3. Liga: Zweiter Sieg
GEC : HC Eisbären St. Gallen 4:3 n.V. (1:1; 1:1; 1:1; 1:0)
Nach dem ersten Vollerfolg gegen den EHC Frauenfeld, konnte die 1. Mannschaft des GEC diesen Schwung gegen den HC Eisbären St. Gallen weiterziehen. Beim ausgeglichenen Spiel am vergangenen Samstag skorten beide Mannschaften in jedem Drittel je einmal. Die Verlängerung musste entscheiden, wo der GEC sich verdient durchsetzen konnte.
Ebenfalls mit einem Sieg im Rücken gastierten die ältesten Junioren in Herisau. Das erste Drittel gelang ihnen dabei verheissungsvoll und man führte nach zwanzig Minuten mit 0:2. Im Mitteldrittel musste man aber den Ausgleich hinnehmen, ehe man anfangs Schlussdrittelerneut in Führung ging. Leider drehten die Appenzeller noch das Spiel und so verlor unsere U20 knapp.
Torschützen: Moritz Kellenberger, Luca Ettlin, Nik Bürgi
U17: Tabellenführung nach zwei Spielen
GEC : EHC Schaffhausen 13:4 (3:1; 4:2; 6:1)
Die U17 ist sehr gut in die neue Meisterschaft gestartet. Auf den Startsieg gegen den SC Rheintal gewann man hoch gegen den EHC Schaffhausen. Das Schlussdrittel, welches gleich mit 6:1 gewonnen wurde, spiegelt die Dominanz der Glarner wieder.
Torschützen: Finn Schreyer, Jabo Schiesser, Lieven Karrer, Sven Aschwanden (je 1x), Levin Bruder, Gion Fäs, Nick Sauter (je 2x), Seya Gattolin (3x)
Auch die U15 ist noch ungeschlagen. Auf den klaren Startsieg gegen den EHC Uzwil bodigte der GEC auch die SCRJ Lakers im Derby. Zwischenzeitlich führte man mit 5:1, ehe man den Gegner noch etwas rankommen liess.
Torschützen: Gian Jenny, Viorel Rhyner (je 1x), Levin Bezzola (3x)
Mehr zu den Spielen des vergangenen Wochenendes lesen Sie jeweils am Donnerstag auf der GEC-Sonderseite im Fridolin.
An den Wochenenden vom 28.–30. August sowie vom 11.–13. September absolvierten alle Stufen des Glarner EC ihre Trainingscamps im Sportzentrum Widnau.
Auf dem Programm standen zahlreiche Eiseinheiten, Trockentrainings und Theorielektionen. Insgesamt absolvierten 140 Spieler die Trainings, welche durch 17 Trainer geplant und durchgeführt wurden. Die Trainingslager sind ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitungsphase. Nebst Technik-, Taktik- und Konditionstraining sind auch Teambildung, Kameradschaft und natürlich Spass wichtige Elemente.
Die Nachwuchs- wie auch die Aktivteams zeigten eine hohe Leistungsbereitschaft und konnten sich optimal auf die in rund zwei Wochen beginnende Meisterschaft vorbereiten.
Die Spielpläne sämtlicher Meisterschaftspartien sind aufgeschaltet und können auf eure Smartphones importiert werden (Download-Link jeweils zuunterst auf dem Spielplan).
An den Wochenenden vom 31. August – 2. September sowie vom 14. – 16. September absolvierten alle Stufen des Glarner EC ihre Trainingscamps im Sportzentrum Widnau. Erstmal reisten mit den Bambini auch die kleinsten für einen Tag nach Widnau. Auf dem Programm standen zahlreiche Eiseinheiten, Trockentrainings und Theorien.
Torhüter Trainer Fabio Micheroli zeigt vor wie es geht. Foto: Sandro Magni.
Insgesamt absolvierten 110 Spieler die Trainings, welcher durch 15 Trainer geplant und durchgeführt wurden. Die Trainingslager sind ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitungsphase. Nebst Technik-, Taktik- und Konditionstraining sind auch Teambildung, Kameradschaft und natürlich Spass wichtige Elemente.
Die Nachwuchs- wie auch die Aktivteams zeigten eine hohe Leistungsbereitschaft und konnten sich optimal auf die in rund zwei Wochen beginnende Meisterschaft vorbereiten.
Die Spielpläne sämtlicher Meisterschaftspartien sind aufgeschaltet und können auf eure Smartphones importiert werden (Download-Link jeweils zuunterst auf dem Spielplan).
Am Samstag 28. Oktober wurde zum Start der Eistrainings wiederum ein Trainermeeting absolviert. Ziel dieser Meetings ist es jeweils den Ausbildungsinhalt der verschiedenen Nachwuchsstufen abzugleichen und sicherzustellen, dass die Techniken von den Bambini bis zu den Junioren aufbauend gleich vermittelt werden.
Dieses Jahr wurde die „neue“ Schusstechnik schwergewichtig thematisiert und dafür konnte Lele Celio, Skills Coach des SIHF, gewonnen werden. Während drei Stunden brachte Lele den Trainern des Glarner EC in Theorie und Praxis auf sehr sympathische Art die Keypoints der Schusstechnik „aus dem Flex des Stockes“ näher. Ebenfalls konnten wir den Ausbildungschef der SCRJ Lakers, Richi Novak, als unseren Gast in der GLKB Arena begrüssen.
Die Trainer werden die nun gewonnen Erkenntnisse laufend in die Trainings einfliessen lassen und den GEC somit noch treffsicherer machen!
Die Spielpläne sämtlicher Meisterschaftspartien sind aufgeschaltet und können auf eure Smartphones importiert werden (Download-Link jeweils zuunterst auf dem Spielplan).
Auch bei der Zusammensetzung des Trainerstaffs gibt es einige Neuerungen. Kontaktangaben der einzelnen Trainer findet man unter TK Eishockey
Eine spezielle Lösung konnte für Spieler im Novizen- und Juniorenalter gefunden werden: Spieler der Jahrgänge 1998-2002 werden eine gemeinsame Trainingsgruppe (ca. 30 Spieler) gemischt aus dem Glarner EC und SCRJ Lakers bilden. Für die Meisterschaft werden ein Team Novizen A unter den SCRJ Lakers und ein Team Junioren A unter dem Glarner EC gemeldet.
Für allfällige Fragen oder Unklarheiten steht der TK-Check zur Verfügung:
Nicht das Wetter war Schuld an der Niederlage, sondern die Moral der GEC-Novizen. Das Spiel hätte nicht besser beginnen können und war bis Ende des Mitteldrittels ausgeglichen. Jedoch konnten die Glarner mit dem plötzlichen Rückstand nicht umgehen und gaben das Spiel aus der Hand. Mit hängenden Köpfen verliessen sie nach der 1:4 Niederlage das heimische Eis.
Bei garstigen Verhältnissen trafen die GEC-Novizen vor Heimpublikum auf den zweitplatzierten EHC Dübendorf. Sehr engagiert stiegen beide Teams ins Spiel ein und schnell einmal wurden auf beiden Seiten Torchancen kreiert. Ab Mitte des ersten Drittels übernahmen die Glarner das Spieldiktat. Sie kämpften vehement um die Scheibe, dies gefiel aber dem Gegner überhaupt nicht, entsprechend ruppiger wurde das Spiel. Gleich drei Gegenspieler mussten auf der Strafbank Platz nehmen – vier Minuten Überzahl für die Glarner! Der Druck aufs Gegentor nahm immer mehr zu, jedoch scheiterten die Glarner Abschlüsse jeweils am guten Torhüter. Statt in Führung zu gehen, blieb das Spiel bis zur Drittelspause Torlos ausgeglichen.
Konzentration vor dem Bully.
Im Mitteldrittel wurde das Tempo beider Teams raufgeschraubt. Intensiv kämpften beide Mannschaften weiter mit kleinem Vorteil für die Glarner, welche endlich in der 29. Minute, verdient mit 1:0 in Führung gingen. Es war Maurin Isler, welcher auf Zuspiel von Andrin Hagmann und Devyn Steiner die Glarner erlöste. Wenige Sekunden später wurde gegen die Glarner eine Strafe ausgesprochen. Mit einem Mann weniger kämpften sie weiter und lösten diese heikle Situation bravourös! Daraufhin waren es die Gäste, welche in Unterzahl spielen mussten. Dabei waren die Glarner einen kurzen Moment unaufmerksam und schon erzielte der EHC Dübendorf den Ausgleich. Genervt über sich selber, spielten die Glarner bis zur Drittelspause ohne weiteres Gegentor, weiter.
Nach der Pause gaben von Beginn weg die Gäste den Ton an. Sie verschärften das Tempo und die Glarner Verteidigung inkl. Torhüter wurden gefordert. Hie und da konnten sich die Glarner lösen und gefährlich vors Gegentor gelangen. Leider aber ohne Erfolg. Ab der 47. Minute kamen die vier schlechtesten Minuten im Glarner Spiel. Das Tempo, die Durchsetzungskraft und der Wille zu Mehr fehlten völlig im Glarner Spiel. Diese Phase nutzten die Gäste eiskalt aus und schossen drei Tore! Als dann auch noch kurze Zeit später der Glarner Captain Tim Büttiker verletzt das Eis verlassen musste, war es um die Moral der Glarner geschehen. Der Saft war definitiv draussen – kaum etwas klappte mehr. So verliessen die Glarner das heimische Eis nach der 1:4-Niederlage mit hängenden Köpfen.
Es wäre durchaus viel mehr drin gelegen, das hat man ja über weite Strecken des Spiels gesehen. Doch wenn die Moral nicht stimmt, ist es schwierig ein Spiel noch in andere Bahnen zu lenken. Die Aufgabe wird am kommenden Samstag nicht einfacher werden, die Glarner sind beim Leader Schaffhausen zu Gast.
Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:
EHC Schaffhausen – Glarner EC Sa. 11. Februar 15:15 Uhr, IWC Arena, Schaffhausen
Wie frustirerend war das für die GEC-Novizen! Von Beginn weg in Front, nie in Rückstand gaben sie das Spiel 55 Sekunden vor Schluss mit dem 4:4 Ausgleichstreffer aus der Hand. Im Penaltyschiessen hiess dann der Sieger EHC Illnau-Effretikon!
Bitterkalt und neblig war es am vergangenen Samstagabend, als die GEC Novizen zum Meisterschaftsspiel gegen den EHC Illnau-Effretikon starteten. Intensiv und schnell gings bei beiden Teams zur Sache. Beide Torhüter wurden sofort gefordert! In der sechsten Minute konnten die 94 anwesenden Zuschauer zum ersten Mal jubeln: Nach einem Angriff über Fadri Gabriel zu Andrin Hagmann fiel der Führungstreffer zum 1:0. Doch kaum war der Jubel verhallt, herrschte Freudenstimmung beim Gegner, welcher nur 48 Sekunden später zum 1:1 ausglich. Statt dass die Glarner sofort zum Gegenangriff ansetzten, mussten sie zunächst zweimal hintereinander auf der Strafbank Platz nehmen. Dies nahm ihnen den Schwung aus dem Spiel. Zum Glück hielten sie ihren eigenen Kasten sauber und versuchten später in Überzahl zu reüssieren. Erfolglos. Auch der EHC Illnau-Effretikon zeigte starke Angriffe, wo sich der Glarner Torhüter unter Beweis stellen musste. Die Pause kam nach diesem kräftezehrenden Drittel gerade recht.
Die Intensität des Spiels blieb auch im Mitteldrittel gleich. Beide Teams kämpften fair um die Scheibe. Den anwesenden Zuschauern wurde gutes Eishockey geboten! In der 33. Spielminute, nach Absitzen von Strafen beider Teams, erhöhten die Glarner das Tempo und reüssierten gleich zweimal. Den Führungstreffer zum 2:1 erzielte das Bruderduo Luchsinger. Dank einem Zuspiel von Nic, konnte Bruder Jan den Torhüter überlisten. Einige Sekunden später war es Nino Müller, welcher einen Angriff auslöste, zu Lukas Landolt spielte und die Scheibe zu Tim Büttiker weiterleitete, welcher gekonnt abschloss! Der Jubel beim 3:1 war gross. Doch leider wie schon zuvor, waren die Glarner nicht ganz bei der Sache, vergassen einen Spieler und schon hiess es nur noch 3:2. Nach diesem Tor hatten die Glarner viel Abwehrarbeit zu leisten, denn die Gäste drückten aufs Tempo und aufs Tor. Die Einheimischen konnten aber den Kopf aus der Schlinge ziehen und nach einem Bullygewinn vor dem gegnerischen Tor, war es Glen Denzler, welcher mit einem satten Schuss von der blauen Linie aus, dem Torhüter keine Chance liess und die Scheibe im rechten oberen Eck im Tor versenkte. Leider währte die Freude wiederum nicht lange und nur 20 Sekunden später stand es nur noch 4:3. Die Glarner hatten in diesem Drittel Glück, dass der Gegner nicht noch mehr zusätzliche Tore erzielen konnte. Mit diesem Resultat ging es in die Drittelspause.
Ein weiterer Angriffsversuch.
Die Teams spielten konzentriert weiter und beide Torhüter mit ihren Verteidigern wurden auf Herz und Nieren getestet. Die Teams fighteten um die Scheibe und einige Male blieb den Zuschauern der Atem stecken, als die Stürmer gefährlich vors Tor kamen. Der Ein-Tore-Vorsprung der Glarner blieb auch nach dem Seitenwechsel. Zittern mussten die Einheimischen, als ein Spieler auf der Strafbank Platz nehmen musste. Sie wehrten sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und liessen kein weiteres Tor zu. Spannung kam auf, als drei Minuten vor Schluss ein Gegenspieler auf die Strafbank musste und die Glarner in Überzahl spielen konnten. Sie machten Druck aufs Gegentor, doch der starke Torhüter machte alle Chancen zunichte. 55 Sekunden vor Spielende rutschte der Puck im Glarner Tor unglücklich über die Linie und der 4:4 Ausgleich für den Gegner war perfekt. Frust kam bei den Glarnern auf – man war so nah am Sieg…
Das Penaltyschiessen musste entscheiden. Dabei erwischten die Glarner einen schlechten Start, ging doch der Gegner gleich mit 0:1 in Front. Vier Glarner Schützen versuchten ihr Glück, doch der Torhüter hielt zu gut und parierte alle Glarner Schüsse. Der vierte Schütze vom EHC Illnau-Effretikon traf wiederum und somit ging das Spiel für die GEC-Novizen nach dem sehr schlechten Penaltyschiessen, aus Glarner Sicht, mit 4:5 verloren.
Die Glarner wurden fürs Kämpfen mit einem Punkt schlecht belohnt. Nun müssen die Glarner das Positive aus dem Spiel mitnehmen, um am kommenden Wochenende gegen den Letztplatzierten zu reüssieren.
Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:
EV Dielsdorf-Niederhasli – Glarner EC Sa. 28. Januar 17.15 Uhr, Sportanlage Erlen Dielsdorf