Abwechslungsreiches Bambini-Turnier in Kloten

Von Lisa Alvarez

Am Samstag reisten die Bambini des Glarner EC an ihr zweites Turnier der Saison. Dieses Mal waren viele Fans mitgereist und alle waren gespannt, ob die Jungs an die tolle Leistung des letzten Turniers anknüpfen konnten. Neben den Fans war auch Maskottchen Balu mit von der Partie. Er soll ab jetzt den Glarnern Glück bringen.

Goalie mit Teammaskottchen Balu
Goalie mit Teammaskottchen Balu.

Der Start gegen den EHC Frauenfeld begann etwas holprig. Ohne recht zu wissen wie es ihnen geschah, lag das Glarner Team 1:3 im Rückstand. Doch die Spieler gaben nicht auf, erkämpften sich wenig später den Ausgleich und schlussendlich sogar den Sieg.

Das zweite Spiel gegen den EHC Wallisellen wurde klar von den Glarnern dominiert. Sie gingen schnell in Führung und liessen sich diese auch nicht mehr nehmen. Fast taten einem die Gegnerischen Spieler leid, sie versuchten gegen die starken Glarner zu bestehen, für sie jedoch erfolglos.

Das letzte Speil des Vormittages war das wohl spannendste. Gespannt liefen die Jungs gegen den EHC Kloten ein. Schon im Vorfeld war klar, dass die Klotener eine andere Konstellation aufstellen würden als noch vor zwei Wochen. Die Klotener machten von Beginn weg klar, dass sie den Sieg nicht verschenken würden. Lange stand es 2:2 unentschieden und die Zürcher liessen es sich nicht nehmen die eine oder andere unfaire Spielsituation zu kreieren. Die Glarner mühten sich nach Kräften und schafften es schlussendlich, dank hervorragender Teamleistung die zwei allesentscheidenden Tore zu schiessen. So verliessen sie das Eis als verdiente Sieger.

In diesem sehr abwechslungsreichen Turnier, haben die jungen Glarner in jedem Spiel eine wichtige Lektion gelernt. Das erste Spiel war der Beweis dafür, dass wie Trainer Bernardo Rhyner so schön gesagt hat, kein Spiel vorbei ist, bis es vorbei ist. Man kann jedes Spiel noch drehen und sollte deshalb niemals den Kopf zu früh hängen lassen. Im zweiten Spiel konnte man den Respekt vor den Gegnern lernen. Sollte man doch trotz der Dominanz auf dem Eis, respektvoll mit den Gegner umgehen und nicht vergessen, dass man dieses Gefühl hoch aus zu verlieren, vom Beginn der letzten Saison noch kennt. Das dritte Spiel war ein Hoch auf faires Teamspiel: sich nicht provozieren lassen, ruhig bleiben und zusammenspielen!