Am vergangenen Wochenende nahmen 23 Eiskunstläuferinnen an zwei Wettkämpfen teil: am Adventscup in Kloten am Samstag sowie am Kürwettkampf in Wettingen am Sonntag.
Erfahrungen sammeln und die Freude am Eiskunstlauf standen im Mittelpunkt dieses intensiven Wochenendes.
Für die Athletinnen Chayenne Gögel, Nilaja Ryhner, Emely Gögel, Alessia Scarlino und Alissa Fichtner war es der erste Wettkampf der Saison. Ziel war es, Wettkampferfahrung zu sammeln und die sportliche Atmosphäre zu geniessen, um der grossen Glarner Fangemeinde eine schöne Darbietung zu zeigen. Trainerin Katrin Bosch zog nach dem Wettkampf in Kloten ein positives Fazit:
„Unsere Eiskunstläuferinnen waren mit ihren Küren zufrieden und wissen nun genau, woran sie in den kommenden Trainingseinheiten weiterarbeiten müssen.“
Am frühen Sonntagmorgen hiess es erneut aufwärmen, ankleiden und Kante geben. Die 2-Stern-Läuferinnen und Läufer Aurea Hautle, Ronja Tschudi, Laura Stöckli, Kathleen Hofstetter, Aylin Köprülü, Lavinia Schneider, Julia Egüez, Chantal Marie Reumer und Gilles Xavier Reumer eröffneten die Kürmeisterschaften in Wettingen.
Nach dem Auftritt der 3-Stern-Läuferin Nora Schnyder stellten sich die 4-Stern-Läuferinnen Sara Antic, Jasmin Jacober, Milena Bäbler, Julia Jacober und Leoni Antic einem starken Teilnehmerfeld und zeigten einen soliden Wettkampf.
Das Niveau war sowohl in der Kategorie Interbronze Mädchen jüngere als auch ältere hoch. Für Noomi Clauser, Vanessa Jacober und Neva Rüedi bedeutete dieser Wettkampf einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung. Kleine Unsicherheiten und einzelne Fehler verhinderten, dass die angestrebte Punktezahl vollständig erreicht wurde.
Die besten Klassierungen des Wochenendes erzielten Chayenne Gögel und Ronja Tschudi. Mit den Rängen 6 beziehungsweise 3 in den Kategorien 4 Stern und 2 Stern zeigten sie starke Leistungen.
Trainerin Katrin Bosch resümierte: „Dieser Tag hat gezeigt, dass nur eine fehlerlose Fahrt die Grundlage für eine Medaillenchance ist. Gleichzeitig ist es schön zu sehen, wie sich alle gegenseitig unterstützen. Eiskunstlauf ist ein Einzelsport, und dennoch fühlt es sich an, als wäre der GEC eine grosse sportliche Familie.“
