GEC mit dem Rücken zur Wand

Nach dem Fall in die Playouts tun sich die Glarner schwer: In der Best-of-5 Serie lag man vor dem dritten Aufeinandertreffen am Mittwoch, 12. Februar, gegen den EHC Kreuzlingen-Konstanz mit 0:2 zurück. Die nächste Niederlage führt die Glarner in den Playout-Final um den Abstieg.

Das erste Spiel ging zuhause mit 0:5 an den Gegner. Der Sieg fiel zwar zu deutlich zugunsten der Thurgauer aus, sie führten aber vor allem in der Torproduktion die feinere Klinge, während die Glarner Angriffsbemühungen nie von Erfolg gekrönt waren. Bis ins letzte Drittel lag der GEC lediglich mit 0:1 zurück, das Spiel war also noch offen. Nachdem die Gäste diesen Vorsprung dann ausbauten, folgte eine Strafenflut gegen die Hausherren, welche zum schlussendlich harten Schlussresultat führten.

Am vergangenen Samstag wollte man sich auswärts in Kreuzlingen den Heimvorteil zurückholen. Die Glarner waren zwar offensiv die aktivere Mannschaft, schaffte es aber erneut lange nicht, aus ihren Torchancen Kapital zuschlagen. Anders der EHC Kreuzlingen-Konstanz, welcher in jedem Drittel ein Tor erzielte. Die Glarner gaben aber nicht auf und kämpften bis zum Schluss. Moritz Kellenberger gelang in der 54. Minute dann endlich das erste Glarner Tor in dieser Serie. Dass dieser Treffer nach einem Abpraller hart erarbeitet werden musste, sprach Bände. Zu mehr als dem 3:1 reichte es nicht mehr, allerdings soll dieser Treffer Zuversicht für das dritte Spiel geben, wo die Glarner nun zum Siegen verdammt sind, wollen Sie die Saison frühzeitig beenden. Sollte die Serie verloren gehen, spielt man in der letzten Playout-Runde gegen den Verlierer der ersten Playout-Serie aus der anderen Gruppe um den Abstieg aus der 2. Liga.

Fabio Lutz