Archiv der Kategorie: U20

Beiträge zur U20-Mannschaft

Starkes Kollektiv lässt das U20-Team jubeln

Kurz vor der Weihnachtspause sieht man überaus zufriedene Gesichter beim Glarner EC! Trotz kurzem Durchhänger fängt sich das Team auf und gewinnt beim Schlusslicht HC Eisbären in St. Gallen drei Punkte.

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Sonntagabend ging die Reise für das GEC U20-Team zum HC Eisbären nach St. Gallen. Die Mannschaft war den Glarnern bekannt, besiegten sie sie doch vor einem Monat zu Hause in der GLKB-Arena. Die Glarner begannen sehr druckvoll zu spielen und erarbeiteten sich viele Chancen. Vom Heimteam kam
nicht viel Gegenwehr. Je länger das Spiel dauerte umso besser kamen die Glarner ins Spiel und waren entsprechend drückend überlegen. Dabei war es nicht verwunderlich, dass die Glarner mit zwei reingestocherten Toren (Gian Diethelm und Gilles Kessler) mit 0:2 in Front lagen. Die Führung hätte durchaus höher ausfallen können.

Im Mitteldrittel knüpften die Glarner nahtlos an das erste Drittel an und bauten die Führung dank eines Tores von Tim Büttiker (Pass Sasha Wirth) auf 0:3 aus. Die Glarner Defensive wurde in der Folge leider anfälliger, denn jeder des Teams wollte zum Torabschluss kommen. Entsprechend verlor das Glarner Team völlig den Faden und gewährte dem HC Eisbären viel mehr Raum. Wegen zwei katastrophalen Fehlern, welche der Gegner kaltblütig ausnutzte, stand es nach der Hälfte der Spielzeit 2:3. Auch dank konzentrierter Arbeit und tollen Paraden des Glarner Torhüters Tim Schreyer konnte bis Ende des Drittels der Ausgleich verhindert werden.
Im Schlussdrittel fanden die Glarner wieder zur gewohnten Stärke zurück, jedoch waren sie nicht mehr so unwiderstehlich wie zu Beginn des Spiels. Einige sehenswerte Szenen bekamen die wenigen Zuschauer zu sehen. Ein weiteres Tor konnten die Glarner in der 48. Minute bejubeln. Nach Vorarbeit von Gilles Kessler und Maurin Isler konnte Nic Luchsinger die Scheibe zum 2:4 im Tor unterbringen. Im weiteren Verlauf des Spiels waren nur noch die Glarner am Drücker. Eigentlich haben sie noch zwei weitere Treffer durch Maurin Isler und Jan Luchsinger verbucht, jedoch wurden diese von den Schiedsrichtern aberkannt. Mit einem verdienten 2:4 Sieg verliessen die Glarner das Eis in St. Gallen.

Das Trainerduo Fabio Lutz und Christian Zimmermann ist mit der Leistung des Teams sehr zufrieden, da wirklich alle Spieler Ihre Leistung gebracht haben. Dieser Sieg sollte nun dem Team Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC U20
Club da Hockey Engiadina – Glarner EC
So, 5. Januar, 16 Uhr, Eishalle Gurlaina, Scuol

Starke Mannschaftsleistung führt U20 zum Sieg gegen Leader Herisau

Für die 92 anwesenden Zuschauer war es eine wahre Freude dem U20-Team zuzusehen. Gegen den Leader SC Herisau zeigten sie eine bärenstarke Leistung. Nach kurzem Durchhänger im Mitteldrittel fanden sie zu ihrer Stärke zurück und bezwangen die Gäste verdient mit 6:3.

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Sonntagabend empfing das GEC U20-Team zu Hause in der GLKB-Arena den SC Herisau. Gegenüber dem letzten Spiel wollten sie in den Startminuten einiges besser machen und gingen entsprechend konzentriert ins Spiel. Nach kurzer Prüfung beider Torhüter eroberte sich Gilles Kessler die Scheibe und nach 80 Sekunden Spielzeit konnte Nic Luchsinger mit einem satten Schuss unter das rechte Lattenkreuz, die Scheibe für die Glarner zum ersten Mal im Tor unterbringen. Das Heimteam liess nicht locker und hielt das Tempo im Spiel hoch. Mit sehr gutem Zusammenspiel und hervorragender Abwehrleistung hatten sie den SC Herisau im Griff. Im ersten Powerplay dieses Spiels schnürten die Glarner den Gegner richtig gehend ein und Tim Büttiker konnte auf Zuspiel von Jan Luchsinger und Gilles Kessler auf 2:0 erhöhen. Wenige Minuten später mussten sie in Unterzahl bestehen, was ihnen problemlos gelang. Kurz vor der Drittelspause waren es die Stürmer Nic Luchsinger und Maurin Isler welche tolle Vorarbeit leisteten und Gilles Kessler konnte diesen Sturmlauf mit dem dritten Glarner Treffer abschliessen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts knüpften die Glarner nahtlos an die Leistung im Startdrittel an. Plötzlich aber vernachlässigten sie die Defensivarbeit und gewährten dem Gegner mehr Raum. Dies nutzten die Gäste aus und verübten mehr Druck aufs Glarner Tor. Innerhalb von knapp vier Minuten erzielte der SC Herisau gleich zwei Treffer und kurzzeitig mussten die Glarner bibbern um nicht den Ausgleich hinzunehmen. Ein Time-out tat da gut. Die Glarner fingen sich wieder auf und scheiterten abermals mit tollen Spielzügen am eingewechselten Torhüter. In der 38. Minute spielten die Einheimischen ihr viertes Powerplay in diesem Spiel und reüssierten erneut. Lukas Landolt konnte den eingewechselten Torhüter dank Vorarbeit von Tim Büttiker und Jan Luchsinger endlich bezwingen. Dieses Tor tat den Glarnern sehr gut – mit einem 4:2 Vorsprung gings in die Pause.

Im Schlussdrittel drückte zu Beginn der SC Herisau mächtig aufs Tempo. Man merkte gut, dass sie sich ins Spiel zurückkämpfen wollten – entsprechend gefordert war die Glarner Defensive. Das Spiel fand mehrheitlich in der Glarner Zone statt und in der 45. Minute mussten die Glarner den Anschlusstreffer zum 4:3 hinnehmen. Die Glarner wussten, dass jetzt Teamarbeit gefragt war. Jeder kämpfte für jeden – auch die Stürmer halfen hinten aus. So konnten sie sich langsam aber sicher mal wieder Raum schaffen, um selber Angriffe zu lancieren. In der 54. Minute zog Nic Luchsinger los und Maurin Isler konnte den fünften Treffer für die Glarner verbuchen. Danach bäumten sich nochmals die Gegner auf und wollten auf Biegen und Brechen ein weiteres Tor erzielen. Jedoch stand das Heimteam sehr gut und dank hervorragenden Paraden des Glarner Torhüters Björn Blumer, hielten sie ihren Kasten sauber. Kurz vor Schluss war es Lukas Landolt, welcher auf Pass von Dominik Petrusic zum 6:3 Schlussstand ins leere Tor traf.

Das Glarner U20 Team darf mit der Leistung sehr zufrieden sein. Endlich konnten sie das in den Trainingsgezeigte auch ins Spiel umsetzen. Es bleibt zu hoffen, dass sie diesen Schwung ins nächste Spiel mitnehmen können.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

EHC Eisbären – Glarner EC
So,
15. Dezember, 17.15 Uhr, ESZ Lerchenfeld, St. Gallen

Einziger Glarner Torschütze: Nic Luchsinger.

Dielsdorfer Torhüter war für die Glarner U20 zu gut

Die mitgereisten Glarner Fans bekamen ein hervorragendes Spiel der Glarner zu sehen – endlich spielten sie mal über 60 Minuten lang Eishockey. Die Glarner waren klar das bessere Team. Doch nützte ihnen das wenig, weil die Tore ausblieben.

Von Jrene Luchsinger

Top motiviert und ein wenig ungestüm ging das GEC U20-Team auswärts gegen den EV Dielsdorf-Niederhasli ins Spiel. Bereits in der ersten Minute profitierte die Gegenmannschaft von einem zugesprochenen Penalty, welcher sie kaltblütig versenkten. Die Glarner blieben daraufhin aktiv, doch die Gegner erhöhten nach nur 90 Sekunden Spieldauer um weitere zwei Tore auf 3:0. Bitter für die Glarner, ein Torhüterwechsel war die Folge. Dieser Wechsel bewirkte, dass die Glarner nun mehr Ordnung auf dem Eis hatten und dadurch auch zu Torchancen kamen. Nic Luchsinger profitierte von der Vorarbeit seiner Teamkollegen Gilles Kessler und Janik Pöpl und erzielte knapp zwei Minuten später den ersten Treffer für die Glarner. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels hatten die Glarner mehr vom Spiel.

Im Mittelabschnitt waren die Glarner die klar bessere Mannschaft. In der Glarner Zone hatten sie den Gegner stets gut im Griff und liessen den Gastgebern wenig zu. Vorne aber haperte es, denn die etlichen Chancen liessen die Glarner ungenutzt verstreichen.

Im Schlussdrittel übernahm das GEC U20-Team klar das Zepter. Das Team war dem Gegner fast überlegen und zeigte extrem viel Einsatz gegen vorne, in den Zweikämpfen aber auch beim Backcheck. Abermals liefen sie an und spielten wunderbar zusammen und scheiterten jeweils am Torhüter des EV Dielsdorf-Niederhasli, welcher die Angriffe abblockte. Auch ein zugesprochener Penaltyschuss konnten die Glarner leider nicht verwerten. So ging das Spiel unglücklich mit 3:1 verloren.

Voller Einsatz über 60 Minuten braucht es nochmals am kommenden Wochenende zu Hause gegen den SC Herisau, einfach diesmal mit Torerfolgen. Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft vom Heimpublikum angetrieben, diese Leistung zeigen kann.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-U20

Glarner EC – SC Herisau
So. 8. Dezember, 19.45 Uhr GLKB Arena

Starke Aufholjagd der U20 endet brutal

Das GEC U20-Team musste sich nach 0:3 Rückstand ins Spiel zurück kämpfen. Dank hervorragender Teamleistung gelang ihnen das. Eigentlich hätten sie den Sack bereits im Spiel zumachen sollen. Bitter kam es in der Verlängerung, als dem EHC Wetzikon das Game-winnig Goal gelang. Das letzte Wort in diesem Spiel ist noch nicht gesprochen, denn das Spiel hätte im Penaltyschiessen entschieden werden sollen…

Von Jrene Luchsinger

Spiele gegen den EHC Wetzikon sind für die Glarner immer spezielle Spiele. So auch am vergangenen Samstagabend zu Hause in der GLKB-Arena. Wachgerüttelt wurde das Heimteam sofort, denn nach 23 Sekunden gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Die Glarner reagierten sofort und versuchten den Ausgleich herzustellen. Einige Schüsse wurden aufs Tor abgegeben, nur wenig Offensiv trat der EHC Wetzikon auf. Eine gegnerische Strafe liessen die Glarner vergeblich verstreichen und mussten sich anschliessend zweimal hintereinander in Unterzahl beweisen. Da traten sie sehr gut in Szene und wehrten sich gekonnt. Doch kaum waren die Strafen überstanden, wurden die Glarner nachlässig und mussten den zweiten Gegentreffer hinnehme. Ein Time-out der Glarner wurde fällig, welches dann auch seine Wirkung zeigte. Konsequenter traten die Glarner auf und gaben nun richtig Gas und wollten unbedingt den Anschlusstreffer erzielen. Bis zur Drittelspause wurde ihnen das aber verwehrt.

Im Mittelabschnitt knüpften die Glarner nahtlos an das erste an und blieben im Vorwärtsdrang. Nur leider nutzte ihnen das schöne Kombinationsspiel wenig, denn es haperte am Abschluss. Vom Gegner kam sehr wenig Gegenwehr, da die Glarner Abwehr die Gegenspieler frühzeitig abblockten. Die wenigen Aktionen bis vors Tor wurden jedoch vom EHC Wetzikon kaltblütig ausgenutzt und prompt erhöhten sie in der 28. Minute auf 0:3. Dies nagte ein wenig am Selbstvertrauen des Heimteams. Sie fingen sich wieder auf und endlich kam in der 34. Minute die Erlösung für die Glarner. Dank hervorragendem Zusammenspiel konnte Maurin Isler, nach Zuspiel von Lukas Landolt und Glen Denzler die Scheibe im Tor zum 1:3 versenken. Kurzzeitig wurde es dann ein wenig hektisch auf dem Eis. Diverse Strafen wurden bei beiden Teams ausgesprochen, welche aber torlos blieben.

Im Schlussdrittel übernahm das GEC-Team das Zepter auf dem Eis. Sie wollten unbedingt das Spiel drehen und das Anschlusstor erzielen. Vom EHC Wetzikon waren kaum Offensivaktionen zu sehen, die Glarner hatten das Spiel unter Kontrolle. Sie mussten sich jedoch eine gewisse Zeit gedulden, bis in der 49. Minute Tim Büttiker auf Pass von Jan Luchsinger das zweite Tor erzielte. Die 98 anwesenden Zuschauer spürten, dass nun mehr drin lag. Angriff um Angriff wurde lanciert und in der 53. Minute wurde der Ausgleichstreffer Tatsache. Verteidiger Sasha Wirth lieferte Maurin Isler eine tolle Vorlage, welche er ausnutzte und zum 3:3 einschob. Das Spiel war an Spannung kaum mehr zu überbieten. Intensiv und schnell gings weiter, jedoch ohne weiteren Treffer bis zum Ende der regulären Spielzeit. Die Schiedsrichter pfiffen zur Verlängerung an. Im Spiel drei gegen drei wurde kurz nach Anpfiff Stürmer Nic Luchsinger vor dem Tor gefoult, welches einen Penaltyschuss zur Folge hatte. Leider konnte dieser nicht verwertet werden. Der EHC Wetzikon gewann das Bully lief vors Gegentor und die Scheibe lag plötzlich im Glarner Tor. Brutal für das Glarner Team, welches sich stark zurückgekämpft hatte und einen Sieg verdient hätte. Nach Spielschluss wurden die Schiedsrichter von einem Offiziellen darauf aufmerksam gemacht, dass eigentlich keine Verlängerung gespielt werden durfte, sondern ein Penaltyschiessen angestanden wäre. Der EHC Wetzikon stellte sich diesem nicht – Spielfeldprotest der Glarner wurde Tatsache. Wie dieses Spiel gewertet wird oder eine Wiederholung ansteht, steht noch offen.

Für die Glarner heisst es nun nach vorne schauen und das Positive aus diesem Spiel mitzunehmen, um am kommenden Wochenende auswärts zu punkten.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

EV Dielsdorf-Niederhasli – Glarner EC
So. 1. Dezember, 16.30 Uhr, Sportanlagen Erlen, Dielsdorf

GEC U20 2019/2020

Schlechter Lohn für ein gutes Spiel der U20

Mit hängenden Köpfen und Ratlosigkeit verliess das U20 Team des Glarner EC das heimische Eis. Jeder noch so kleine Fehler wurde vom Gegner ausgenützt und in ein Tor umgewandelt. Der Kampfgeist und Wille im Glarner Team war da, nur die Tore fehlten.

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Sonntagabend begrüssten die Glarner den EHC Illnau-Effretikon in der GLKB-Arena in Glarus. Dabei zeigten die Gäste einen starken Beginn, waren sie doch in den ersten Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Wie aus dem Nichts eroberten sich die Glarner in der vierten Spielminute die Scheibe, entwischten dem Gegner und dank Zuspiel von Lukas Landolt, konnte Gilles Kessler den Torhüter mit dem 1:0 bezwingen. Nach diesem Treffer wurde das Spiel ausgeglichener. Einen Schreckmoment hatten die Glarner, als die Gegner in Überzahl einen Lattenknaller verzeichnen konnten. Es fand ein reges Hin und Her statt mit einigen guten Aktionen beider Teams. Grosschancen wurden von den Glarnern leider ausgelassen. Besser machten es da die Gäste. In der 12. Minute glichen sie zum 1:1 aus und legten nur zwei Minuten später mit dem 1:2 vor. Dem Heimteam gelang es nicht, die Scheibe unter Kontrolle zu haben. Statt dass die Glarner ausgleichen konnten, erhöhten die Gäste den Vorsprung bis zur Pausensirene auf 1:4. Frustriert gings in die Garderobe.

Ganz schlecht starteten die Glarner ins Mitteldrittel. Nach nur 24 Sekunden Spielzeit erhöhten die Gäste auf 1:5. Das war bitter. Ans Aufgeben dachte das Heimteam keine Sekunde. Das Gegenteil war der Fall. Sie rissen sich am Riemen und ackerten fleissig weiter. Dabei ist auch dem Torhüter Tim Schreyer ein Kränzchen zu winden. Er parierte in dieser Phase hervorragend und hielt die Glarner im Spiel. Endlich kam in der 29. Minute die Erlösung für die Glarner: Nach schönem Zusammenspiel zwischen Gilles Kessler und Nino Müller, konnte Lukas Landolt von der Vorarbeit seiner Teamkollegen profitieren und die Scheibe im rechten oberen Eck zum 2:5 versenken. Dieses Tor tat der ganzen Mannschaft gut. Das Spiel wurde wieder attraktiver und war nicht mehr so einseitig. Spannung kam auf, denn beide Teams wollten unbedingt ein weiteres Tor erzielen. Doch blieb das beiden Teams bis zur Drittelspause verwehrt.

Einen super Start erwischte das U20-Heimteam im Schlussdrittel: bereits nach 32 Sekunden Spielzeit konnte Maurin Isler auf Pass von Nino Müller und Gilles Kessler auf 3:5 verkürzen. Hoffnung kam auf, dieses Spiel noch herumzureissen. Leider aber wurden die kleinsten Fehler der Glarner kaltblütig vom Gegner ausgenützt und in Tore umgemünzt. Nach 43 Minuten Spielzeit war der Spielstand 3:7. Ein Time-out der Glarner war bitternötig und zeigte im Anschluss auch seine Wirkung. Nur drei Minuten nach dem letzten Gegentreffer verkürzten die Glarner, dank Treffer von Jan Luchsinger (Pass Nils Wieser) und Fadri Gabriel (Pass Gian Diethelm) auf 5:7. Bis knapp drei Minuten vor Spielende waren die Glarner die dominierende Mannschaft. Es gelang ihnen viel, nur das Quäntchen Glück stand an diesem Abend nicht auf ihrer Seite. Die Scheibe wollte und wollte nicht ins Tor. So machten es die Gäste am Schluss besser: jeder Angriff war ein Tor. Frustrierend für die Glarner: sie mussten mit einer 5:10 Niederlage, trotz grossem Kampf- und Teamgeist sowie Willen, als Verlierer vom Eis.

Diese Niederlage muss erst mal verdaut werden. Die Mannschaft muss versuchen weniger Fehler zu machen, die Torgefährlichkeit zu erhöhen und in der Verteidigung besser zu stehen. Mit einem starken Publikum im Rücken, kann das U20-Team am kommenden Wochenende zu Hause gegen den bekannten Gegner EHC Wetzikon Punkte gewinnen.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Glarner EC – EHC Wetzikon
Samstag, 23. November, 19.45 Uhr, GLKB-Arena

 

Glarner Stürmer stets im Vorwärtsdrang.

Starke Mannschaftsleistung führt U20 zum Sieg

Überaus glückliche Glarner Gesichter sahen die 117 Zuschauer in der GLKB-Arena. Das U20-Team konnte endlich die Leistung abrufen, um in der Meisterschaft die ersten Punkte einzufahren. Sie überzeugten mental sowie auch kämpferisch und besiegten die HC Eisbären mit 7:2.

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Sonntagabend war der HC Eisbären St. Gallen in der GLKB-Arena zu Gast. Von Beginn weg trat das Heimteam konzentriert auf und versuchte sofort Oberhand im Spiel zu gewinnen. Kurz gefährlich vor dem Glarner Tor wurde es in Unterzahl, als die Gegner den Pfosten trafen. Dies war einer der wenigen Offensivaktionen des HC Eisbären. Danach übernahmen die Einheimischen das Zepter und zündeten ein Feuerwerk an Toren. Zuerst war es Gilles Kessler, welcher auf Zuspiel von Maurin Isler zum 1:0 traf. Vier Minuten später konnte Lukas Landolt vom hervorragenden Zuspiel von Jan Luchsinger profitieren und auf 2:0 erhöhen. Kaum waren wieder drei weitere Minuten gespielt, trafen die Glarner innert 10 Sekunden gleich zwei Mal. Wiederum war es Lukas Landolt, welcher die Vorarbeit seiner Teamkollegen Niels Wieser und Nicolai Botta ausnützen konnte und den Puck zum 3:0 versenkte. Nach dem Bullygewinn von Nils Wieser war es Dominik Petrusic welcher auf 4:0 davonzog.

In Überzahl starteten die Einheimischen ins Mitteldrittel, doch die Scheibe lief nicht wunschgemäss in den eigenen Reihen. Die Scheibe wollte nicht ins Tor. In diesem Drittel hatten die Glarner einen kleinen Durchhänger. Zwar erarbeiteten sie sich hochkarätige Chancen, doch wollte die Scheibe einfach nicht ins Tor. Der HC Eisbären seinerseits trat im Mitteldrittel nicht besser auf, auch in Überzahl hatten die Glarner Verteidiger das Gastteam stets im Griff und blockten die Angriffe frühzeitig ab. Dieses Drittel blieb torlos, trotz unzähligen Glarner Chancen.

Im Schlussdrittel kam das Team wieder engagierter aus der Garderobe und endlich klappte es wieder mit dem Tore schiessen. Nic Luchsinger spürte die Erlösung förmlich, als er, nach etlichen vergebenen Topchancen, dank gutem Zuspiel von Maurin Isler die Führung auf 5:0 ausbauen konnte. Das Spiel wurde nun zusehends härter und bei beiden Teams mussten einige Strafminuten abgesessen werden. In genau einer solchen Situation passierte es und die Gäste konnten den ersten Treffer bejubeln. Das Glarner U20-Team spürte, dass die Kräfte der Gäste nachliessen. Entsprechend traten sie nochmals aufs Gaspedal und die Treffer sechs (Maurin Isler auf Pass von Nic Luchsinger) und sieben (Lukas Landolt auf Pass von Nicolai Botta) wurden Tatsache. Kurz vor Schluss durch Unaufmerksamkeit der Glarner fiel noch der zweite Treffer des HC Eisbären zum Schlussresultat von 7:2.

Das Trainerduo Fabio Lutz und Christian Zimmermann ist mit der Leistung des Teams zufrieden. Endlich konnten sie mal das in den Trainings geübte auch im Spiel umsetzen. Physisch und psychisch stimmte an diesem Abend alles zusammen.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC U20

Club da Hockey Engiadina – Glarner EC          
So. 10. November, 17.00 Uhr, Eishalle Gurlaina, Scuol

U20: Lichtblick am Horizont

Sehr engagiert starteten die Glarner gegen den starken SC Herisau ins Spiel, verloren ein wenig den Faden gegen Ende des ersten Drittels, bevor sie dann im Mitteldrittel viel frecher aufspielten und Tore schossen. Der Gegner SC Herisau überzeugte auf der ganzen Linie und war den Glarnern meistens einen Schritt voraus. Die Köpfe liessen die Glarner nicht hängen – überzeugend kämpften sie weiter bis zum Schluss.

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Sonntagnachmittag trat das Glarner U20-Team auswärts gegen den SC Herisau an. Ein erstes Mal wachgerüttelt wurden sie nach 36 Sekunden, als das Heimteam mit 1:0 in Führung ging. Nach diesem frühen Gegentreffer konnten sie gegen einen sehr starken Gegner, dank solider Defensivarbeit, dagegenhalten. Chancen wurden erarbeitet leider aber ohne Erfolgserlebnis. Kurz vor der Pause wurden zwei weitere Gegentreffer Tatsache, da das Glarner Team nicht mehr gleich konzentriert war und dem Gegner beim Spiel zusah.
Der Plan fürs Mitteldrittel war: frecher aufspielen und Tore schiessen! Dieses Unterfangen funktionierte gut und wurde sofort in die Tat umgesetzt. Kurz nach Ablauf einer Strafe konnte Jan Luchsinger einem Gegenspieler die Scheibe entreissen und damit Gilles Kessler bedienen, welcher auf 3:1 verkürzte. Herisau liess auch nicht locker und bezwang erneut den gut aufspielenden Glarner Torhüter. Unbeirrt der Tore kämpften die Glarner weiter und in der 34. Minute kam der Lohn für die harte Arbeit: Verteidiger Nino Müller fuhr um alle Gegner herum und stand plötzlich alleine vor dem Gegentor. Gilles Kessler profitierte von der guten Vorarbeit und versenkte die Scheibe im Netz. Kurz vor Drittelsende erzielte der SC Herisau ebenfalls nochmals einen Treffer zum 5:2. Ein ausgeglichenes Drittel ging zu Ende.

Im Schlussdrittel wollten die Glarner noch mehr und nahmen die guten Ansätze des Mitteldrittels mit. Dabei verkrampften sie sich und das Unterfangen ging komplett in die Hose. Gleich zwei Gegentreffer mussten sie dem SC Herisau eingestehen. Nach einem Time-out bündelten die Glarner nochmals ihre Kräfte und spielten in der Folge nochmals gutes Eishockey. Sie kämpften um jede Scheibe und wollten das Resultat unbedingt noch verbessern. Dies gelang ihnen auch noch kurz vor Spielende als Maurin Isler, auf Pass von Nic Luchsinger und Gilles Kessler, die Scheibe zum 7:3 Endresultat im Tor unterbringen konnte.

Trainer Fabio Lutz ist mit der Leistung seines Teams zufrieden, haben sie doch nach den ersten Gegentreffern nicht gleich den Kopf hängen lassen, sondern versucht dranzubleiben und nicht aufzugeben. Die System-Umstellung und auch die Linienzusammenstellung im Glarner Team hat gestimmt. Es war wichtig gegen einen so starken Gegner Selbstvertrauen zu finden und dieses nun ins nächste Spiel mitzunehmen.

Am kommenden Wochenende können die Glarner vor Heimpublikum beweisen, dass sie für einen Punktegewinn gerüstet sind. Positiver Aspekt: die lange Verletztenliste lichtet sich langsam…


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:
Glarner EC – EHC Eisbären
Sonntag, 20. Oktober, 17.00 Uhr GLKB Arena, Glarus

U20 schlagen sich selber

Arg dezimiert mit neun abwesenden Stammspielern kämpften die Glarner erstmals in dieser noch jungen Saison vor Heimpublikum gegen den EV Dielsdorf-Niederhasli. Nach gutem Beginn, mangelnder Chancenauswertung im Mitteldrittel und zwei unnötigen Gegentoren, vergaben die Glarner am Schluss wegen viel zu vielen Strafen einen Punktgewinn.

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Samstagabend musste das U20-Team auf neun Stammspieler verzichten, dafür konnten drei U17-Spieler erstmals eine Stufe höher Luft schnuppern. Der Start gelang dem Team um Coach Fabio Lutz und Christian Zimmermann gut, gingen sie doch bereits in der dritten Minute dank gutem Zusammenspiel von Jim Baumgartner und Luca Ragnolini durch Gian Diethelm mit 1:0 in Führung. Leider verhallte der Jubel in der GLKB-Arena schnell, glichen doch die Gäste nur 36 Sekunden später zum 1:1 aus. Das Spiel der Glarner funktionierte bei allen drei Blöcken gut, die Pässe kamen an und die eine oder andere Chance konnte so erarbeitet werden. Der EV Dielsdorf-Niederhasli war ebenbürtig und kam auch einige Male gefährlich vors Glarner Tor. Leider kamen die Gegenspieler oftmals locker durch die Glarner Verteidigung, dafür musste der Glarner Torhüter Björn Blumer die Situation klären. In der 13. Spielminute waren es die Glarner, welche die Führung dank einem Treffer von Nils Wieser auf Pass von Janik Pöpl wieder herstellen konnten. Mit dieser Führung gings in die Drittelspause.

Im Mittelabschnitt spielten die Glarner konzentriert weiter und vergaben leider einige hochkarätige Chancen. Dies machten die Gäste besser, rissen sie doch die Führung, dank zwei Treffern an sich.  Diese beiden Gegentreffen hätten verhindert werden können. Ein bisschen frustriert ging das Spiel weiter und die Glarner mussten leider auch noch die eine oder andere Strafe absitzen.

Im Schlussdrittel nahmen sich die Einheimischen einiges vor, wollten sie doch das Spiel noch herumreissen. Leider starteten sie ein wenig zaghaft ins Spiel und prompt baute der EV Dielsdorf-Niederhasli die Führung auf 2:5 aus. Dies gefiel dem Glarner Coach überhaupt nicht, er gab dies im Time-out auch lautstark von sich! Zu kompliziert spielten die Glarner Hockey und mussten einige Strafminuten absitzen, welche nicht nötig gewesen wären. So machten sie sich selber die Chance zunichte um Punkte zu holen. Erst gegen Ende des Spiels bäumten sie sich nochmals auf und Nicolai Botta konnte auf Pass von Gilles Kessler den dritten Glarner Treffer verbuchen. Doch auch die Gäste schossen noch ein weiteres Tor, bevor dann der Glarner Erik Oliver Opatril (Pass von Nino Müller und Nils Wieser) zum Schlussstand von 4:6 traf.

Nach drei Spielen steht das GEC U20 Team immer noch Punktelos da. Dies kann hoffentlich am kommenden Wochenende auswärts gegen den SC Herisau verbessert werden.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

SC Herisau – Glarner EC
Sonntag, 13. Oktober
2019, 15.45 Uhr, Sportzentrum Herisau

Sinnbild für dieses Spiel: Glarner in der Verteidigung. Foto: Jrene Liuchsinger

U20 auf dem falschen Fuss erwischt

Eigentlich sollten die GEC-U20 ihre Lehren aus dem Spiel von vergangener Woche gezogen haben, doch weit verfehlt. Gegen den bestens bekannten Gegner EHC Wetzikon zogen sie einen rabenschwarzen Abend ein – wenig funktionierte im Team. Sang und klanglos gingen sie mit 7:0 unter.

Von Jrene Luchsinger

Der vergangene Samstagabend war ein Abend zum vergessen! Zwar gestaltete sich das Spiel zu Beginn ausgeglichen, doch bereits nach drei Minuten wurden die Glarner zurückgebunden und mussten die ersten Strafminuten absitzen. Kurz vor Ablauf der zweiten Strafe wurde der Glarner Torhüter auf dem falschen Fuss erwischt und schon stand es 1:0 für den EHC Wetzikon. Das Spielgeschehen fand mehrheitlich in der Glarner Zone statt und die ganze Mannschaft wurde gefordert. Zum Glück konnte das Team auf einen sehr guten Goalie Tim Schreyer zählen, welcher sehr gut parierte und die gegnerischen Chancen zunichte machte. Schlecht lief es im Sturm – nicht mal eine Handvoll Angriffe wurden gezählt – auch in Überzahl machte das Team eine schlechte Figur.

Im Mittelabschnitt konnte alles nur besser werden – dachte man sich… Doch kaum angepfiffen nahm das Spiel den gewohnten Lauf. Die Glarner wurden vom Gegner regelrecht in der eigenen Zone eingeschnürt. Stellungsfehler führten zu den Treffern 2, 3 und 4 des EHC Wetzikon. Der Wurm lag in der Mannschaft. Kaum etwas lief rund – das Zusammenspiel war schlecht, die Pässe nicht präzise und auch die Verständigung zwischen Verteidigung und Sturm liess zu wünschen übrig. Erst fünf Minuten vor Drittelspause rissen sich die Glarner ein wenig am Riemen und erarbeiteten sich so die eine oder andere Chance. Leider aber nicht gut genug, damit es zu einem Tor gereicht hätte. Dies war die beste Phase des Glarner Teams.

Die Glarner knüpften zwar kurz den Leistungen vom Ende des Mitteldrittels an, doch waren es wiederum die Gastgeber, welche konsequenter auftraten und die Chancen in Tore ummünzten. Dabei profitierten sie von Fehlaktionen im Glarner Team, welche es ihnen leicht machte, weitere drei Tore zu erzielen. Viele Strafen prägten das Schlussdrittel auf beiden Seiten. Ein schönes Spiel konnte so nicht aufgezogen werden. Der EHC Wetzikon machte es den Glarnern leicht noch zum Torerfolg zu kommen. Zweimal nacheinander konnten die Glarner in doppelter Überzahl spielen, doch auch da fehlte es an genügend Selbstvertrauen um die Scheibe konsequent im Tor zu versenken. Mit einem 7:0 Niederlage traten die Glarner die Heimreise an.
Dem Trainerduo Fabio Lutz und Christian Zimmermann steht noch viel Arbeit an, damit sich das Team wieder findet sowie auch die nötige Motivation und Torgefährlichkeit zurückkehrt. Es bleibt zu hoffen, dass dies bereits am kommenden Wochenende vor Heimpublikum der Fall sein wird!


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-U20
Glarner EC – EV Dielsdorf-Niederhasli
Samstag, 5. Oktober 2019 19.45 Uhr, GLKB-Arena, Glarus

Kein untypisches Bild in diesem Spiel: Gedränge vor dem Glarner Tor. Foto: Jrene Luchsinger

Lehrstunde für die GEC-U20 beim ersten Meisterschaftsspiel

In den ersten 10 Minuten spielten die Teams auf Augenhöhe ein überaus schnelles Spiel. Den Klassenunterschied sah man sehr gut im Mitteldrittel, als die Glarner den Faden total verloren und das Spiel aus der Hand gaben. Viel zu viel verlorene Zweikämpfe, mangelnde Treffsicherheit und unnötige Fehler vermieste dem Team ein besseres Resultat. Die Glarner mussten sich klar mit 12:2 gegen den EHC Illnau-Effretikongeschlagen geben.

von Jrene Luchsinger

Am vergangenen Sonntagabend reisten die GEC-Junioren für das erste Meisterschaftsspiel dieser Saison zum Gegner EHC Illnau-Effretikon. Die Mannschaft wusste bereits im Vorfeld, dass es kein einfaches Spiel geben wird, da das Team höher eingestuft ist. Das Heimteam startete wie eine Lokomotive ins Spiel und stellte die Glarner Abwehr sofort auf Probe. Vor allem der Glarner Torhüter Björn Blumer wurde hart geprüft und die Abwehr hielt vorerst dem Druck des Gegners stand. Eine doppelte Unterzahl meisterten die Glarner mit Bravour, hatten da auch das Glück auf ihrer Seite. Doch in der neunten Spielminute entwischte den Glarnern in Überzahl ein gegnerischer Stürmer, welcher solo zum 1:0 traf. Die Reaktion der Glarner folgte sogleich und nach einem tollen Zusammenspiel konnte Gian Diethelm auf Pass von Nic Luchsinger zum 1:1 ausgleichen. Hohe Konzentration war weiterhin gefragt. Die Glarner durften sich keine Fehler erlauben, denn diese werden brutal vom Gegner ausgenutzt. Genau solche Verteidigungsfehler führten zum Gegentreffer zwei und drei des EHC Illnau-Effretikon. Zwei Minuten vor der Drittelspause, nach dem vierten Gegentreffer, war es Stürmer Nicolai Botta, welcher nach dem gewonnenen Bully alleine davonzog und den zweiten Treffer der Glarner verbuchen konnte.

In den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitts hielten die Glarner dem Druck des Gegners stand und Torhüter Björn Blumer musste einige Schüsse parieren, um sein Team im Spiel zu halten. In der 26. Minute musste das Glarner Team dem Gegner ein weiteres Tor eingestehen. Sehenswerte Aktionen erarbeiteten sich auch die Glarner, leider fehlte dabei aber das Durchsetzungsvermögen und das Abschlussglück. Das Absitzen von Strafen ging auch nicht spurlos an den Glarnern vorbei, kostete das doch, gegen ein so starkes Team, unnötig viel Energie. Nach dem sechsten Gegentreffer in der 34. Minute war es um die Glarner geschehen. Die Konzentration war weg, das Team liess den Gegner gewähren und dies wurde eiskalt ausgenützt. Drei weitere Gegentore wurden Tatsache – der Gegner zog mit 9:2 davon.

Zwei frühe weitere Treffen des EHC Illnau-Effretikon trübten ein wenig das Bild des Schlussdrittels. Nach dieser kalten Dusche besannen sich die Glarner eines Besseren und traten viel kompakter an, kämpften wieder vermehrt um jede Scheibe und die Defensivarbeit wurde wieder besser. Dabei konnten sie auch auf die sehr gute Reaktion des eingewechselten Torhüters Tim Schreyer zählen, welche dem Gegner die eine oder andere Chance zunichte machte. Auch die Glarner kamen zur einen oder anderen Torchance, nur das Quentchen Glück und Entschlossenheit fehlten für einen weiteren Treffer. Kurz vor Spielende traf der Gegner ein weiteres Mal und die Glarner mussten mit einer 12:2 Niederlage nach Hause reisen.

Endlich können nun ab dieser Woche die GEC-Junioren auf heimischem Eis den Trainingsrückstand gegenüber den anderen Teams wett machen. Einige Arbeit steht bei den Trainern Fabio Lutz und Christian Zimmermann an, um am kommenden Wochenende gegen den bekannten Gegner EHC Wetzikon auswärts bestehen zu können.


Nächstes Meisterschaftsspiel U20
EHC Wetzikon – Glarner EC
Samstag, 28. September 2019, 20.00 Uhr
Kunsteisbahn Wetzikon