dem Spiel und gab den Glarnern mehr Raum. Sie versuchten einige Male zum Torerfolg zu gelangen, jedoch vereitelte der starke gegnerische Torhüter einen weiteren Torerfolg der Glarner. Bis zum Schlusspfiff erzielte das Heimteam noch zwei weitere Tore. Mit einem Spielstand von 12:1 gingen die Teams anschliessend vom Eis.

Das kommende Wochenende wird für die GEC-Novizen streng, steht doch eine Doppelrunde auf dem Programm. Nun heisst es die Kräfte sammeln und wieder an sich glauben, denn dann liegt auch ein Erfolg des Teams drin.

Harziger Saisonstart der Novizen

Von Jrene Luchsinger

20 Jahre sind vergangen, seit der Glarner Eislaufclub eine Mannschaft auf der Stufe Novizen stellen konnte. Nun ist es endlich wieder soweit! Hochs und Tiefs prägen den Saisonstart der GEC-Novizen – die Spiele auf dieser Stufe sind nun viel schneller und ebenfalls auch viel härter – dies kriegen auch die Glarner zu spüren, gingen doch zwei Spiele klar verloren und eines konnte im Penaltyschiessen zu ihren Gunsten gewonnen werden. Willkommen in der Novizen-Welt!

Vor zwei Wochen stand erstmals die Formation der GEC-Novizen zusammen auf dem Eis. Mit dem Trainingslager im Rücken und ein paar zusätzlichen Trainingsstunden auf dem Eis des Partnervereins der Rapperswil-Jona-Lakers ging es bereits zum ersten Meisterschaftsspiel nach Weinfelden. Die Glarner Mannschaft wurde im ersten Drittel regelrecht vom Gegner überrollt. Waren sie doch körperlich und auch spielerisch den Glarnern überlegen. Ein 4:1-Rückstand galt es aufzuholen. Dank guter mentaler Arbeit des bewährten Trainerduos Patrick Faoro und Orlando Rangolini spielten sie in der Folge komplett anders – liessen sich nicht provozieren und konnten bis ins Schlussdrittel zum 4:4 ausgleichen. Das anschliessende Penaltyschiessen konnten sie, dank sehr guter Torhüterleistung, für sich entscheiden.

Am vergangenen Samstag ging es dann zum vermeintlich schwachen Gegner HC Dielsdorf-Niederhasli. Die Glarner wurden vom Gegner im ersten Drittel regelrecht überfahren und dank einem herausragenden Spieler führte der HC Dielsdorf bereits nach fünf Minuten mit 3:0. Wenige Minuten später schoss Moritz Zimmermann einen platzierten Anschlusstreffer zum 3:1. Ein Ruck ging durchs Team und dank einem Treffer durch Janik Pöpl und einem weiteren von Moritz Zimmermann, war das Spiel wieder ausgeglichen. Leider konnte das Team dieses Resultat nicht in die Drittelspause retten, denn wegen Unachtsamkeit und Fehler in der eigenen Abwehr, schaffte der Gegner die 4:3-Führung. Im zweiten Drittel dieses Spiels war in der Glarner Mannschaft völlig der Wurm drin. Nichts wollte mehr klappen und der Gegner spielte fast ein wenig Katz und Maus mit den GEC-Novizen. Das Team konnte einem fast ein wenig Leid tun! Ein Lichtblick gab es gegen Ende des Drittels, als Janik Pöpl endlich mal wieder die Scheibe über die Torlinie zum 8:4 bringen konnte. Doch kaum das Tor getroffen, traf auch wieder der Gegner zum 9:4. Die 15-minütige Pause danach tat allen gut und dank Umstellungen im Team klappte im Schlussdrittel einiges viel besser! Man war wieder konzentriert bei der Sache! Der Gegner war nicht mehr so überlegen und endlich sah man auch wieder tolle Spielzüge des GEC-Teams, welche von den mitgereisten Fans bejubelt wurden. Cyrill Patt konnte mit einem platzierten Schuss, nach schönem Zusammenspiel, die Scheibe zum 9:5 einschieben. Die Freude am Spiel kehrte ins Team zurück. Dass man das ganze Spiel noch umkehren könnte, war leider nicht mehr möglich, das Spiel ging mit 10:5 verloren. Jedoch konnten die Spieler viel gutes vom letzten Drittel mit in die nächste Partie nehmen.

Torhüter hat alle Hände voll zu tun
Torhüter hat alle Hände voll zu tun

Bereits einen Tag später hiess der Gegner EHC Ilnau-Effretikon. Die Glarner reisten wieder mit einem Minimum an Spielern – neuen Feldspieler und ein Torhüter – zu ihrem Gegner. Die Mannschaft kam ganz anders aus der Kabine als vor einem Tag. Sie waren konzentriert bei der Arbeit und liessen den Gegnern wenig Raum um vors Tor zu kommen. In der fünften Minute jedoch müssen die Glarner eine Strafe absitzen. Dies nützten die Gegner aus und gingen mit einem platzierten Schuss mit 1:0 in Führung. Die Glarner liessen nicht locker und spielten ihr Spiel weiter. Die gegnerische Abwehr stand sehr gut und die Stürmer wurden sehr früh gestört. Die Mannschaften waren sich ebenbürtig. Im Mitteldrittel ging es im gleichen Stil weiter. Die Glarner kämpften um jede Scheibe und wollten unbedingt den Ausgleichstreffer erzielen. Jedoch wurden sie vom sehr guten Torhüter ausgebremst. Es entwickelte sich ein sehr schnelles Spiel mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Die Verteidigungen auf beiden Seiten mussten ganze Arbeit leisten, um das Durchkommen der Stürmer zu verhindern. Ab der 30. Spielminute erhöhten die Gegner den Druck aufs Glarner Tor und statt den Ausgleichstreffer zu erzielen, fiel das 2:0. Die Glarner kamen kaum mehr aus der eigenen Zonen heraus und standen unter Dauerbeschuss. Bis zum Ende des Mitteldrittels baute der EHC Illnau-Effretikon die Führung auf 5:0 aus. Im Schlussdrittel versuchten die Glarner, endlich zu einem Torerfolg zu kommen. Immer und immer wieder nahmen sie Anlauf und in der 45. Minute wurde es endlich Tatsache. Levi Cardillo konnte die Scheibe über die Torlinie zum 5:1 bringen. Wenige Minuten später wurde ein Glarner Spieler vor dem gegnerischen Tor als letzter Mann gefoult. Aber der zugesprochene Penalty konnte leider nicht versenkt werden. Das kleine Glarner Team wurden zunehmend müder und musste auch die eine oder andere Strafe absitzen. Dies hatte zur Folge, dass der Gegner mehr Raum hatte und weitere Tore erzielen konnte. Das Spiel ging mit 8:1 verloren.

Verteidigung mit wachem Auge
Verteidigung mit wachem Auge

Diese Woche nutzen die Glarner nochmals eine Trainingsmöglichkeit auf dem Eis der Rapperswil-Jona-Lakers, bevors dann am kommenden Samstag zum Leader EHC Dübendorf geht.

90 Hockeyaner im GEC-Trainingscamp in Widnau

Vom 18. bis 20. September fand das Trainingslager des GEC in Widnau statt. Die 1. Mannschaft und die Senioren führten das Trainingslager dieses Jahr erstmals gemeinsam durch und absolvierten insgesamt fünf Trainingseinheiten unter der Leitung von Christian Zimmermann.

Nebst den beiden Aktivteams führten auch vier Nachwuchsmannschaften das Trainingslager durch. Rund 50 Spieler der Stufen Piccolo, Moskito, Mini und Novizen nahmen an vier Trainingseinheiten teil, welche durch die jeweiligen Nachwuchstrainier geleitet wurden. Die hervorragende Infrastruktur der Sportanlage in Widnau war während diesem Wochenende mit rund 90 Spielern und Trainern also fest in Glarner Hand. Die Mannschaften konnten sich optimal auf den bevorstehenden Meisterschaftsstart vorbereiten und freuen sich nun auf die kommenden Freundschaftsspiele und Ernstkämpfe!

Fotos vom Trainingscamp