Von Stefan Imhof
Gespannt und nervös waren die Spieler des U9-I Teams des GEC, die beiden Coaches Jürg Weber und Bernardo Rhyner und auch die Eltern der Spieler vor dem ersten Vorbereitungsturnier der Saison in Wetzikon. Können die jungen Sportler ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten nach dem Trainingslager in Widnau bereits abrufen?
Die Morgenmüdigkeit im ersten Spiel war noch ein wenig zu spüren. Die Mannschaft musste sich in den neu formierten Blöcken in einer Wettkampfsituation erst einmal finden. Gegen Bäretswil war es dann auch ein harter Kampf, den der GEC schlussendlich knapp gewinnen konnte. Mit roten Köpfen ging es in die wohlverdiente Pause, in der den Spielern von ihren Trainern das letzte Spiel nochmals vor Augen geführt und ihnen Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.
Weiter ging es gegen die Mannschaft aus Wetzikon, welche sich vor allem körperlich vom Glarner Team unterschied. Trotz dieser Überlegenheit des Gegners konnte der GEC lange Zeit das Spiel offen gestalten und einen Torvorsprung herausspielen. Die Schlussoffensive der Wetziker war dann allerdings vehement, so dass man eine knappe Niederlage verzeichnen musste. Der Einsatz der Spieler war aber wiederum hervorragend. Es wurde um jede Scheibe gekämpft und dem starken Gegner alles abverlangt.
Im letzten Spiel gegen den EHC Kreuzlingen merkte man, dass die Luft nun ein wenig draussen war. Die verbleibende Energie reichte leider nicht mehr, um dem eigentlich ebenbürtigen Gegner Paroli zu bieten. So verloren die Kids das letzte Spiel.
Dennoch darf auf ein erfolgreiches Vorbereitungsturnier in Wetzikon zurückgeblickt werden. Die Spieler werden in Zukunft mit mehr Zeit auf dem Eis noch weitere Fortschritte machen und in ihrer zweiten gemeinsamen Saison hoffentlich an die erfolgreichen Zeiten im vergangenen Winterhalbjahr anknüpfen können. Vor allem positiv zu erwähnen ist sicherlich wieder einmal mehr der super Teamspirit, die schönen Kombinationen und die Freude der jungen Eishockeyaner! Dies macht Lust auf mehr und alle freuen sich jetzt schon auf die nächsten Turniere.