Archiv der Kategorie: U9

Beiträge zur U9-Mannschaft

Punktemässig verhaltener Start ins neue Jahr

U9 Hischier: Zwei Siege an Heimturnier

Das Team Hischier startete am letzten Samstag mit einem Heimturnier ins neue Jahr. Die jüngsten Glarner zeigten sich von einer guten Seite und gewannen zwei Spiele gegen Dornbirn und Kreuzlingen. Nur gegen Bäretswil verlor man knapp. Die Leistung des Team Hischer war aber sehr gut.


U13: Niederlage gegen die Pikes
GEC : Pikes EHC Oberthurgau 2:9 (0:3; 1:2; 1:4)

Die U13 empfing zuhause die Pikes aus Romanshorn. Das Spiel ging deutlich an die Gäste, welche das Start- und Schlussdrittel resultatmässig klar gewannen. Im Mitteldrittel konnten die Glarner gut dagegen halten.

Torschützen: Kevin Imhof (2x)


U15: Hoher Derbysieg
SCRJ Lakers : GEC 4:9 (1:2; 1:4; 2:3)

Das neue Jahr begann für die U15 mit einem Derby in Rapperswil. Der Start noch etwas verhalten, sorgte der GEC im Mitteldrittel für klare Verhältnisse. Am Ende gewannen sie 4:9. Am kommenden Samstag geht es weiter, auswärts in St. Gallen.

Torschützen: Simon Rinderer, Levin Bezzola, Tom Küng, Milo Grünenfelder, Adrian Hug (alle 1x), Viorel Rhyner, Joel Lopez (beide 2x)


U17: Niederlage in der Ostschweiz
​​EHC Schaffhausen : GEC 7:3 (2:1; 4:0; 1:2)

In Schaffhausen gab es für die U17 leider keine Punkte. Dafür verantwortlich war vor allem das Mitteldrittel, in welchem die Glarner vier Tore einstecken mussten, selber leider keines erzielten. Am kommenden Samstaggeht es gleich weiter. Man empfängt zuhause den EHC Frauenfeld, mit welchem man noch eine Rechnung offen hat.

Torschützen: Levin Bruder, Siro Baumgartner, Finn Schreyer (alle 1x)


U20: Knapp verloren
​​EHC Illnau-Effretikon : GEC 5:4 (1:0; 3:2; 1:2)

Denn ersten Einsatz im Jahr 2023 bestritten die ältesten Junioren in Illnau-Effretikon. Irgendwie waren sie zu Beginn noch etwas im Ferien-Modus, weshalb man immer einem Rückstand hinterherrannte. Zuletzt reichte es nicht mehr und man musste sich knapp geschlagen geben.

Torschützen: Nik Bürgi, Livio Dal Pian, Nils Schreckenbauer, Finn Schärer (alle 1x)


Mehr zu den Spielen des vergangenen Wochenendes und Ausblicke auf das kommende Wochenende lesen Sie jeweils am Donnerstag auf der GEC-Sonderseite im Fridolin.

Positive Woche für den GEC

U9: Drei Spiele, zwei Siege
Die U9 durfte das Festwochenende um den Vereinsevent «GEC on Ice» eröffnen. Im Heimturnier gegen die SCRJ Lakers, den EHC Wetzikon und den EHC Urdorf konnten die Glarner zwei Mal als Sieger vom Eis und konnten einen gelungenen Heimauftritt bewerkstelligen.


U13-Top: Hohe Heimniederlage
​GEC : EHC Lenzerheide-Valbella 1:11 (0:2; 1:4; 0:5)

Die U13 ist, was die Resultate betrifft, nicht zu beneiden. Gegen den EHC Lenzerheide-Valbella setzte es erneut eine klare Niederlage ab. Lange konnte man das Resultat offen halten und brach in der zweiten Spielhälfte ein. Die sehr junge Mannschaft befindet sich in einem Entwicklungsprozess, welchen man stetig weitergeht.
Torschützen: Adrian Hug


U15: Maximale Punktzahl
​​EHC Lenzerheide-Valbella : GEC 2:5 (1:1; 1:3; 0:1)

Auch nach vier Spielen ist die U15 noch ungeschlagen. Auf der Lenzerheide siegte die Mannschaft mit 2:5. Das reicht zur Zeit dennoch «nur» für Rang zwei, da der EHC Dübendorf ebenfalls noch keine Punkte abgab und das bessere Torverhältnis vorweist. Am kommenden Sonntag kommt es zuhause zum Spitzenkampf, wo spätestens eine der beiden Teams erstmals Punkte abgeben wird. Daumen drücken für unsere U15.
Torschütze: Viorel Rhyner, Simon Rinderer, Nicolas Philippe Haller (je 1x), Leon Christian Tritten (2x)


U17: Heimsieg gegen Bündner
GEC : HC Prättigau-Herrschaft 6:3 (2:1; 2:1; 2:1)

Nach der Niederlage vom letzten Wochenende fand die U17 mit einem Sieg zurück auf die Erfolgsspur. Nach dem man zu Beginn in Rücklage geriet, konnte man das Spiel drehen und kontinuierlich ausbauen. Somit setzt sich die Mannschaft auf dem zweiten Platz fest. Sechs verschiedene Torschützen zeigen, wie ausgeglichen die Mannschaft aufgestellt ist.
Torschützen: Seya Gattolin, Lukas Müller, Omar Hirt, Nick Sauter, Sven Aschwanden, Silas Schifferle (je 1x)


3. Liga​: Dritter Sieg und Rückschlag
EC Wil : GEC 2:5 (1:4; 1:0; 0:1)
SC Rheintal : GEC (4:2; 5:3; 0:1)

Am Samstag trat man auswärts beim EC Wil an. Im Startdrittel dominierten die Glarner nach Belieben. Im zweiten und dritten Drittel liess man Wil immer mehr ins Spiel kommen. Am Ende brachte man den dritten Sieg in Folge ins Trockene.

Torschützen: Jeret Anderegg, Joël Anderegg, Nicolai Botta (je 1x), Pascal Kubli (2x)

Schon am Dienstag gastierte man in Widnau beim SC Rheintal. Man wollte die Siegesserie fortführen und grosse Schritte Richtung obere Tabellenhälfte machen. Leider ging dieses Vorhaben gründlich in die Hosen. Nach zwei Dritteln stand es 9:5 für die Gastgeber. Der GEC versuchte zwar noch einmal alles, allerdings musste man eine empfindliche Niederlage einstecken.

Torschützen: Jeret Anderegg, Nicolai Botta, Nic Luchsinger, Remo Largo (je 1x), Dallas Richard (2x)

Mehr zu den Spielen des vergangenen Wochenendes und Ausblicke auf das kommende Wochenende lesen Sie jeweils am Donnerstag auf der GEC-Sonderseite im Fridolin.

Von den U9 bis zu den Senioren erfolgreiche Trainingslager absolviert

An den Wochenenden vom 28.–30. August sowie vom 11.–13. September absolvierten alle Stufen des Glarner EC ihre Trainingscamps im Sportzentrum Widnau.

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Auf dem Programm standen zahlreiche Eiseinheiten, Trockentrainings und Theorielektionen. Insgesamt absolvierten 140 Spieler die Trainings, welche durch 17 Trainer geplant und durchgeführt wurden. Die Trainingslager sind ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitungsphase. Nebst Technik-, Taktik- und Konditionstraining sind auch Teambildung, Kameradschaft und natürlich Spass wichtige Elemente.

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Die Nachwuchs- wie auch die Aktivteams zeigten eine hohe Leistungsbereitschaft und konnten sich optimal auf die in rund zwei Wochen beginnende Meisterschaft vorbereiten.

U9 holen zwei Siege in Dielsdorf

Das Turnier der vier U9-Eishockeymannschaften Glarus, Wollerau (White Wolves), Thalwil und Urdorf vom vergangenen Sonntag konnte nicht wie geplant in Thalwil stattfinden, sondern wurde in Dielsdorf ausgetragen. Das Trainerduo bestand für dieses Mal aus Jürg Weber und Patrick Michel. Die Glarner überzeugten mit grossartigem Einsatz und unzähligen Torchancen.

Von Mirjam Imhof

Es braucht meistens ein paar Minuten bis die Spieler der U9-I-Mannschaft des GEC im Spiel ankommen – so auch in der ersten Begegnung gegen den HC White Wolves. Dennoch gingen die Glarner nach knapp fünf Spielminuten in Führung. Wiederum zwei Minuten später glichen aber die Gegner zum 1:1 aus. Man hatte – wie auch schon öfters – den Eindruck, die GEC-Spieler gleichen sich dem Gegner an, wodurch ein schönes, aber nicht wahnsinnig rasantes Spiel seinen Lauf nahm. Der GEC schoss ein weiteres Tor, gefolgt von einer langen torlosen Phase, in der sich die Teams ausgeglichen präsentierten. Der altbekannte Gegner, der vermeintlich zu schlagen sein müsste, hatte sich im Vergleich zu Anfang Saison klar verbessert – die Glarner mussten sich ranhalten und ihnen blieb keine Verschnaufpause; In der 22. Minute fiel das 2:2. Die Spieler des GEC zeigten gute Einzelleistungen, indem die Scheibe durchgedribbelt werden konnte. Schöne Pässe in die Mitte und vors Goal wurden dem angereisten Publikum aber auch gezeigt. Drittletzte Minute: Schuss aufs Goal, Abpraller, erneuter Schuss – Goal! Nach einer spektakulären Schlussphase, in der die Glarner Verteidigung mit viel Körpereinsatz den Ausgleich der White Wolves verhinderte, siegte der GEC! Yes!

Was nun folgte, ist nicht das, was sich Spieler und Zuschauer gewünscht hätten. Nach wenigen Minuten geriet der GEC 0:1 in Rückstand gegen den EHC Thalwil. Hoppla – aufwachen Jungs, jetzt weht ein anderer Wind! Das musste man ihnen nicht zweimal sagen. Mit Biss und Einsatz ergatterten sich die Glarner den Puck, dribbelten durch, spielten einander die Scheibe zu und schossen aufs Goal. Immer wieder und immer wieder. Leider erfolgte der Abschluss oftmals eher spät, was zur Folge hatte, dass der Thalwiler Goalie sich perfekt positionieren konnte und dem Stürmer kaum Spielraum für einen Treffer blieb. Viele Spielminuten kam auch die gegnerische Mannschaft – dank der grossartigen Leistung des Glarner Goalies – nicht zu weiteren Erfolgen. Obwohl die Glarner klar mehr Torchancen herausspielten und bis zur letzten Sekunde nicht aufgaben, verloren sie die Partie schlussendlich 0:2. Schade! Dennoch darf der Ehrgeiz und der Durchhaltewille der Jungs gelobt werden!

Mit einem Treffer in letzter Minute sicherten sich die GEC-U9 den Sieg gegen Urdorf.
Mit einem Treffer in letzter Minute sicherten sich die GEC-U9 den Sieg gegen Urdorf.

Jetzt galt es den EHC Urdorf zu schlagen. Konnten sie das Energielevel halten? Noch keine Minute gespielt: Tor für Urdorf. Der Ehrgeiz der Glarner war geweckt. Sie wollten die Scheibe versenken – ja sie wollten den Sieg in dieser Partie nach Hause tragen, das war zu spüren. In der siebten Spielminute gelang ihnen innerhalb von 20 Sekunden ein Doppelschlag und sie gingen in Führung. Der Ausgleich folgte bald darauf. Nach kurzer Zeit legte der Gegner wieder einen Treffer vor. Aber falsch gedacht, wer glaubte, die Glarner würden einbrechen. Sie schossen ein weiteres Tor nach einem wunderschönen Pass in die Mitte. Es war ein ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften kamen zu Chancen und versenkten die Scheibe im Netz. Noch zehn Minuten waren zu spielen. Obwohl die jungen Spieler schon einige Eismeter in den Beinen hatten, gaben sie noch einmal alles. Noch einmal schoben die Urdorfer den Puck in die Maschen. Mit kämpferischem Willen gelang den Glarnern nicht nur ein weiteres Mal der Ausgleich, sondern in der allerletzten Spielminute auch der viel umjubelte Siegtreffer. Bravo Jungs!

Durchzogene Bilanz für die U9 in Urdorf

In aller Früh brachen die Hockeyaner der U9-I-Mannschaft des GEC auf nach Urdorf, wo sie gegen einen bekannten, den EHC Urdorf und zwei neue Gegner, den EHC Frauenfeld und den EHC Illnau-Effretikon antreten durften. Die Bilanz ist durchzogen.

Von Mirjam Imhof

Was für ein Gegner im ersten Spiel: Der EHC Frauenfeld trumpfte mit mehrheitlich körperlicher Überlegenheit, Tempo, Zusammenspiel und professionellen Einzelaktionen auf. Bereits in den ersten Minuten versenkten sie den Puck gleich fünf Mal im Tor der Glarner. Hoppla! Die Glarner Spieler brauchten etwas mehr Zeit, um ins Spiel zu kommen. Mit einem schönen Freispiel und anschliessend perfekt versenktem Schuss im Goal der Frauenfelder konnten sie aber auch zeigen, dass einiges möglich wäre. Das «Erwachen» der Glarner brachte Tempo ins Spiel, immer wieder konnte die Scheibe ergattert werden und die Zuschauer kamen in den Genuss von schönen Spielzügen. Jetzt fehlten nur noch die Tore. Trotz grossartiger Präsenz des eigenen Goalies, der immer wieder richtig stand und viele Torschüsse hielt, konnten der Gegner weiter punkten. Die Glarner Verteidigung kam gegen das wirklich gute Zusammenspiel und die harte Spielweise des EHC Frauenfeld nicht an und auf Seiten des GEC konnte kein Treffer mehr verzeichnet werden. Die Partie endete mit einer deutlichen Niederlage.

Nach einer hartumkämpften Partie gegen den EHC Illnau-Effretikon konnten die Glarner einen Sieg bejubeln. Foto: Mirjam Imhof.
Nach einer hartumkämpften Partie gegen den EHC Illnau-Effretikon konnten die Glarner einen Sieg bejubeln. Foto: Mirjam Imhof.

Der EHC Illnau-Effretikon schoss kurz nach Anpfiff das erste Tor, doch ein Stürmer aus den eigenen Reihen glich kurz darauf aus. Eine ausgeglichene Partie nahm seinen Lauf, die Glarner hielten sich ran. Das Zusammenspiel war bei diesem Spiel deutlich besser und die jungen Spieler merkten einmal mehr, dass das Freistehen, das gezielte Passen und das gekonnte Annehmen des Pucks immer wieder zu sehr guten Torchancen führte. Auch die Spielweise des zweiten Gegners war zum Teil rauh, wodurch einige Spieler zwischendurch harte Checks einstecken mussten. In der 20. Minute ging der GEC in Führung, in der 21. glichen die Gegner aus. Es blieb spannend. Spektakuläre Aktionen der Glarner sowie eine hervorragende Goalieleistung führten zu einem verdienten Sieg. Gut gemacht, Jungs!

Wie konnte heute gegen Urdorf gespielt werden? Sieg oder Niederlage? Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen sensationellen Chancen für Glarus. Mit Fortschreiten des Spiels wurde ein wenig Müdigkeit spürbar, was zum Teil zu langsameren Bewegungen führte. Eine effiziente Torverwertung des EHC Urdorf verhalf dem Gegner zu einigen Goals. Beim GEC ging der Puck knapp neben das Netz, knapp über das Netz, direkt auf den Torwart oder prallte vom Pfosten ab. Aber ins Tor wollte und wollte er nicht. Kurz gesagt: Die Jungs hatten einfach auch ganz viel Pech. Oder anders gesagt: Das Glück war nicht auf ihrer Seite. Etwas unverdient verlor der Glarner Eislaufclub mit einem Resultat von 1 zu 5 Toren die letzte Partie dieses Turniers.

Die ruhige Atmosphäre in der Garderobe liess darauf hindeuten, dass die Kids noch über die eine oder andere Aktion nachdachten und daraus hoffentlich die richtigen Schlüsse zogen. Mit weiteren lehrreichen Erfahrungen in ihrer noch jungen Hockeykarriere verschwanden die Spieler unter der Dusche. Danke den Coachs Jürg Weber und Bernardo Rhyner für den grossen Anteil daran, dass diese Erfahrungen möglich sind!

Winterzauberturnier der U9-I in Wollerau

Höhen und Tiefen erlebten die Glarner-Hockeyaner am Turnier in Wollerau. Zwei Siege und eine Niederlage standen am Schluss des Turniers zu Buche. Eindrücklich war auch unter freiem Himmel, bei sogar teilweise leichtem Schneefall, ein Turnier zu bestreiten.

Von Mirjam Imhof

Im ersten Spiel gegen den EHC Urdorf legte der GEC los wie die Feuerwehr. Trotz der frühen Abfahrt aus dem Glarnerland (kurz nach 6 Uhr morgens) mit noch dem einen oder anderen müden Hockeyaner auf dem Rücksitz, führten sie schnell mit vier Toren Vorsprung. Es zeichnete sich ein eindeutiger Sieg ab. Zumal Tempo, Passspiel und Wille auf Seiten des GEC überzeugten und wohl niemand noch auf den Gegner gewettet hätte. Doch nach der Hälfte kam der EHC Urdorf immer mehr auf und es folgte deren Aufholjagd. Vor allem dank der hervorragenden Goalie-Leistung drehte sich das Spiel zum Schluss nicht vollends und es resultierte ein knappes Schlussresultat von 5:4 für den GEC.

Weiter ging es gegen das heimische Team dem EHC White Wolves. Wie schon im ersten Spiel starteten die Jungs um Trainerduo Rhyner/Weber furios. Auch hier schienen die Worte der Trainer einmal mehr gefruchtet zu haben. Schnell war man mit drei Toren in Führung. Aber auch hier nahm man zwischenzeitlich Tempo raus und wurde fahrlässig. Folge davon war, dass das Heimteam die drei Tore Rückstand schnell wieder ausglich. Die Trainer waren nun gefordert. Durch ihr ausgezeichnetes Aktivcoaching konnten sie ihre Jungs zum schnellen Reagieren bringen. So schossen die Glarner weitere Tore, so dass am Schluss doch noch ein deutlicher Sieg resultierte. Durch den Schneefall während dieser Partie – was zu einer eindrücklichen Stimmung führte – musste der Schnee vor dem dritten Spiel von der Eismaschine vom Eis geputzt werden.

Fanden die richtigen Worte für ihre Spieler: Die GEC.Coaches Bernardo Rhyner (links) und Jürg Weber (rechts).
Fanden die richtigen Worte für ihre Spieler: Die GEC.Coaches Bernardo Rhyner (links) und Jürg Weber (rechts).

Das letzte Spiel entschied dieses Mal der EHC Wetzikon für sich. Anders als noch vor einer Woche, waren die Wetziker diesmal das deutlich bessere Team. Obwohl der Goalie des GEC das Spiel mit teils Weltklasseparaden einigermassen offen halten konnte, war dann nach Spielhälfte die Gegenwehr definitiv gebrochen und man verlor das letzte Spiel klar. Sichtlich enttäuscht verlies man das Spielfeld.

Nur dem EHC Wetzikon mussten sich die Glarner geschlagen geben.
Nur dem EHC Wetzikon mussten sich die Glarner geschlagen geben.

Trotz der Niederlage im letzten Spiel konnten sich zahlreich aus dem Glarnerland angereisten Fans über ihre Schützlinge freuen. Einsatz, Ehrgeiz, Freude am Spiel und vor allem die Kameradschaft zeichnen mittlerweile dieses erfolgshungrige Team aus.

U9 traten zum Turnier in Urdorf an

Das Turnier vom Sonntag, 12. Januar 2020 der U9-1 des Glarner EC in Urdorf gegen den EHC Wetzikon, den EHC Thalwil und das Heimteam EHC Urdorf war von durchzogener Leistung geprägt: Unentschieden, Niederlage, Sieg!

Von Mirjam Imhof

Obwohl die Glarner bereits in der zweiten Minute in Rücklage durch den ersten Treffer des EHC Wetzikon gerieten, schien es, als läge einiges drin. Ein motiviertes Spiel mit guter Goalieleistung nahm seinen Lauf. Durch einen schnellen Gegenstoss des Gegners nach einem Angriff des GEC gelang es den Wetziker ihre Führung auszubauen. Doch die Glarner Kids hielten sich ran, wirkten wach und zeigten schöne Pässe in die Mitte. Dadurch kamen sie zu einigen Torchancen, leider lange ohne Erfolg. Ein scharfer Pfostenschuss zeigte, wozu die Jungs fähig waren. Die Partie war weiterhin durch hohes Spieltempo geprägt. In der 23. Minute fiel das 0:3 für die Gegner. Die Zeit schritt voran, war – wie es zu Anfang den Anschein machte – überhaupt noch etwas möglich? Viele Schüsse aufs Gegentor waren zu berechenbar und wurden vom gegnerischen Goalie gehalten. Doch dann, grosser Jubel: Ein verdientes erstes Goal in der 27. Minute, gefolgt vom zweiten Treffer der Glarner in der letzten und dem Ausgleich zum 3:3 in der – wortwörtlich – letzten Spielsekunde! Bravo Jungs!

Die Partie gegen den EHC Thalwil mit prominentem Publikum (Leonardo Genoni, fünffacher Schweizermeister und Nationaltorhüter, dessen Sohn beim EHC Thalwil spielt) verloren die Glarner klar. Nach einem eher „gemütlichen“ Start schoss der Gegner nach weniger als zwei Minuten das erste Tor der Partie. Die Glarner erkämpften sich die Scheibe und glichen wiederum zwei Minuten später mit einem wunderschönen Zuspiel von der Seite vors Tor aus.Doch das liess der EHC Thalwil nicht auf sich sitzen, spielte die Scheibe schön heraus und traf wenige Sekunden später wieder ins Netz. Die Glarner wirkten zeitweise als würden sie noch dem Schlusserfolg von vorheriger Partie nachträumen. Immer wieder steuerten drei oder vier Spieler des GEC gleichzeitig auf einen Gegner und gaben so den Gegenspielern Raum. Dies führte dazu, dass weitere fünf Tore auf Seiten der Thalwiler verzeichnet werden konnten. Gegenangriffe blieben meist erfolglos, da der Goalie des EHC Thalwil fast jede Scheibe abwehrte. Einen Penalty konnte der GEC nicht versenken. Gegen Schluss schossen die Glarner noch ein Tor, verloren das Spiel aber deutlich.

Nach einem Unentschieden und einer Niederlage folgte im Schlussspiel gegen den EHC Urdorf ein Sieg.
Nach einem Unentschieden und einer Niederlage folgte im Schlussspiel gegen den EHC Urdorf ein Sieg.

Nach klaren Worten der beiden Trainer Weber/Rhyner griffen die jungen Hockeyaner im letzten Spiel gegen den EHC Urdorf noch einmal richtig an – mit Erfolg. Schon in der dritten Spielminute trafen sie ins Tor. Der Spielauftakt schien gelungen. Die Glarner spielten schön zusammen, erkämpften sich die Scheibe mit grossem Einsatz, schossen gezielt, nahmen präzise an und versenkten den Puck zwei weitere Male im gegnerischen Tor. Es folgte in der 17. Minute ein Treffer der Urdorfer. Damit musste sich der Gegner aber zufrieden geben; Der Glarner Goalie glänzte mit hoher Präsenz, stand gut und bewegte sich richtige. Die Glarnerschossen noch zwei Tore und gewannen die Partie 5:1. Die Freude bei den Spielern sowie beim Publikum war gross.

Danke Jungs! Es macht Freude zu sehen, wozu ihr auf dem Eis fähig seid!

Die Zuschauertribüne in Urdorf war gut gefüllt.
Die Zuschauertribüne in Urdorf war gut gefüllt.

Ein Sieg und zwei Niederlagen beim Heimturnier der U9-I

Das zweite Heimturnier für die jungen Talente des GEC U9-I verlief – zumindest teilweise – anders als erhofft. Eine Mischung aus fehlendem Glück, verpassten Torchancen, Fehlpässen und zu vielen Gegentoren führte zu zwei Niederlagen. Dass die Hockeyaner aber definitiv etwas drauf haben, konnten sie in der letzten Partie mit gutem Zusammenspiel und vielen Toren zeigen und beendeten das Turnier mit einem Sieg.

Von Mirjam Imhof

Gleich zu Beginn des ersten Spiels schoss der starke Gegner EHC Thalwil das erste Goal. Als kurz darauf das zweite Goal ins «falsche» Tor fiel, versuchten die Glarner erfolglos einen Gegenangriff. Die Thalwiler erspielten sich die Scheibe immer wieder mit gekonntem Zusammenspiel, gelangten zu Torchancen und verwerteten diese. Da konnte der Glarner Aushilfsgoalie aus der zweiten Mannschaft des GEC U9 dem Puck nur noch nachschauen, als dieser im Netz versank. Es war genau das Zusammenspiel, das bei der heimischen Mannschaft auf weite Strecken fehlte – jeder Spieler wollte sein eigenes Können unter Beweis stellen, kam so aber selten an den Gegnern vorbei. Einige Unglückspässe vors eigene Tor verhalfen dem Gegner noch zu weiteren Toren. Ein wenig neuen Schwung war nach den beiden Treffern des GEC, die innerhalb von einer Minute fielen, zu erkennen. Leider wurde den Kids der neu gewonnen Mut eine weitere Minute später mit dem fünften Tor des EHC Thalwil fast wieder genommen. Die Glarner hatten keine Zeit sich auszuruhen, hatten weiterhin Mühe, den Puck nach vorne zu bringen und zu allem Pech wusste der starke Gegner fast jeden Fehlpass zu verwerten. Der eiserne Wille, sich dem Schicksal nicht einfach hinzugeben, war aber bis zum Schluss sichtbar. Die Glarner Spieler versperrten dem Gegner den Weg, «fischten» nach jeder Scheibe und zeigten bis zum Schlusspfiff Einsatz.
Die Hoffnungen waren gross – nach dem Turnier in Urdorf – wieder bessere Resultate aufs Eis zu bringen. Umso enttäuschter verschwand die Mannschaft nach der klaren Niederlage in der Garderobe.

Shakehands: Gegen den EHC Thalwil starteten die GEC-U9 mit einer Niederlage.
Shakehands: Gegen den EHC Thalwil starteten die GEC-U9 mit einer Niederlage.

Das zweite Spiel gegen den EHC Wetzikon glich dem ersten Spiel in so einigem. Wieder fiel in den ersten Sekunden ein Treffer, wieder ein Tor für die Gegner. Zwei Minuten Später gingen diese bereits mit zwei Toren in Führung. Einmal mehr wurde schnell klar, dass die Wetziker keine leicht zu besiegenden Gegner sind, die hockeytechnisch einiges drauf haben. Doch auch die Glarner spielten gut und hatten den Biss, die Scheibe für sich zu gewinnen. Dank einem schönen Pass von der Seite in die Mitte, gelang den Glarnern ein Treffer. Leider folgte sogleich der Gegentreffer. Einige Male war ein Gerangel vor dem heimischen Tor zu beobachten, immer wieder resultierte daraus ein Tor. Eine Mischung aus gekonnten Manövern und Glück verhalf den Glarnern zu drei weiteren Toren. Doch vor allem gegen Schluss versenkte der EHC Wetzikon die Scheibe noch ein paar Mal im Netz, so dass die Glarner mit einer klaren Tordifferenz verloren.
Die Stimmung war auf dem Nullpunkt. Das Trainerduo Jürg Weber und Bernardo Rhyner war gefordert und versuchte die Jungs mit aufmunternden Worten für das letzte Spiel zu motivieren. Mit Erfolg!

Endlich: Die Glarner schossen das erste Tor der Partie und zwar gleich zum Spielauftakt gegen den HC White Wolves. Bald schon fiel das zweite Tor, der erfolgreiche Gegenangriff folgte jedoch sogleich. Jetzt war aber die Motivation da und ein Tor nach dem anderen fiel. Die Mannschaft des HC White Wolves verlangte den Glarnern zwar nicht mehr das gleiche ab wie die vorhergehenden Gegner, dennoch spielten die Kids des GEC jetzt mehr und zielgerichteter zusammen, was sie immer wieder zum Erfolg brachte und zu einem klaren Sieg führte. Phu!
Ende gut – alles gut? Ganz verschwand das dumpfe Gefühl «Wir hätten es noch besser machen können» bei den jungen Hockeyanern nicht. Aber immerhin!

Der Einsatz der U9 wurde in Urdorf schlecht belohnt

Die Überdachung des Eisfelds war leider etwas vom Wenigen in Urdorf, was dem Heimturnier von vor drei Wochen in Glarus glich. Trotz grossem Einsatz wollte den jungen Glarnern der U9-1 kein Sieg gelingen. Sie spielten gegen den EHC Urdorf unentschieden und verloren die Spiele gegen den EHC Wetzikon und den EHC Thalwil knapp.

Von Mirjam Imhof 

Die Partie gegen den EHC Wetzikon war geprägt von Schnelligkeit und einem klaren Fokus auf die Scheibe. Nach ein paar Minuten gelang dem GEC fast ein Goal, doch gleich darauf konterten die Gegner und schossen gleich zwei Tore. Jetzt hiess es dran bleiben und sich weiter gegen die körperlich eher überlegenen starken Gegner behaupten. Weitere Stockgefechte folgten und es war kein leichtes Durchkommen bei den Verteidigern der Wetziker. Die Glarner schafften dennoch den Ausgleich zum 2:2. Die Hoffnung stieg, dass sie das Spiel doch noch für sich hätten entscheiden können. Gut acht Minuten waren noch zu spielen. Die Kids mussten beissen und konnten leider weder das 2:3 in der zweitletzten noch das 2:4 in der letzten Minute verhindern. Geknickt blickten sie auf verpasste Torchancen zurück, als sie für eine kurze Erholungspause in die Kabine verschwanden.

Ausgeglichen startete das Spiel gegen den EHC Urdorf und bereits nach wenigen Minuten stand es 1:1. Aber wieder war der Wurm drin; der Puck wollte und wollte nicht im gegnerischen Tor landen, sondern rutschte oder flog immer mehr oder weniger knapp daran vorbei. Wie schon im ersten Spiel überzeugte der Goalie des GEC auch in diesem Spiel und liess auch den Gegner lange Zeit nicht zum Erfolg kommen. Durch einen schönen Spielzug gelang dem GEC die kurzzeitige Führung mit dem Schuss zum 2:1. Der EHC Urdorf glich aber schon vier Minuten später wieder aus. Die Emotionen bei den Zuschauern waren spürbar und die Anfeuerungsrufe wurden lauter. Die Spannung stieg mit jeder Minute. Ein Sieg lag noch drin, oder? Es wollte nicht sein und die beiden Mannschaften verliessen das Eis mit je zwei Toren.

Es folgte das letzte Spiel gegen den EHC Thalwil. Noch keine zehn Minuten gespielt und der Gegner ging mit einem Doppelschlag 0:2 in Führung. Die bereits etwas demoralisierten Glarner Hockeyaner mussten sich zusammenreissen und nahmen den Kampf wieder auf. Ein direkter Gegenangriff blieb erfolglos. Doch kurz nach Halbzeit gelang ihnen ein Treffer. Ja, weiter so – es ist noch nichts entschieden! In der 23. Minute schossen die starken Gegner das dritte Goal, wobei die Scheibe stets hart umkämpft war. Die Glarner gaben nicht auf, obwohl die gedrückte Stimmung nicht zu verleugnen war. Das Spiel endete mit der zweiten Niederlage des Tages, entsprechend gedämpft war die Verabschiedung vom Publikum; jetzt war die Power draussen und die Stimmung am Boden. Auch das gute Zureden und das Hinweisen auf gelungene Aktionen der beiden Trainer Weber und Rhyner heiterten die enttäuschten Kids in der Kabine nach dem Turnier nicht auf.

Abschliessend bleibt nur zu sagen: Auch das gehört dazu und weckt – nach dem ersten Schock – hoffentlich den Ehrgeiz, wieder erfolgreicher aus dem nächsten Turnier zu gehen. Also Jungs: Aufstehen, Helm richten und weitertrainieren! Wir glauben an euch!