Zuletzt gewann die 1. Mannschaft drei Mal in Folge. Gegen den SC Weinfelden wollte man an diese Erfolge anknüpfen und einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Saisonziel «Playoff-Teilnahme» machen.
Vor dem Spiel warnten die Coaches noch von der Powerplay-Stärke der Thurgauer. Bereits nach etwas mehr als einer Minute stellten Sie dies mit dem frühen 1:0 unter Beweis. Die Glarner versuchten schnell zu reagieren, kamen aber nur selten in gefährliche Abschlusspositionen. Anders das Heimteam, das in der 8. Minute auf 2:0 erhöhte. Bis zur ersten Drittelspause wurde das Spiel dann ausgeglichener, die Glarner schafften es vorerst aber nicht den ersten Treffer zu erzielen.
Das zweite Drittel begann fast identisch wie das erste: Strafe GEC, Überzahl SC Weinfelden – Goal zum 3:0. Doch auch jetzt steckten die Glarner nicht auf und kamen ihrerseits bald zu einem Powerplay, welches Moritz Kellenberger zum 3:1-Anschluss nutzte. Doch die GEC-Spieler nahmen immer wieder Strafen, die der Gegner kaltblütig ausnutzte. Zwei weitere Unterzahl-Situationen der Gäste führten zum 5:1 aus Sicht des SC Weinfelden zur zweiten Pause.
Auch im letzten Drittel agierte man oft mit einem oder gar zwei Spielern weniger. Allerdings schaffte man es, keine weiteren Treffer hinnehmen zu müssen. Danach warf man noch einmal alles in die Waagschale und wurde belohnt. Jeret Anderegg und Silvan Good brachten Spannung zurück ins Spiel. Danach bekam der SC Weinfelden das Spiel wieder unter Kontrolle und setzten mit dem 6:3 den Schlusspunkt in dieser Partie. Obwohl die Ostschweizer die verdienten Sieger waren, wäre für den GEC sicher mehr drin gewesen.
Fabio Lutz