Im Kampf um den Abstieg konnten sich die Glarner gegen den EHC Schaffhausen mit 3:0 Siegen schnellstmöglich durchsetzen. In dieser Serie war man stets die bessere Mannschaft und hat sich den Ligaerhalt verdient.
Nach dem Startsieg gelang dem GEC am Mittwoch, 26. Februar auch auswärts ein überzeugendes Resultat und man konnte in der Serie mit 2:0 in Führung gehen: Nachdem Captain Jeret Anderegg seine Farben im Startdrittel in Überzahl in Führung gebrachte hatte, musste man sich für weitere Tore etwas gedulden. Dafür fielen Sie dann gefühlt im Minutentakt. Zuerst erhöhte Silvan Good auf 0:2, ehe Nicolai Botta mit drei persönlichen Treffern das Spiel zugunsten des GEC entschied. Das kurze Schaffhauser Aufbäumen mit zwei Toren im Schlussdrittel, beantworteten Jeret Anderegg und Finn Schärer mit zwei weiteren Treffern zum 2:7-Schlussresultat.
Am vergangenen Samstag wollten die Glarner zu Hause natürlich den Sack zumachen und die Saison erfolgreich beenden. Doch die Redewendung «Der letzte Sieg ist der schwierigste» bewahrheitete sich beim dritten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten: Das Team vom Trainergespann Elsener/Manganelli war zwar stets überlegen und hatte weit mehr Torchancen. Der gegnerische Torhüter erwischte aber einen starken Abend und die «Munotstätter» verstanden es immer wieder Nadelstiche zu setzen und gingen bis zum Schlussabschnitt zwei Mal in Führung, was die Glarner jeweils durch Sven Aschwanden und Moritz Kellenberger ausgleichen konnten. Im letzten Drittel erhöhten die Glarner dann den Takt noch einmal und wurden vier Minuten vor Schluss durch Kellenbergers zweitem Treffer zum 3:2 erlöst. Der dritte Sieg und der sogenannte «Sweep» in der Serie standen fest. Damit schafft der Glarner EC den verdienten Ligaerhalt und wird auch in der nächsten Saison in der 2. Liga antreten.