GEC : HC Eisbären St. Gallen 20:2 (9:1, 6:0, 5:1)
Man wusste nicht so genau, was mit den Gästen aus St. Gallen auf die Glarner zukam, die Eisbären waren ein komplett unbekannter Gegner. Entsprechend fokussiert starteten die Hausherren ins Spiel und stellten das Score nach bereits fünf Spielminuten auf 4:0. Es wurde somit relativ schnell klar, dass dieses Spiel kaum auf Augenhöhe stattfinden wird, zu gross war der Unterschied der beiden Teams. Die geringe Gegenwehr führte bei so manchem GEC-Spieler dazu, dies als Chance zu sehen um sein persönliches Punktekonto zu verbessern. Das Spiel war nun geprägt von Einzelleistungen und vielen Versuchen zu Alleingängen, was sich gegen Ende des Startdrittels immerhin wieder etwas legte und schöne Passkombinationen erkennbar waren. Mit einem 9:1 ging es dann zum ersten Pausentee.
Im Mitteldrittel war die Intensität endgültig weg und das Spiel ziemlich verfahren. St. Gallen konnte nicht mehr, die Glarner wollten nicht mehr. Es spielten zwar nur die Hausherren, jedoch passten sich diese dem Tempo der Gäste an. Und doch spielten sich die Glarner mit schönen Kombinationen durch das Drittel der Eisbären und bauten die Führung nach 40 Minuten auf 15:1 aus.
Im letzten Drittel wollte man dann gewisse taktische Elemente umsetzen, was auch oftmals gelang. Die Glarner fanden wieder Gefallen am Zusammenspiel. Man gönnte sich die Scheibe, freute sich für den Teamkameraden und stellte das Team in den Mittelpunkt. Diese Freude gilt es mitzunehmen um beim nächsten Spiel, wenn bestimmt wieder mehr Gegenwehr kommt, bereit zu sein. Nun geniesst die U15 aber zuerst mal die verschiedenen Kuchen, welche dank dem Schlussresultat von 20:2 in der kommenden Woche gebacken und verzehrt werden.
Ruedi Bernegger
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