Archiv der Kategorie: Eishockey

Beiträge zur Sektion Eishockey

Bambini I überzeugen in Dielsdorf

Von Natalie Giger

Am vergangenen Sonntag ging es mit den Bambini I in die Sportanlage Erlen in Dielsdorf. Die Gegner waren der HC Prättigau Herrschaft II, die ZSC Lions II und der Gastgeber EV Dielsdorf/Niederhasli. Unsere Bambinis hatten noch eine Rechnung mit dem HC Prättigau offen und hatten sich vorgenommen schon von Anfang an mit Vollgas ins Spiel zu gehen. Dies taten sie dann auch und konnten mit einem knappen und hart erkämpften 3:2-Sieg in die erste Pause.

Wie immer gab es in der Kabine Trainer Bernardos Powerverpflegung inkl. motivierenden Worten, so dass sie gestärkt, und voll engagiert ins zweite Spiel gegen die ZSC Lions II einsteigen und mit einem 10:2-Sieg in die zweite Pause gehen konnten.

Das dritte Spiel war gegen den Gastgeber EV Dielsdorf/Niederhasli. Auch in diesem kämpften unsere Bambinis um jeden Puck, schossen tolle Tore und freuten sich nach dem Schlusspfiff über einen 21:0-Sieg. An dieser Stelle ein Bravo an Goali Jonas Tritten für den Shutout.

Auch heute wieder waren die mitgereisten Eltern und Geschwister unheimlich stolz auf ihre Hockeyaner und Hockeyanerinnen und wir freuen uns schon auf den nächsten Showdown unsere Bambinis.

Shutout gesichert: Jonas Tritten wird nach dem Sieg über die ZSC Lions gefeiert. Foto: Natalie Giger
Shutout gesichert: Jonas Tritten wird nach dem Sieg über die ZSC Lions gefeiert. Foto: Natalie Giger

GEC verliert den Kampf um Platz 3

Von Daniel Moreno

Am vergangen Wochenende spielten die Glarner gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Man freute sich sehr auf dieses Spiel und wollte mit einem Sieg den dritten Rang im Klassement verteidigen.

Kein perfekter Start ins Startdrittel

Man hat sich viel vorgenommen für dieses Spiel, man wollte denn Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, indem man die Mittelzone gut verteidigt um den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dies wurde nicht sehr gut umgesetzt und die Rapperswiler hatten in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel. Oft waren die Glarner einen Schritt zu spät und deswegen nahmen die Glarner alleine in den ersten 20 Minuten ganze vier Mal eine 2 Minuten Strafe in Kauf. Jedoch überstand man jede Unterzahl Situation gut.

In der 11. Spielminute konnten dann jedoch die Rapperswiler das erste Mal einen Torerfolg feiern und das während die Glarner in Überzahlt agieren konnten. In einem sehr ungünstigen Moment. Trotzdem konnten sich die Glarner fangen und man hatte auch noch ein paar Torchancen in den ersten 20 Minuten, jedoch erfolgslos.

Hoffnung auf den Rest des Spiels

In der ersten Drittelspause war es den Spielern des GEC klar, dass man mehr laufen musste, einen Schritt schneller werden muss, damit man nicht mehr so viele dumme Strafen kassiert. Man wusste, dass wir noch besser spielen können, als es die ersten 20 Minuten gezeigt haben. Dementsprechend nahm man sich für die zweiten 20 Minuten sehr viel vor. Leider gab es direkt in der 23. Spielminute den zweiten Treffer für die Lakers, welches aber dennoch die Glarner nicht aus der Rolle brachte.

Der Torhüter Fabio Lutz musste dann in der 25. Spielminute leicht benommen ab dem Spielfeld getragen werden, da er einen Schuss an einer unglücklichen Stelle am Hinterkopf abgekriegt hatte.

Kurz vor Spielhälfte kassierte man dann jedoch noch das 3:0 gegen die Glarner.

Ziel: Das letzte Drittel gewinnen und die Lakers überraschen

Auf den letzten Abschnitt des Spieles dachte man nicht mehr an den 3:0 Rückstand und versuchte wenigstens die letzten 20 Minuten des Spiels für sich zu entscheiden. Man spielte sehr gut hatte jedoch mal für mal Pech im Abschluss vor dem gegnerischen Tor. Man spielte sich viele Chancen hinaus, wurde jedoch für das nicht Verwerten der Chancen knallhart mit Gegentreffern bestraft.

Am Ende eines guten Spiels, bei welchem das Resultat nicht wirklich dem Spielverlauf entspricht, verlor man gegen die Lakers Schlussendlich mit 1:6.

Der einzige Treffer für die Glarner erzielte Remo Largo in der 47. Spielminute zum 1:5.

Rabenschwarzer Abend für die Junioren

Von Jrene Luchsinger

Nicht viel funktionierte am vergangenen Freitagabend im Junioren-Team. Schlechtes Stellungsspiel, viel zu viel verlorene Zweikämpfe und mangelnde Treffsicherheit vermieste dem Team ein besseres Resultat. Die Glarner mussten sich klar mit 8:1 gegen den HC-Prättigau-Herrschaft geschlagen geben.

Am späten Freitagabend wurden die Glarner in Grüsch gleich zu Beginn des Spiels auf die Probe gestellt. Das Heimteam HC Prättigau-Herrschaft startete wie eine Lokomotive ins Spiel und stellte die Glarner Abwehr sofort auf Probe. Vor allem der Glarner Torhüter Rico Blöchlinger wurde hart geprüft und hielt vorerst dem Druck des Gegners stand. In der 4. Minute wurde ihm aber die Sicht verdeckt und da hatte der Torhüter keine Chance den Puck zu sehen und prompt ging das Heimteam mit 1:0 in Front. Das Spiel ging gleich intensiv weiter mit mehr Spielanteil für den HC Prättigau-Herrschaft. Die Glarner Junioren konnten sich kaum einmal einen Angriff lancieren, meistens rannten sie der Scheibe hinterher. Nach den überstandenen ersten zehn Minuten besserte sich die Spielweise der Glarner und prompt in der 15. Minute wird die Scheibe, nach Vorarabeit von Nino Müller und Erik Opatril durch Jan Luchsinger ins Tor abgelenkt. Der Ausgleich wurde Tatsache. Kurz vor Schluss mussten die Glarner, nach einem Abpraller beim Torhüter dem Gegner den zweiten Treffer zugestehen.

In den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitts hatten die Glarner keinen Hauch einer Chance aus der eigenen Zone herauszukommen. Das Eis in der Gegenzone blieb sauber und unberührt. Kaum einmal draussen entwischte ihnen ein Gegenspieler, welcher nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte. Der anschliessende Penalty wurde vom Glarner Torhüter gehalten, rutschte aber irgendwie weg und kullerte ganz langsam über die Torlinie. Dieses Tor brachte die Glarner ganz aus dem Konzept, zwei weitere Treffer innert kurzer Zeit wurden durch die Prättigauer geschossen. Das anschliessende Time-out der Glarner zeigte wenig Wirkung, die Gastgeber zogen mit einem weiteren Tor mit 6:1 davon.

Im Schlussdrittel wollten die Glarner das Geschehen im Mittelabschnitt vergessen machen. Spielten in den ersten Minuten konzentrierter und die Scheibe lief besser in den eigenen Reihen. Der Gegner nahm Tempo aus dem Spiel, behielt aber trotzdem die Oberhand. Der neu eingewechselte Torhüter Björn Blumer wurde sogleich getestet und musste in der 47. Minute gleich zweimal hinter sich greifen. In Unterzahl mussten sich die Glarner doppelt konzentrieren, dass ihnen kein Fehler unterlief. Als sich ihnen die Gelegenheit im Überzahlspiel bot, ein weiterer Treffer zu erzielen, blieb ihnen aber das nötige Quentchen Glück verwehrt. Mit einer 8:1 Niederlage gegen das Junioren Top-Team verliessen sie das Landwassertal.

Die Trainer Fabio Lutz und Christian Zimmermann haben eine menge Arbeit vor sich, um in dieser Rückrunde noch Punkte zu sammeln. Nicht viel passte am vergangenen Freitagabend zusammen. Nächste Gelegenheit es besser zu machen, bietet sich am kommenden Sonntagabend vor Heimpublikum.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Sonntag, 27. Januar 2019, 19.45 Uhr
GEC – EHC Lenzerheide-Valbella
GLKB-Arena, Glarus

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Die Hintermänner der Glarner wurden gefordert. Foto: Jrene Luchsinger

Junioren ziehen gegen St. Gallen den Kürzeren

Von Jrene Luchsinger

In den Trainings zeigen die Glarner jeweils eine Topleistung, doch können sie dieses nicht im Spiel umsetzen. Vor allem am Abschluss haperte es gewaltig. Mit diesem Mangel kann man gegen ein Topteam nicht bestehen. Dementsprechend klar ging das Heimspiel mit 1:7 verloren.

Am vergangenen Sonntagabend bestritten die GEC-Junioren das zweite Meisterschaftsspiel in der neu zusammengestellten Rückrunde. In der Rückrunde spielen die Glarner eine Stufe höher bei den Junioren Top. Bereits vor Spielbeginn wussten sie, dass es kein einfaches Spiel geben wird, sind doch die HC Eisbären aus St. Gallen stark. Engagiert geht’s zur Sache. In der Startphase waren die Teams ebenbürtig. In der 7. Spielminute waren es dann die Gäste, welche das Überzahlspiel ausnutzten und den ersten Treffer verbuchten. Die Glarner ihrerseits versuchten ebenfalls bis vors Tor zu gelangen, doch im Abschluss zeigten sie Schwächen. Nicht so der HC Eisbären – nach weiteren fünf Minuten Spielzeit erhöhten sie auf 0:2.

Der Start ins Mitteldrittel war für das Heimteam sehr schlecht, erhöhte doch der HC Eisbären auf 0:3. Die Glarner rappelten sich aber wieder auf und erarbeiteten sich einige gute Chancen, welche aber nicht in ein Tor umgemünzt werden konnten. Doch auch der Gegner forderte den Glarner Torhüter und dessen Verteidigung. In der 27. Minute konnten sich die GEC-Junioren aus der Umklammerung lösen und dank schneller Reaktion des Verteidigers Sasha Wirth erzielte Glen Denzler in Unterzahl den ersten Glarner Treffer. Die Freude währte leider nicht lange und die Eisbären erhöhten ebenfalls in Unterzahl auf 1:4. Angriff um Angriff rollte dann auf die Glarner zu, doch wehrten sie sich tapfer gegen das Top-Team und kamen so auch zu weiteren Torchancen.

Die Glarner in der Vorwärtsbewegung. Foto: Jrene Luchsinger
Die Glarner in der Vorwärtsbewegung. Foto: Jrene Luchsinger

Im Schlussdrittel gaben die Glarner nicht auf und versuchten vehement ein Tor zu erzielen. Leider hatten die Glarner an diesem Tag kein Zielwasser und das nötige Glück stand auch nicht auf ihrer Seite. Etliche Schüsse verfehlten klar das Ziel. Statt dass es auf dem Konto der Glarner mehr Tore gab, schrieben sich die Gäste drei weitere Tore gut. Dabei war ein Spieler im Team der HC Eisbären herausstechend, welcher auch den Unterschied ausmachte. So ging das Spiel vor Heimpublikum mit 1:7 verloren.

Am Einsatz mangelte es nicht bei den Glarnern – Kampfgeist und Wille blieb ihnen bis am Schluss erhalten. Die GEC-Junioren müssen endlich versuchen, die sehr guten Trainingsleistungen in einem Meisterschaftsspiel aufs Eis zu bringen. Die nächste Chance bietet sich am kommenden Freitagabend im Prättigau.

 


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Freitag, 18. Januar 2019
HC Prättigau-Herrschaft – GEC
20.30 Uhr Eishalle Grüsch

Starke Leistung der Bambini I beim Heimturnier

Von Natalie Giger

Nach einer fast einmonatigen Pause, standen die Bambini I für das erste Heimturnier im neuen Jahr auf dem Eis. Fürs Aufwärmen ging es einmal rund um die GLKB Arena, und dann zurück in die Kabine, um sich in die Ausrüstung zu werfen. Auch diesmal waren die Eltern aller Teams zahlreich angereist, um die Hockeyaner-/Innen mit Anfeuerungen zu unterstützen. Goali Sebi stand als erster auf dem Eis, und wärmte sich mit seinen «Moves» ein, um danach top vorbereitet auf das erste Spiel gegen den EHC Wetzikon zu sein. Es wurde um jeden Puck gekämpft und so durften unsere Bambinis mit einem 8:0-Sieg in die erste Pause.

War von Beginn weg bereit: Torhüter Sebi. Foto: Natalie Giger
War von Beginn an bereit: Torhüter Sebi. Foto: Natalie Giger

Im zweiten Spiel standen sich die GEC-Bambinis und der EV Dielsdorf/Niederhasli gegenüber. Auch in dieser Partie zeigten beide Teams vollen Einsatz und spielten tolle Kombinationen, fast so wie die Grossen. Auch diese Partie gewannen die Glarner deutlich mit 19:1.

Shakehands nach dem zweiten Spiel. Foto: Natalie Giger
Shakehands nach dem zweiten Spiel. Foto: Natalie Giger

Im dritten und letzten Spiel trafen die Glarner auf den ZSC. Nochmals mobilisierten die Schützlinge von Coach Bernardo und Sidecoach Chrigel all ihre Kräfte und gewannen 15:1. Die Freude war riesengross und das Team stürzte sich nach dem Ende des dritten Matches auf den Goali!

Riesenfreude nach dem dritten Sieg. Foto: Natalie Giger
Riesenfreude nach dem dritten Sieg. Foto: Natalie Giger

BRAVO, der Einstieg ins 2019 ist euch gelungen, und auch heute hat es riesen Spass gemacht allen Bambini Teams zuzuschauen und zu sehen, wie viel Spass die Kleinen am Hockeyspielen haben.

GEC beendet das Jahr mit einem Knall

Von Dominik Hauser

Im letzten Meisterschaftsspiel im 2018 schlägt die 1.Mannschaft des Glarner Eislaufclubs den bisher unbesiegten Leader aus Bülach mit 6:2 und revanchiert sich damit eindrücklich für die schmerzhafte Kanterniederlage aus der Hinrunde.

In der Altjahreswoche wird nicht nur in Davos der Hartgummischeibe nachgejagt, sondern auch in der GLKB Arena. Glarus empfing mit dem EHC Bülach den souveränen Tabellenführer der 3.Liga. Das Hinspiel gewannen die Zürcher gleich mit 16:2, was der höchsten Niederlage für den GEC seit Jahren bedeutete. Umso mehr wollten es die Einheimischen zum Abschluss des Kalenderjahres besser machen und den wiederum zahlreich erschienenen Zuschauern eine tolle Show bieten.

Glarus-Coach Faoro verpasste seinem Team ein defensives Taktikkorsett, um den spielerisch überlegenen Bülachern möglichst wenig Raum und Entfaltungsmöglichkeiten in der Glarner Zone zu gewähren. Und dieses Konzept setzten seine Spieler von Beginn an fast bis zur Perfektion um. Zwar führte Bülach die feinere Klinge, aber kam kaum dazu seine Überlegenheit in gefährliche Aktionen oder gar Tore umzumünzen. In der 9. Minute konnte Mettler hingegen einen Glarner Angriff erfolgreich zur 1:0 Führung abschliessen. Jedoch währte die Freude nur kurz, keine zwei Zeigerumdrehungen später reüssierten auch die Gäste ein erstes Mal. Dabei bliebs bis zur ersten Pause.

Auch im Mittelabschnitt verhielt sich Glarus taktisch clever und reagierte auf den zweiten Gästetreffer umgehend mit dem 2:2 Ausgleich. Ansonsten war es eine Kopie aus dem ersten Drittel. Bülach nahm einen Anlauf nach dem Anderem, aber die Einheimischen verunmöglichten mit aufsässigem Forecheck einen gepflegten Spielaufbau und falls Sie trotzdem einmal in die gefährliche Zone vordrangen erhielten die Zürcher Unterländer keine Zeit um gefährliche Abschlüsse zu produzieren. Je länger der Match auf diese Weise dauerte, desto frustrierter wurde der Leader, weil er sich einen solchen Spielverlauf nicht gewohnt war.

Im letzten Drittel setzte der GEC dann zur Kür an. Hinten stand der Gastgeber weiterhin solide wie ein Fels, dies auch dank dem starken Schlussmann Lutz, und vorne wurden die einzelnen Nadelstiche resolut ausgenützt. Innerhalb von acht Minuten trafen zweimal Jeret Anderegg, Hauser und der Mann des Spiels Beglinger zur sensationellen 6:2 Führung für den Glarner Eislaufclub. Von diesem Hammer erholte sich der Leader nicht mehr uns stellte seine Ambitionen vollständig ein. Die Glarner zogen das Spiel so durch und verdienten sich den Sieg mit der bisherig eindeutig besten Saisonleistung absolut zurecht. Mit den unverhofften drei Punkten im Sack und dem damit verbundenen Platz in der vorderen Tabellenhälfte nimmt das Fanionteam des Glarner EC das Jahr 2019 mit vollem Elan und frohen Mutes in Angriff.


Glarner EC : EHC Bülach 6:2 (1:1, 1:1, 4:0)
GLKB Arena Buchholz, Glarus. – 95 Zuschauer. – SR Hugentobler, Kirschner.

Tore: 9. Mettler (Largo; Ausschluss Hediger) 1:0. 11. Pfister (Ehrat) 1:1. 22. Kägi (Ehrat; Ausschluss Zimmermann) 1:2. 27. Je. Anderegg 2:2. 43. Je. Anderegg 3:2. 47. S. Lutz (Beglinger) 4:2. 49. Hauser (Freuler, Je. Anderegg; Ausschluss Ehrat, Turtschi) 5:2. 52. Beglinger (Je. Anderegg, Ciprian) 6:2.
Strafen: Glarus 8×2 Minuten), Bülach 5×2 Minuten.
Glarus: Lutz Fabio; Zehnder, Freuler; Müller, Ciprian; Beglinger, Largo, Zimmermann; Anderegg Joel, Anderegg Jeret, Hauser, Lutz Simon, Mettler; Bruhin.

EHC Bülach: Bont; Turtschi, Hänseler; Rehmann, Scherzinger; Müller, Pils, Kägi; Pfister, Ganz, Wieser; Ehrat, Hediger.
Bemerkungen: Glarus ohne Schönfelder(verletzt), Moreno, Weyermann, Noser (alle abwesend).


Nächste Spiele 1.Mannschaft Glarner Eislaufclub:
Samstag 05. Januar 2019, 20.00Uhr, HC Albula : Glarner EC (Cup)
Samstag 12. Januar 2019, 20.00Uhr, EHC Urdorf : Glarner EC

Missglückter Abschluss der Hinrunde

Von Daniel Moreno

Am vergangen Wochenende spielten die Glarner gegen den Akademischen EC aus Zürich. Man freute sich sehr auf dieses Spiel und wollte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze nicht verlieren.

Sehr schwacher Start

In den ersten 7 Minuten, war der Glarner EC komplett neben den Schlittschuhen. Man kassierte sehr schnell 3 Tore, welche jedoch alle unglücklich und sehr unnötig waren. Dies hilft aber nichts und somit lag man hinten. Das Time-Out wurde sofort genommen, denn Coach Faoro erwartete das sich hier etwas ändert.

Diese erwartete Änderung kam auch, die Glarner begangen ein bisschen das Spiel an sich zu reissen, waren aber viel zu ungefährlich vor dem gegnerischen Tor.

In der 12ten Spielminute konnte dann Simon Lutz den 1:3 Anschlusstreffer erzielen. Mit diesem Spielstand ging man dann in die erste Pause nachdem man ganze 6 Minuten in Überzahl nicht verwerten konnte.

Kommt noch die Wende?

In der Glarner Garderobe war man sich sicher, dass dieses Spiel noch nicht fertig war, man war Motiviert das Spiel zu drehen und so spielte man auch zu Beginn der 2ten Spielabschnittes auf. Man gewann mehr Zweikämpfe und spielte besser, als noch im ersten Drittel. In der 25 Minute konnte dann Michael Freuler allen davonziehen und schoss kalt zum 2:3 ab.

Es war kein Spiel welches die bisherige Saison wiederspiegelte, es kam einem fast schon so vor, als würde das Spiel dieses Team gewinnen, welches mehr Checks austeilte, welches die Glarner klar verloren hätten. Ständig waren die Gäste an einem dran und nervten die Glarner damit sehr.

Viel nennenswertes passierte dann jedoch nicht mehr, die Glarner versuchten den Ausgleich zu erzielen, hatten jedoch Pech weil man entweder an den eigenen Nerven oder an der gegnerischen Torumrandung scheiterte. 1 Minute vor Ende des 2ten Drittels musste man dann den erneuten 2 Tore Rückstand zu sich nehmen.

Das Glück nicht auf der eigenen Seite

Auch im dritten Spielabschnitt sah es nicht danach aus, dass das Spielglück auf ihre Seite fällt, denn nach nur 5 absolvierten Minuten im letzten Spielabschnitt, mussten die Glarner denn 5ten Gegentreffer des Abends zu sich nehmen. Der Glaube war jedoch noch da und man versuchte alles herauszuholen was man konnte, kam aber nie richtig ins Spiel. In der 51ten Spielminute konnte dann Dominik Hauser noch den 3:5 Anschlusstreffer erzielen, dies war jedoch die letzte Nennenswerte Aktion des Spiels.


Glarner EC : Akademischer EC Zürich 3:5 (1:3, 1:1, 1:1)
GLKB Arena, Glarus – 87 Zuschauer – SR Krsmanovic, Krucker.

Tore: 5. Frölicher (Schmid, Dangel F.) 0:1. 6. Rüedi 0:2. 7. Dangel C. (Dangel B.) 0:3. 12. Lutz S. 1:3. 25. Freuler (Lutz S.) 2:3. 39. Frölicher (Schmid) 2:4. 46. Rüedi 2:5. 51. Hauser 3:5.


Strafen: Glarus 7×2 Minuten, AEC Zürich 15×2 Minuten.

Glarner EC: Fabio Lutz, Bruhin, Mettler, Freuler, Weyermann, Müller, Moreno, Hauser, Joel Anderegg, Ciprian, Simon Lutz, Beglinger, Noser, Largo, Jeret Anderegg, Luchsinger.

AEC Zürich: Lepage, Nydegger, Zoelly, Thut R., Frölicher, Rüedi, Dangel C., Thut T., Dangel F., Dangel B., Schmid, Düring, Frey, Bachellée.

Die Glarner Verteidigung wurde gefordert. Foto: Jrene Luchsinger

Junioren finden zu spät ins Spiel

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen späten Sonntagabend wurden die GEC-Junioren vom Tempo und Auftreten des Gegners richtig überrollt. Träge und lustlos starteten sie ins Spiel und wurden sogleich bestraft. Erst im Schlussdrittel fanden sie den Tritt und zum gewohnten Spiel zurück. Dies war leider zu spät.

Intensiv und schnell gestaltete sich das Spiel gegen die GCK Lions bereits in den Startminuten. Dabei war es das Heimteam, welches aufs Tempo drückte und die Glarner in Rückwärtsbewegung drangn. In der neunten Minute konnten die Glarner dem Druck des Gegners nicht mehr standhalten und der erste Treffer der GCK Lions war Tatsache. Die meiste Zeit waren die Glarner in der Folge vom Gegner eingeschnürt und konnten sich kaum aus dem eigenen Drittel lösen. Nur selten kamen sie gefährlich vors Gegentor. So kam es wie es kommen musste, in Unterzahl mussten die GEC-Junioren den GCK Lions kurz vor Drittelsende den zweiten Gegentreffer eingestehen.

Auch der Start ins Mitteldrittel gelang den Glarnern denkbar schlecht, denn kaum angepfiffen stand es bereits 3:0 fürs Heimteam. Intensiv und kräftezehrend ging das Spiel weiter, wobei auch plötzlich die Glarner zu sehenswerten Aktionen auf dem Eis kamen. Nach viel Kampf und Willen kam in der 28. Minute die Erlösung für die Glarner. Fadri Gabriel konnte auf Zuspiel von Lukas Landolt und Andrin Hagmann endlich den ersten Treffer verbuchen. Die Freude war leider nur von kurzer Dauer, denn nur vier Minuten später setzten die Gastgeber zum Doppelschlag innert Minutenfrist an und zogen auf 5:1 davon. Frust war spürbar, doch rissen sich die Glarner am Riemen und liessen im Mitteldrittel keinen weiteren Treffer zu.

Zu Beginn des Schlussdrittels taten sich die Glarner noch ein wenig schwer, doch fanden sie immer besser ins Spiel. Der Spielanteil wurde höher und als in der 45. Minute Jan Luchsinger, auf Pass von Fadri Gabriel, den zweiten Treffer für die Glarner verbuchen konnte, lief irgendwie alles ein wenig lockerer und einfacher. Plötzlich kamen die Pässe an und die Glarner rissen das Spiel an sich. Fortan waren die Glarner die spielbestimmende Mannschaft und erarbeiteten sich unzählige Torchancen. Eine von diesen konnte Nils Wieser auf Pass von Gilles Kessler und Luca Ragnolini verwerten. Die GCK Lions ihrerseits versuchten ebenfalls die Glarner Abwehr und insbesondere den Torhüter zu knacken. Dies misslang, da der Glarner Torhüter einige Zauberparaden auspackte und keinen weiteren Treffer zuliess. Die Glarner gaben nicht auf und wollten mehr. Erst recht, als in der 55. Minute Fadri Gabriel auf Pass von Andrin Hagmann und Lukas Landolt den Anschlusstreffer erzielen konnte. Trotz allen weiteren Bemühungen der GEC-Junioren, fiel auf beiden Seiten kein Tor mehr und mit hängenden Köpfen gingen die Glarner mit 5:4 als Verlierer vom Eis. Die Glarner müssen sich selber an der eigenen Nase nehmen, hätten sie früher so gespielt wie im Schlussdrittel, wäre einiges mehr drin gelegen.

Fazit des Trainers Fabio Lutz: Arg dezimiert, mit verletzungsbedingten Pausen einiger Schlüsselspieler, hat die Mannschaft im Schlussdrittel gezeigt, wieviel Potenzial in ihr steckt. Doch reichte dieser Schlusseffort nicht, um in dieser Liga bestehen zu können. Statt dass die Junioren in der Tabelle den zweiten Platz belegen, sind sie nun letzter und müssen unbedingt vor Weihnachten gegen den EHC Wetzikon drei Punkte holen.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Samstag, 22. Dezember 2018   17.00 Uhr   EHC Wetzikon – GEC     Kunsteisbahn Wetzikon

Verschworenes Team mit Zuversicht vor dem Spiel. Foto: Jrene Luchsinger.

Junioren lassen unnötig Punkte liegen

 Von Jrene Luchsinger

Mit einem guten Gefühl im Bauch traten die GEC-Junioren zum Meisterschaftsspiel an. Zu wenig konsequent, mangelndes Abschlussglück, Durchsetzungsvermögen und viel zu viele Strafminuten hinderte leider das Team daran, als Sieger vom Eis zu gehen. Mit einer Punkte-Null-Nummer gings nach Hause.

Am vergangenen Sonntagnachmittag traten die GEC Junioren zum dritten Mal in dieser Meisterschaft auf den EHC Lenzerheide-Valbella. Im verschneiten Lenzerheide war von Beginn weg das Heimteam die spielbestimmende Mannschaft mit mehr Scheibenbesitz und Abschlussmöglichkeiten. Die Glarner ihrerseits waren mehrheitlich mit Verteidigungsaufgaben beschäftigt, als dass sie Torchancen herausspielten. In Unterzahl mussten die Glarner bereits in der sechsten Minute den Gastgebern den ersten Treffer zugestehen. Heikel wurde es nur wenige Minuten später, als die Glarner einmal mehr die Strafbank hüten mussten. Das Team meisterte aber diese Aufgabe mit Bravour und konnte den Gegner dank gutem Stellungsspiel in Schach halten.

Optimal starteten die GEC-Junioren ins Mitteldrittel. Endlich lief die Scheibe in Überzahl sehr gut durch die eigenen Reihen und Jan Luchsinger, konnte auf Pass von Luca Ragnolini, die Scheibe zum Ausgleichstreffer in den gegnerischen Maschen versenken. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und das Glarner Team kämpfte um jeden Zentimeter und versuchte abermals den Führungstreffer zu verbuchen, doch klebte auch ein wenig Pech am Puck. Nach langer Druckphase der Glarner fiel aus heiterem Himmel plötzlich der Führungstreffer für den EHC Lenzerheide-Valbella. Geschockt vom Gegentreffer waren die Glarner kurzzeitig unaufmerksam und die Fehlerquote erhöhte sich. Der Gegner nutzte dies kaltblütig aus und erzielte weitere zwei Treffer innert einer Minute. Etwas von der Rolle gings in die Drittelspause.

Kein Durchkommen. Foto: Jrene Luchsinger.
Kein Durchkommen. Foto: Jrene Luchsinger.

Gestärkt und motiviert traten die Glarner zum Schlussdrittel an, um den Rückstand wett zu machen. Den ersten Schritt dazu gelang dem Glarner Team bereits in der 42. Spielminute. Moritz Zimmermann verwertete das Zuspiel von Gilles Kessler mit einem satten Schuss in die Maschen des Gegners zum 4:2. In der Folge kombinierten die Glarner gut und erspielten sich mehr Spielanteil. Leider wurden, dank dem hervorragenden gegnerischen Torhüter, alle Versuche zum Torabschluss zu gelangen, zunichte gemacht. 100%ige Chancen wurden vergeben. Das Spiel wurde zunehmend hektischer und wegen einer unnötigen Aktion mit daraus resultierenden etlichen Strafminuten, wurde der Vorwärtsdrang der Glarner abrupt gestoppt. Die Energie fehlte am Schluss, um weitere Tore zu erzielen. So mussten die Glarner mit 4:2 als Verlierer vom Eis.

Der Kampfgeist und Wille wäre vorhanden gewesen, doch viele unnötige Strafen hinderten die Glarner wiederum daran, Punkte auf ihr Konto gutzuschreiben. Es ist zu hoffen, dass sich dies am kommenden Wochenende ändern wird.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren

Sonntag, 9. Dezember 2018  GCK Lions – GEC 20.15 Uhr Kunsteisbahn Küsnacht