Archiv der Kategorie: U20

Beiträge zur U20-Mannschaft

Saison-Vorbereitungen der Junioren laufen auf Hochtouren

Zur Vorbereitung auf die bevorstehende Meisterschaft haben die Junioren im Sommer hart trainiert. Einige Eistrainings und vier Freundschaftsspiele stecken in den Knochen. Die harte Arbeit zeigt schon einige Verbesserungen gegenüber der vergangenen Saison. Im Trainingslager, welches am Wochenende ansteht, werden sich die Junioren den letzten Schliff für den Meisterschaftsbeginn holen. Die Trainer sehen der Meisterschaft positiv entgegen.

Von Jrene Luchsinger

Die Spieler der GEC-Junioren konnten es kaum erwarten, als sie Mitte August zum ersten Mal wieder die Schlittschuhe schnüren konnten und eine Trainingseinheit in der Eishalle in Grüsch absolvierten. Am Tag darauf fand auch schon das erste Freundschaftsspiel gegen die GCK Lions statt. Dort zeigten sich die Glarner kämpferisch und gingen früh in Führung und hatten den Gegner im Griff. Mit 0:7 gingen sie als Sieger vom Eis. Dieses Spiel tat der Moral der Mannschaft sehr gut, mussten sie doch eine Woche später, nach einem weiteren Eistraining gegen den EHC Lenzerheide antreten. Mit dem bekannten Gegner hatten die Glarner von der letzten Saison noch eine Rechnung offen. Das Spiel gestaltete sich ziemlich ausgeglichen und nach viel zu vielen Strafminuten des Glarner Teams und auch einigen Fehlern ihrerseits, ging das Spiel knapp mit 4:3 in der Overtime verloren.

Innert Wochenfrist fanden nun nochmals zwei weitere Freundschaftsspiele gegen den HC Prättigau-Herrschaft sowie gegen den SC Weinfelden statt. Bei beiden Spielen starteten die Junioren ausgezeichnet mit Torerfolgen jeweils in den Anfangsminuten. Bis zur 50. Minute waren beide Spiele ausgeglichen und das Team versuchte auch, die Führung an sich zu reissen. Doch irgendwie klappte dies nicht. Die Verteidigungsarbeit wurde vernachlässigt und prompt nutzten dies die Gegner aus, gingen in Führung und entschieden das Spiel jeweils für sich.

Am kommenden Wochenende absolviert das GEC-Junioren-Team das alljährliche Trainingslager in Widnau. Hier wird an der Taktik gearbeitet, das Stellungsspiel und vor allem die Torgefährlichkeit verbessert. Etliche Schweisstropfen werden fliessen, doch nur mit hartem Einsatz und gutem Training kann das Team gegen starke Gegner bestehen. Auf solche Teams werden sie dann in der kommenden Saison auch treffen.

Weiterhin hart an sich zu arbeiten und die positiven Aspekte der Freundschaftsspiele mitnehmen, so lautet die Devise! Ab 24. September 2019 kann dann auf dem heimischen Eis regelmässig trainiert und der Trainingsrückstand auf die anderen Teams wett gemacht werden! Man darf gespannt sein, was die GEC-Junioren in der kommenden Saison auf das Eis zaubern werden!


Erstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Sonntag, 22. September 2019 18.30 Uhr EHC Illnau-Effretikon – Glarner EC   Kunsteisbahn Eselriet, Effretikon

Eishockey-Spielpläne online

Die Spielpläne sämtlicher Meisterschaftspartien sind aufgeschaltet und können auf eure Smartphones importiert werden (Download-Link jeweils zuunterst auf dem Spielplan).

Spielplan 1. Mannschaft
Spielplan U20
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Spielplan U9 II
Spielplan Senioren
Spielplan Plauschmannschaft

Junioren liefern zum Saisonschluss einen Hockeykrimi par excellence 

Von Jrene Luchsinger

Hochs und Tiefs begleitete die GEC-Junioren-Mannschaft durch das ganze Spiel gegen die GCK Lions: Nach ausgeglichenem Start missglückte das Mitteldrittel völlig. Die Aufholjagd starteten die Glarner erst 20 Minuten vor Schluss, setzten nachher zur Kür an und belohnten die 125 anwesenden Zuschauer mit einem spannenden Finale: Sieg in der Overtime!

Am vergangenen Sonntagabend traten die GEC Junioren vor Heimpublikum mit dem klaren Ziel an, die Meisterschaft mit einem Sieg zu beenden. Der Start der Glarner war alles andere als optimal, denn bereits nach 90 Sekunden mussten sie den ersten Gegentreffer hinnehmen. Mit der nötigen Ruhe verkrafteten sie diesen Rückschlag und Fadri Gabriel konnte auf Zuspiel von Gilles Kessler kurze Zeit später den Ausgleich erzielen. In der Folge erarbeiteten sich die Glarner einige sehenswerte Aktionen und liessen dem Gegner kaum Scheibenbesitz in Überzahl zu.

Der Start ins Mitteldrittel gelang den Glarnern gut, doch wollte die Scheibe den Weg ins Tor nicht finden. Daraufhin stoppten die Glarner ihre Vorwärtsbemühungen gleich selber, da zwei unnötige Strafen abgesessen werden mussten. Nach sehr guter Abwehrarbeit während drei Minuten, kam dann leider doch der Führungstreffer für die GCK Lions zustande. Durch Unachtsamkeit und Passivität wurden innert weiterer zwei Minuten zwei weitere Gegentreffer Tatsache. Die Glarner waren vom 1:4 geschockt, da half vorerst das Time-out der Trainer wenig. Erst fünf Minuten später reüssierten die Glarner. Dank hervorragendem Zusammenspiel zwischen Nils Wieser und Moritz Zimmermann konnte Dominik Petrusic die Scheibe im Tor unterbringen und verkürzte auf 2:4.

Im Schlussdrittel kamen die Glarner wie verwandelt aus der Garderobe – die Schelte des Trainers zeigte Wirkung. Sie hatten einen klaren Auftrag gefasst: Tore mussten her! Im Scheibenbesitz waren jetzt mehrheitlich die Glarner. Sie kämpften um jeden Zentimeter auf dem Eis und blockten Angriffe des Gegners gekonnt ab. Lohn dafür war nach knapp vier Minuten Spielzeit der Anschlusstreffer zum 3:4. Nach Vorarbeit durch Nils Wieser und einem super Zuspiel von Nino Müller, konnte Moritz Zimmermann die Scheibe im Tor unterbringen. Danach spielte nur noch das Heimteam, die GCK Lions kamen selten gefährlich vors Tor. Wenn, dann war der Torhüter Björn Blumer und dessen Verteidiger zur Stelle. Ein Angriff nach dem anderen wurde lanciert und sechs Minuten vor Spielende konnte Lukas Landolt, nach Vorarbeit durch Jan Luchsinger und Luca Ragnolini, zum Ausgleich einschieben. Das Spiel war an Spannung kaum mehr zu überbieten. Knapp verpassten die Glarner den Sieg in der regulären Spielzeit. Die Overtime musste entscheiden und da knüpften die Glarner dort an, wo sie vorher aufgehört hatten. Das Zepter blieb in Glarner Hand und nach nur 48 Sekunden konnten die 125 anwesenden Zuschauer in der GLKB-Arena den Siegestreffer von Moritz Zimmermann (Zuspiel Gilles Kessler) bejubeln. Der 5:4 Sieg war Tatsache!

Dies ist wie Balsam auf die Seele aller GEC-Junioren-Spieler: endlich mal wieder als Sieger das Eis verlassen! Dieses gute Gefühl ist nun im Hinterkopf zu behalten und in der kommenden Saison hervorzuholen.

Die Glarner Zone war mehrheitlich Schauplatz des Geschehens. Foto: Jrene Luchsinger

Mangelndes Selbstvertrauen und Niederlage in Weinfelden

Von Jrene Luchsinger

Die Junioren des Glarner EC findet derzeit nicht aus ihrem Tief heraus. Zwar können sie phasenweise mit dem Gegner mithalten, werden aber durch Unachtsamkeit und passives Verhalten auf dem Eis selber bestraft. So endete auch die vergangene Partie mit einer Niederlage.

Der SC Weinfelden startete fulminant ins erste Drittel, bereits nach knapp 1:30 min. verzeichneten sie einen Pfostenschuss und nur eine Minute später gingen sie mit 1:0 in Führung. Die Glarner bekundeten Mühe, die Scheibe in der eigenen Zone unter Kontrolle zu bringen, daher fand das Spiel mehrheitlich in der Glarner Zone statt. Bis zur 12. Minute zeigten die Glarner knapp eine Handvoll Angriffe aufs Gegentor. Doch dann wendete sich das Blatt schlagartig und die Glarner übernahmen das Zepter auf dem Eis. Sie kreierten schöne Spielzüge – leider klappte der Ausgleich haarscharf nicht. Dies hatte der Gegner besser im Griff, denn kurz vor Drittelsende starteten sie einen Gegenangriff und der Glarner Torhüter wurde zum zweiten Mal bezwungen.

Die Spielweise veränderte sich bei beiden Teams im Mitteldrittel kaum. Die ersten Strafen wurden ausgesprochen. In Unterzahl wehrten sich die Glarner erfolgreich, aber das Überzahlspiel der Glarner war schlecht. Die Stürmer des SC Weinfelden entwischten den Glarnern blitzschnell und liessen das Glarner Team sehr schlecht aussehen. Drei Tore innert fünf Minuten war die Folge. In dieser Phase spielten die Glarner lustlos und sehr passiv. Umso erstaunlicher war es, als wie aus dem Nichts, Lukas Landolt aus der neutralen Zone davonzog und den ersten Treffer für die Glarner zum 5:1 erzielen konnte.

Besser gelang den Glarnern der Start ins Schlussdrittel. Kaum angepfiffen spielte Dominik Petrusic einen wunderbaren Pass auf Cyril Gysi, welcher die Scheibe im Tor unterbringen konnte. Der Dämpfer kam postwendend – drei Minuten später zog der SC Weinfelden auf 7:2 davon, dabei wurden zwei Stürmer vor dem Tor schlichtweg beide Male vergessen. In der 71. Minute gab es wieder mal einen Lichtblick aus Glarner Sicht: Gilles Kessler konnte die vergessene Scheibe in der Gegenzone schnappen und erzielte so allein den dritten Treffer für die Glarner. In der Schlussphase hatten die Glarner die Möglichkeit im Powerplay weitere Tore zu erzielen, jedoch brachten sie kaum Schüsse aufs Gegentor. So ging das Spiel mit 7:3 verloren.

In der Glarner Juniorenmannschaft fehlt momentan der richtige Siegeswille. Dieser muss nun endlich ins Team zurückkehren, wenn sie am kommenden Samstag gegen den EHC Wetzikon Punkte holen wollen.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren

Samstag, 23. Februar 2019,
EHC Wetzikon – Glarner EC
20.15 Uhr, Kunsteisbahn Wetzikon

Klar bester Mann auf dem heimischen Eis: Torhüter Rico Blöchlinger. Foto: Jrene Luchsinger

Zu viele Strafminuten verhindern besseres Resultat der Junioren

Von Jrene Luchsinger

Klar stärkster Mann auf dem Eis war der Glarner Torhüter Rico Blöchlinger. Ihm ist es zu verdanken, dass die Gäste das Spiel nicht bereits schon im ersten Drittel für sich entschieden haben. Er parierte zu gut. Leider gaben die Glarner das Spiel im Schlussdrittel selber aus der Hand, nachdem sie zwei Drittel gut mithalten konnten. Das Spiel ging mit 3:6 verloren.

Am vergangenen Sonntagabend konnten die GEC-Junioren endlich mal wieder ein Heimspiel gegen das Topteam aus St. Moritz bestreiten. Harzig starteten die Glarner ins Spiel. Der EHC St. Moritz zeigte zu Beginn wer der Herr auf dem Eis ist. Eine Angriffswelle um die Andere wurde lanciert. Zum Glück parierte der Torhüter Rico Blöchlinger hervorragend. Der erste Glarner Angriff aufs Gegentor kam überraschend und war zugleich erfolgreich. Nils Wieser konnte die Scheibe nach Zuspiel von Cyril Gysi in den gegnerischen Maschen versenken. Die Freude war gross, gingen doch die Glarner in den letzten Spielen kaum einmal so früh in Front. Nach dem frühen Gegentor spielte nun der EHC St. Moritz noch angriffslustiger und gefährlicher! Von Minute zu Minute wurde das Spiel schneller – kaum Unterbrüche waren zu verzeichnen. Die Glarner Abwehr und mit ihnen der Torhüter Rico Blöchlinger hatten alle Hände voll zu tun. Vier Minuten vor der Drittelspause wurde der Ausgleichstreffer der Gäste Tatsache, nachdem sie vorher bereits zwei Lattenschüsse und 1 Pfostenschuss ihrem Konto gutschreiben konnten.

Im Mitteldrittel gestaltete sich das Spiel nun viel offener, mit Chancen beider Teams. Ungemütlich wurde es für die Glarner erst, als sie eine Strafe absitzen mussten. Der Gegner schnürte sie regelrecht in der eigenen Zone ein, doch die Scheibe fand nicht den Weg ins Tor – Rico Blöchlinger parierte zu gut. Nach Ablauf der Strafe entwischte dem EHC St. Moritz in der neutralen Zone der Glarner Tim Büttiker, welcher davonzog und die Glarner mit 2:1 in Front schoss. Leider verhallte der Jubel in der GLKB-Arena schnell, denn kaum waren zwei Minuten um, glichen die Gegner zum 2:2 aus. Mit diesem Resultat ging es in die Drittelspause.

Unter keinem guten Stern startete man ins Schlussdrittel. Mit einem Spieler bereits geschwächt (Strafe) fiel unglücklich der dritte Treffer für die Gäste. Kaum verdaut gings im Zweiminuten-Takt mit den Toren weiter. Beim Stand von 2:5 für den EHC St. Moritz riss bei den Glarnern endgültig der Faden. Ganze 18 Strafminuten mussten abgesessen werden – das waren eindeutig viel zu viele. Dies nagte an der Energie und am Selbstvertrauen. Der dritte Treffer für die Glarner fiel drei Minuten vor Schluss leider viel zu spät. Für eine Aufholjagd war es zu spät. Fast mit der Schlusssirene erzielten die Gäste den sechsten Treffer und gingen verdient mit 3:6 als Sieger vom Eis.

Anhand der Leistung in den ersten beiden Drittel kann aufgebaut werden. Das Schlussdrittel war ein Drittel zum vergessen! Damit ein Sieg in dieser Rückrunde Tatsache wird, muss einiges im Team verbessert werden.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Samstag, 16. Februar 2019
SC Weinfelden – Glarner EC
17 Uhr, Sportanlage Güttingersreuti, Weinfelden

Rabenschwarzer Abend für die Junioren

Von Jrene Luchsinger

Nicht viel funktionierte am vergangenen Freitagabend im Junioren-Team. Schlechtes Stellungsspiel, viel zu viel verlorene Zweikämpfe und mangelnde Treffsicherheit vermieste dem Team ein besseres Resultat. Die Glarner mussten sich klar mit 8:1 gegen den HC-Prättigau-Herrschaft geschlagen geben.

Am späten Freitagabend wurden die Glarner in Grüsch gleich zu Beginn des Spiels auf die Probe gestellt. Das Heimteam HC Prättigau-Herrschaft startete wie eine Lokomotive ins Spiel und stellte die Glarner Abwehr sofort auf Probe. Vor allem der Glarner Torhüter Rico Blöchlinger wurde hart geprüft und hielt vorerst dem Druck des Gegners stand. In der 4. Minute wurde ihm aber die Sicht verdeckt und da hatte der Torhüter keine Chance den Puck zu sehen und prompt ging das Heimteam mit 1:0 in Front. Das Spiel ging gleich intensiv weiter mit mehr Spielanteil für den HC Prättigau-Herrschaft. Die Glarner Junioren konnten sich kaum einmal einen Angriff lancieren, meistens rannten sie der Scheibe hinterher. Nach den überstandenen ersten zehn Minuten besserte sich die Spielweise der Glarner und prompt in der 15. Minute wird die Scheibe, nach Vorarabeit von Nino Müller und Erik Opatril durch Jan Luchsinger ins Tor abgelenkt. Der Ausgleich wurde Tatsache. Kurz vor Schluss mussten die Glarner, nach einem Abpraller beim Torhüter dem Gegner den zweiten Treffer zugestehen.

In den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitts hatten die Glarner keinen Hauch einer Chance aus der eigenen Zone herauszukommen. Das Eis in der Gegenzone blieb sauber und unberührt. Kaum einmal draussen entwischte ihnen ein Gegenspieler, welcher nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte. Der anschliessende Penalty wurde vom Glarner Torhüter gehalten, rutschte aber irgendwie weg und kullerte ganz langsam über die Torlinie. Dieses Tor brachte die Glarner ganz aus dem Konzept, zwei weitere Treffer innert kurzer Zeit wurden durch die Prättigauer geschossen. Das anschliessende Time-out der Glarner zeigte wenig Wirkung, die Gastgeber zogen mit einem weiteren Tor mit 6:1 davon.

Im Schlussdrittel wollten die Glarner das Geschehen im Mittelabschnitt vergessen machen. Spielten in den ersten Minuten konzentrierter und die Scheibe lief besser in den eigenen Reihen. Der Gegner nahm Tempo aus dem Spiel, behielt aber trotzdem die Oberhand. Der neu eingewechselte Torhüter Björn Blumer wurde sogleich getestet und musste in der 47. Minute gleich zweimal hinter sich greifen. In Unterzahl mussten sich die Glarner doppelt konzentrieren, dass ihnen kein Fehler unterlief. Als sich ihnen die Gelegenheit im Überzahlspiel bot, ein weiterer Treffer zu erzielen, blieb ihnen aber das nötige Quentchen Glück verwehrt. Mit einer 8:1 Niederlage gegen das Junioren Top-Team verliessen sie das Landwassertal.

Die Trainer Fabio Lutz und Christian Zimmermann haben eine menge Arbeit vor sich, um in dieser Rückrunde noch Punkte zu sammeln. Nicht viel passte am vergangenen Freitagabend zusammen. Nächste Gelegenheit es besser zu machen, bietet sich am kommenden Sonntagabend vor Heimpublikum.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Sonntag, 27. Januar 2019, 19.45 Uhr
GEC – EHC Lenzerheide-Valbella
GLKB-Arena, Glarus

Die Hintermänner der Glarner wurden gefordert. Foto: Jrene Luchsinger

Junioren ziehen gegen St. Gallen den Kürzeren

Von Jrene Luchsinger

In den Trainings zeigen die Glarner jeweils eine Topleistung, doch können sie dieses nicht im Spiel umsetzen. Vor allem am Abschluss haperte es gewaltig. Mit diesem Mangel kann man gegen ein Topteam nicht bestehen. Dementsprechend klar ging das Heimspiel mit 1:7 verloren.

Am vergangenen Sonntagabend bestritten die GEC-Junioren das zweite Meisterschaftsspiel in der neu zusammengestellten Rückrunde. In der Rückrunde spielen die Glarner eine Stufe höher bei den Junioren Top. Bereits vor Spielbeginn wussten sie, dass es kein einfaches Spiel geben wird, sind doch die HC Eisbären aus St. Gallen stark. Engagiert geht’s zur Sache. In der Startphase waren die Teams ebenbürtig. In der 7. Spielminute waren es dann die Gäste, welche das Überzahlspiel ausnutzten und den ersten Treffer verbuchten. Die Glarner ihrerseits versuchten ebenfalls bis vors Tor zu gelangen, doch im Abschluss zeigten sie Schwächen. Nicht so der HC Eisbären – nach weiteren fünf Minuten Spielzeit erhöhten sie auf 0:2.

Der Start ins Mitteldrittel war für das Heimteam sehr schlecht, erhöhte doch der HC Eisbären auf 0:3. Die Glarner rappelten sich aber wieder auf und erarbeiteten sich einige gute Chancen, welche aber nicht in ein Tor umgemünzt werden konnten. Doch auch der Gegner forderte den Glarner Torhüter und dessen Verteidigung. In der 27. Minute konnten sich die GEC-Junioren aus der Umklammerung lösen und dank schneller Reaktion des Verteidigers Sasha Wirth erzielte Glen Denzler in Unterzahl den ersten Glarner Treffer. Die Freude währte leider nicht lange und die Eisbären erhöhten ebenfalls in Unterzahl auf 1:4. Angriff um Angriff rollte dann auf die Glarner zu, doch wehrten sie sich tapfer gegen das Top-Team und kamen so auch zu weiteren Torchancen.

Die Glarner in der Vorwärtsbewegung. Foto: Jrene Luchsinger
Die Glarner in der Vorwärtsbewegung. Foto: Jrene Luchsinger

Im Schlussdrittel gaben die Glarner nicht auf und versuchten vehement ein Tor zu erzielen. Leider hatten die Glarner an diesem Tag kein Zielwasser und das nötige Glück stand auch nicht auf ihrer Seite. Etliche Schüsse verfehlten klar das Ziel. Statt dass es auf dem Konto der Glarner mehr Tore gab, schrieben sich die Gäste drei weitere Tore gut. Dabei war ein Spieler im Team der HC Eisbären herausstechend, welcher auch den Unterschied ausmachte. So ging das Spiel vor Heimpublikum mit 1:7 verloren.

Am Einsatz mangelte es nicht bei den Glarnern – Kampfgeist und Wille blieb ihnen bis am Schluss erhalten. Die GEC-Junioren müssen endlich versuchen, die sehr guten Trainingsleistungen in einem Meisterschaftsspiel aufs Eis zu bringen. Die nächste Chance bietet sich am kommenden Freitagabend im Prättigau.

 


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Freitag, 18. Januar 2019
HC Prättigau-Herrschaft – GEC
20.30 Uhr Eishalle Grüsch

Die Glarner Verteidigung wurde gefordert. Foto: Jrene Luchsinger

Junioren finden zu spät ins Spiel

Von Jrene Luchsinger

Am vergangenen späten Sonntagabend wurden die GEC-Junioren vom Tempo und Auftreten des Gegners richtig überrollt. Träge und lustlos starteten sie ins Spiel und wurden sogleich bestraft. Erst im Schlussdrittel fanden sie den Tritt und zum gewohnten Spiel zurück. Dies war leider zu spät.

Intensiv und schnell gestaltete sich das Spiel gegen die GCK Lions bereits in den Startminuten. Dabei war es das Heimteam, welches aufs Tempo drückte und die Glarner in Rückwärtsbewegung drangn. In der neunten Minute konnten die Glarner dem Druck des Gegners nicht mehr standhalten und der erste Treffer der GCK Lions war Tatsache. Die meiste Zeit waren die Glarner in der Folge vom Gegner eingeschnürt und konnten sich kaum aus dem eigenen Drittel lösen. Nur selten kamen sie gefährlich vors Gegentor. So kam es wie es kommen musste, in Unterzahl mussten die GEC-Junioren den GCK Lions kurz vor Drittelsende den zweiten Gegentreffer eingestehen.

Auch der Start ins Mitteldrittel gelang den Glarnern denkbar schlecht, denn kaum angepfiffen stand es bereits 3:0 fürs Heimteam. Intensiv und kräftezehrend ging das Spiel weiter, wobei auch plötzlich die Glarner zu sehenswerten Aktionen auf dem Eis kamen. Nach viel Kampf und Willen kam in der 28. Minute die Erlösung für die Glarner. Fadri Gabriel konnte auf Zuspiel von Lukas Landolt und Andrin Hagmann endlich den ersten Treffer verbuchen. Die Freude war leider nur von kurzer Dauer, denn nur vier Minuten später setzten die Gastgeber zum Doppelschlag innert Minutenfrist an und zogen auf 5:1 davon. Frust war spürbar, doch rissen sich die Glarner am Riemen und liessen im Mitteldrittel keinen weiteren Treffer zu.

Zu Beginn des Schlussdrittels taten sich die Glarner noch ein wenig schwer, doch fanden sie immer besser ins Spiel. Der Spielanteil wurde höher und als in der 45. Minute Jan Luchsinger, auf Pass von Fadri Gabriel, den zweiten Treffer für die Glarner verbuchen konnte, lief irgendwie alles ein wenig lockerer und einfacher. Plötzlich kamen die Pässe an und die Glarner rissen das Spiel an sich. Fortan waren die Glarner die spielbestimmende Mannschaft und erarbeiteten sich unzählige Torchancen. Eine von diesen konnte Nils Wieser auf Pass von Gilles Kessler und Luca Ragnolini verwerten. Die GCK Lions ihrerseits versuchten ebenfalls die Glarner Abwehr und insbesondere den Torhüter zu knacken. Dies misslang, da der Glarner Torhüter einige Zauberparaden auspackte und keinen weiteren Treffer zuliess. Die Glarner gaben nicht auf und wollten mehr. Erst recht, als in der 55. Minute Fadri Gabriel auf Pass von Andrin Hagmann und Lukas Landolt den Anschlusstreffer erzielen konnte. Trotz allen weiteren Bemühungen der GEC-Junioren, fiel auf beiden Seiten kein Tor mehr und mit hängenden Köpfen gingen die Glarner mit 5:4 als Verlierer vom Eis. Die Glarner müssen sich selber an der eigenen Nase nehmen, hätten sie früher so gespielt wie im Schlussdrittel, wäre einiges mehr drin gelegen.

Fazit des Trainers Fabio Lutz: Arg dezimiert, mit verletzungsbedingten Pausen einiger Schlüsselspieler, hat die Mannschaft im Schlussdrittel gezeigt, wieviel Potenzial in ihr steckt. Doch reichte dieser Schlusseffort nicht, um in dieser Liga bestehen zu können. Statt dass die Junioren in der Tabelle den zweiten Platz belegen, sind sie nun letzter und müssen unbedingt vor Weihnachten gegen den EHC Wetzikon drei Punkte holen.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren:

Samstag, 22. Dezember 2018   17.00 Uhr   EHC Wetzikon – GEC     Kunsteisbahn Wetzikon

Verschworenes Team mit Zuversicht vor dem Spiel. Foto: Jrene Luchsinger.

Junioren lassen unnötig Punkte liegen

 Von Jrene Luchsinger

Mit einem guten Gefühl im Bauch traten die GEC-Junioren zum Meisterschaftsspiel an. Zu wenig konsequent, mangelndes Abschlussglück, Durchsetzungsvermögen und viel zu viele Strafminuten hinderte leider das Team daran, als Sieger vom Eis zu gehen. Mit einer Punkte-Null-Nummer gings nach Hause.

Am vergangenen Sonntagnachmittag traten die GEC Junioren zum dritten Mal in dieser Meisterschaft auf den EHC Lenzerheide-Valbella. Im verschneiten Lenzerheide war von Beginn weg das Heimteam die spielbestimmende Mannschaft mit mehr Scheibenbesitz und Abschlussmöglichkeiten. Die Glarner ihrerseits waren mehrheitlich mit Verteidigungsaufgaben beschäftigt, als dass sie Torchancen herausspielten. In Unterzahl mussten die Glarner bereits in der sechsten Minute den Gastgebern den ersten Treffer zugestehen. Heikel wurde es nur wenige Minuten später, als die Glarner einmal mehr die Strafbank hüten mussten. Das Team meisterte aber diese Aufgabe mit Bravour und konnte den Gegner dank gutem Stellungsspiel in Schach halten.

Optimal starteten die GEC-Junioren ins Mitteldrittel. Endlich lief die Scheibe in Überzahl sehr gut durch die eigenen Reihen und Jan Luchsinger, konnte auf Pass von Luca Ragnolini, die Scheibe zum Ausgleichstreffer in den gegnerischen Maschen versenken. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und das Glarner Team kämpfte um jeden Zentimeter und versuchte abermals den Führungstreffer zu verbuchen, doch klebte auch ein wenig Pech am Puck. Nach langer Druckphase der Glarner fiel aus heiterem Himmel plötzlich der Führungstreffer für den EHC Lenzerheide-Valbella. Geschockt vom Gegentreffer waren die Glarner kurzzeitig unaufmerksam und die Fehlerquote erhöhte sich. Der Gegner nutzte dies kaltblütig aus und erzielte weitere zwei Treffer innert einer Minute. Etwas von der Rolle gings in die Drittelspause.

Kein Durchkommen. Foto: Jrene Luchsinger.
Kein Durchkommen. Foto: Jrene Luchsinger.

Gestärkt und motiviert traten die Glarner zum Schlussdrittel an, um den Rückstand wett zu machen. Den ersten Schritt dazu gelang dem Glarner Team bereits in der 42. Spielminute. Moritz Zimmermann verwertete das Zuspiel von Gilles Kessler mit einem satten Schuss in die Maschen des Gegners zum 4:2. In der Folge kombinierten die Glarner gut und erspielten sich mehr Spielanteil. Leider wurden, dank dem hervorragenden gegnerischen Torhüter, alle Versuche zum Torabschluss zu gelangen, zunichte gemacht. 100%ige Chancen wurden vergeben. Das Spiel wurde zunehmend hektischer und wegen einer unnötigen Aktion mit daraus resultierenden etlichen Strafminuten, wurde der Vorwärtsdrang der Glarner abrupt gestoppt. Die Energie fehlte am Schluss, um weitere Tore zu erzielen. So mussten die Glarner mit 4:2 als Verlierer vom Eis.

Der Kampfgeist und Wille wäre vorhanden gewesen, doch viele unnötige Strafen hinderten die Glarner wiederum daran, Punkte auf ihr Konto gutzuschreiben. Es ist zu hoffen, dass sich dies am kommenden Wochenende ändern wird.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren

Sonntag, 9. Dezember 2018  GCK Lions – GEC 20.15 Uhr Kunsteisbahn Küsnacht

 

GEC Junioren 2018/2019

Junioren bezwingen den Leader

Von Jrene Luchsinger

Beim Start harzte es noch ein bisschen im GEC-Junioren-Team. Je länger das Spiel lief, fanden die Glarner immer besser ins Spiel und dank einer geschlossenen, willensstarken Mannschaftsleistung brachten die Glarner in extremis den Sieg über die Runden.

Vor Monatsfrist, beim letzten Aufeinandertreffen der Teams, gingen die Glarner klar als Verlierer vom Eis. Dies sollte nicht wieder passieren, umso konzentrierter stiegen sie ins Spiel. Es gelang ihnen ein guter Start mit viel Scheibenbesitz. Dies passte dem Gegner überhaupt nicht und in einem der ersten Angriffe aufs Glarner Tor, gingen die Gäste mit 0:1 in Front. Kurzzeitig verloren die Glarner den Faden und stellten sich wiederum mit Strafen selber ein Bein. Ab Mitte des ersten Drittels nahm der Druck des EHC Wetzikon massiv zu. Die GEC-Junioren konnten sich zum Glück nach fünf Minuten selber aus der Umklammerung des Gegners lösen und die brenzligen Situationen vor dem Tor mit gutem Stellungsspiel klären.

Kaum im Mitteldrittel angekommen, waren wiederum die Glarner Hintermänner mit Torhüter Rico Blöchlinger gefragt. Einige Angriffe mussten abgeblockt werden. In der 23. Minute profitierten die Glarner von einem Fehler des EHC Wetzikon. Fadri Gabriel konnte den Puck nach Zuspiel von Gilles Kessler und Abpraller des Torhüters gekonnt zum Ausgleich in den Maschen versenken! Was für eine Freude! Das Spiel kippte nun mehr und mehr auf Glarner Seite. Es wurde immer hektischer und spannender. Während einigen Minuten konnten die Glarner in Überzahl spielen, jedoch kein weiteres Tor verbuchen.

Perfekter könnte der Start ins Schlussdrittel für die Glarner kaum gewesen sein, denn Glen Denzler lenkte die Scheibe nach Zuspiel von Moritz Zimmermann zur erstmaligen Führung ins Tor! Mit diesem Führungstreffer wurden die Gegner regelrecht wachgerüttelt und der EHC Wetzikon zog abermals aufs Glarner Tor los, um den Ausgleich zu verbuchen. Heikel wurde es in der 43. Minute, nach Spielausschluss eines Glarner Spielers. In doppelter Unterzahl überstanden sie dies jedoch, da das ganze Team am gleichen Strick zog und die Stürmer abblockte. Durchschnaufen konnten aber die 128 anwesenden Zuschauer nicht, da es fortan genau gleich weiterging. Der EHC Wetzikon drückte auf den Ausgleich und die Glarner kämpften geschlossen wie die Löwen. Dabei musste auch dem Torhüter Rico Blöchlinger ein Kränzchen gewunden werden, ohne seine zahlreichen Paraden, hätte das Resultat anders ausgesehen. Heikel wurde es nochmals knapp eine Minute vor Schluss, als die Glarner eine Strafe absitzen und nur zu viert gegen sechs Gegenspieler antreten mussten. Bravourös und auch mit ein bisschen Glück jubelten am Schluss die Glarner beim 2:1 Sieg gegen den EHC Wetzikon.

Die GEC-Junioren wuchsen über sich hinaus und jeder kämpfte für jeden bis zum Umfallen. Den Sieg haben sie sich dank Kampfgeist, Willen und Glauben ans Team mehr als verdient. Man kann gespannt sein, was am kommenden Wochenende auf der Lenzerheide geboten wird. Mit diesem Selbstvertrauen liegt auch dort ein Sieg drin.


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Junioren

Sonntag, 2. Dezember 2018 EHC Lenzerheide-Valbella – GEC   13.45 Uhr Sportzentrum Dieschen