Archiv der Kategorie: Eishockey

Beiträge zur Sektion Eishockey

Zum Saisonabschluss reisten die Piccolos des GEC ins Connyland.

Piccolo Saisonabschluss im Connyland

Zum Saisonabschluss reisten die Piccolos des GEC am Sa.21.05.2016 nach Lipperswil/TG ins Connyland. Die verschiedensten Bahnen und Attraktionen wurden durch die Spieler, aber auch von den mitgereisten Eltern und Geschwister, ausgiebig getestet.

Als Höhepunkte konnten sicher die Cobra, wovon einige nicht genug bekommen konnten, die Wasserbahnen und das Jungle Adventure bezeichnet werden. Aber auch wenn das gesamte Team die „Tütschibahn“ belegte ging es heiss zu und her. All unseren Kuchenbäcker/innen, Gönnern und Sponsoren der Mannschaftskasse ein herzliches Dankeschön, denn dank ihnen wurde dieser Ausflug erst möglich!

Hauptversammlung 2016

Die diesjährige Hauptversammlung findet am 10. Juni um 19:30 Uhr im Saal des Restaurants Stadthof in Glarus statt.

Wir erwarten bei nicht Teilnahme eine Abmeldung. Dies kann per Email an info@glarner-ec.ch gemacht werden.

Abmeldungen sowie allfällige Anträge erwarten wir bis spätestens 31. Mai 2016.

Leider müssen wir an dieser HV, den schon länger angekündigten Rücktritt von Nadia Freuler annehmen. Daher bitten wir euch uns mitzuteilen, wenn ihr jemanden vorschlagen könnt, der/die das Amt vom Club-Kassier übernehmen könnte. Danke.

Mitglieder die den Austritt aus dem Verein planen müssen vor der Hauptversammlung ein Austrittsschreiben einreichen.
Wer seinen Austritt nicht schriftlich bekannt gibt ist gemäss unseren Statuten verpflichtet den Jahresbeitrag für die Saison 2016/2017 zu bezahlen.

Die Hauptversammlung wird gemäss den aktuellen Statuten vom GEC abgehalten.

Mit sportlichen Grüssen
Der Vorstand des Glarner EC

Daten Sommertraining und Trainingslager

Der Start für das Sommertraining aller Nachwuchsmannschaften ist nach den Schulferien am Montag, 9. Mai 2016. Das Sommertraining dauert bis zu den Herbstferien. Während der Sommerferien findet kein Training statt. Für Indoortrainings steht uns die Turnhalle Buchholz in Glarus zur Verfügung.

Es gelten folgende Sommertrainingszeiten:

1. Mannschaft
Mo. und Do. 20.30 – 22.00 Uhr

Bambini
Mo. 17.45 – 19.00 Uhr

Piccolo
Mo. 17.45 – 19.00 Uhr

Moskito
Mo. 17.45 – 19.00 Uhr

Mini
Mo. 19.00 – 20.30 Uhr

Novizen
Mo. 19.00 – 20.30 Uhr

Treffpunkt, Ausrüstung und Material werden durch die Trainer bekanntgegeben.


Trainingslager

Novizen
Sa. 03.09. – So. 04.09.2016 in Widnau

Piccolo, Moskito und Mini
Sa. 17.09. – So. 18.09.2016 in Widnau

1. Mannschaft und Senioren
Fr. 16.09. – So. 18.09.2016 in Widnau

Glarner Eishockeyaner bleiben drittklassig

Von Dominik Hauser

Nach der verkorksten Regular Season konnte der Glarner EC in der Abstiegsrunde das Schlimmste verhindern. Das Fanionteam des GEC spielt somit auch nächste Saison in der 3. Liga.

Nachdem in der Qualifikation den Glarnern schlussendlich genau ein Punkt für den direkten Ligaerhalt gefehlt hatte, mussten sie nun dies in einer Abstiegsrunde versuchen. Zusammen mit Bassersdorf, Flims und Dübendorf bildete Glarus eine Gruppe, in welcher jeder gegen jeden einmal anzutreten hatte und die beiden letztplatzierten den Gang in die 4. Liga machen mussten.

Die erste Runde bedeutete gleichzeitig auch das einzige Heimspiel für den GEC, da anschliessend die Pforten im Buchholz schlossen. Zu Gast war Flims, ein Gegner gegen den man im Herbst bereits einmal ein Freundschaftsspiel ausgetragen und damals klar im Griff hatte. Nicht so zu Beginn dieses Aufeinandertreffen. Flims war aktiver und eindeutig gewillter, in der 3. Liga zu bleiben. Nach 10 Minuten stand es folgerichtig 0:2 für die Bündner. Erst im Anschluss erwachte das Heimteam allmählich und konnte durch Tore von Ciprian und Ramon Streiff ausgleichen. Kurz vor der ersten Pause wähnte sich die Glarner Defensive vermutlich schon in der Garderobe und liessen die Flimser gewähren, was diese dankend zur erneuten Führung ausnutzten. Im Mitteldrittel hatten beide Parteien das Geschehen nicht im Griff, auf beiden Seiten passte wenig zusammen und Fehler reihten sich an Fehler. Dass Glarus Profit daraus ziehen konnte, lag einerseits an Glücksgöttin Fortuna, welche in Form des Pfostens für den bereits geschlagenen Glarner Keeper rettete und andererseits an der Kaltschnäuzigkeit der Stürmer. Anderegg und Jeremias Müller nutzten die wenigen sich ihnen bietenden Chance resolut aus und drehten das Spiel zum 4:3 für den GEC. Die letzten 20 Spielminuten waren nichts für schwache Nerven. Flims rannte mit dem Messer zwischen den Zähnen an und Glarus verteidigte mit Mann und Maus. Entgegen so vielen Spielen in diesem Jahr konnten die Glarner Hockeyaner jedoch dieses Mal dem Druck standhalten und den Sieg über die Zeit retten. Somit konnte ein erster wichtiger Schritt zum Minimalziel Ligaerhalt erreicht werden.

Der Gegner für das zweite Relegationsspiel hiess Bassersdorf, ein alter Bekannter. Gegen diese Mannschaft kreuzten die Glarner bereits während der regulären Meisterschaft zweimal die Klingen und verliess beide Male das Eis als Verlierer, teils nach lamentabler Leistung. Eine Leistungssteigerung war also gefordert, auch gegenüber dem ersten Abstiegsmatch. Ausserdem winkte mit einem Sieg nach 60 Minuten der vorzeitige Ligaerhalt. Anstatt zu beflügeln, schien dies die Cracks aus dem Zigerschlitz anfangs richtiggehend zu lähmen. Zwei der ersten drei Schüsse aufs eigene Gehäuse landeten im Netz, ohne dass der Torhüter gegenüber auch nur einmal hätte eingreifen müssen. Erst als bereits mehr als die Hälfte des Startabschnitts vorüber war, begann die GEC-Maschinerie an Fahrt aufzunehmen. Simon Müllers Solo zum 1:2 Anschlusstreffer wirkte wie eine Initialzündung. Von nun an liefen alle drei Blöcke auf Volllast und schnürten die Zürcher phasenweise minutenlang in ihrer Defensivzone ein. Bis zur Spielmitte konnte Glarus den verschlafenen Start ausmerzen und seinerseits auf 4:2 vorlegen. Warum Glarus beide bisherigen Duelle gegen Bassersdorf verlor wurde in der zweiten Hälfte der Partie jedoch offensichtlich. Während der GEC nicht mehr ganz konsequent weiterspielte, blieben die Zürcher aufsässig und zeigten grossen Willen. Je länger je mehr waren sie einen Tick schneller und entschlossener. Torhüter Micheroli in seinem nun vermeintlich wirklich allerletzten Spiel für die 1. Mannschaft hielt, was es zu halten gab. Bei zwei Abschlüssen war aber auch er machtlos, so dass es mit einem 4:4 Unentschieden in die Schlussphase ging. Hier spielten beide Mannschaften verhalten, niemand wollte den entscheidenden Fehler begehen. Schlussendlich war es ein Energieanfall der ersten GEC-Linie, welche den Puck in der letzten Minute aufs gegnerische Gehäuse brachte und so lange nachstocherte bis die rote Lampe erleuchtete. Durch diesen Last-Minute Sieg konnte das Minimalziel immerhin vorzeitig erreicht werden.

Im letzten Gruppenspiel konnte der Glarner EC befreit aufspielen, das Abstiegsgespenst war dank den beiden Siegen vertrieben worden. Beim Kontrahenten EHC Dübendorf hingegen ging es um Alles oder Nichts. Ein Sieg für die Zürcher bedeutete ebenfalls den Ligaerhalt, eine Niederlage den Gang in die Niederungen der 4. Liga. Diese umgekehrten Vorzeichen spiegelten sich dann auch auf den Matchblättern wieder; während Dübendorf 18 Mann im Kader aufführte, konnte der GEC gerade einmal auf knapp 10 Spieler oder umgerechnet 2 komplette Blöcke zählen.
Die geringe Anzahl Spieler, sowie die etwas „aufgeräumte“ Stimmung unter den Glarnern ermöglichte dem Gastgeber vom Zürichberg sofort das Spieldiktat zu übernehmen. Mit einem extrem hohen Tempo (über)forderten sie die Gäste von der ersten Sekunde an. Bis zur 8. Minute konnten die Glarner das Geschehen immerhin auf der Anzeigetafel ausgeglichen gestalten, dann war der Bann gebrochen. In regelmässigen Abständen schenkte Dübendorf Glarus ein Tor nach dem Anderen ein. Dies war weniger auf Einzelfehler zurückzuführen den auf einen kollektiven Klassenunterschied. Bisweilen fragte sich der geneigte Zuschauer (und wahrscheinlich auch der eine oder andere GEC Hockeyaner) was Dübendorf in dieser Abstiegsrunde verloren hätte. Nach 20 Minuten stand es 0:4, nach zwei Dritteln 0:6 aus Glarner Sicht.
Obwohl durch die sehr dünne Personaldecke bereits arg ausgelaugt, fühlte sich Glarus in seinem Stolz etwas gar verletzt und versuchte immerhin das letzte Drittel ausgeglichen zu gestalten, auch um sich mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu verabschieden. Dies gelang dann auch recht ansehnlich. Bis kurz vor Schluss lies das Team um den langzeitig verletzten Captain und Interimscoach Dominique Müller kein Treffer mehr zu. Dies bei einem selbst erzielten Tor. Ganz zum Schluss war dann der Tank vollends leer und Dübendorf erhöhte nochmals mit drei Vollerfolgen auf das aus Glarner Sicht wenig schmeichelhafte Schlussresultat von 1:9.

Mit dieser Kanterniederlage geht nun auch die Saison für die 1. Mannschaft des Glarner Eislaufclubs zwar mit einer Ohrfeige Ende, Alles in Allem sind die Eishockeyaner aus dem Zigerschlitz aber mit einem blauen Auge davon gekommen. Auch nächstes Jahr wird im heimischen Buchholz 3. Liga Eishockey gespielt.
Die ganze Mannschaft inkl. Trainer und Staff möchten sich bei den jederzeit sehr zahlreich erschienenen Zuschauern für ihre Unterstützung recht herzlich bedanken und freuen sich bereits auf die nächste Saison. Diese wird (hoffentlich) zum letzten Mal unter freiem Himmel ausgetragen, denn ab dem Winter 2017/2018 soll ja bekanntlich auch der GEC ein Dach über dem Kopf erhalten.

Glarner EC : EHC Flims 5:3 (2:3, 1:0, 2:0)
KEB Buchholz, Glarus. – 77 Zuschauer. – SR Huber, Gerhard.
Tore: 8. Brägger (Buchli, Hitz) 0:1. 10. Reidt 0:2. 14. Ciprian (Largo) 1:2. 17. Streiff Ramon (Müller Jeremias, Müller Simon) 2:2. 20. Adank (Membrini) 2:3. 32. Anderegg (Müller Jeremias, Müller Simon) 3:3. 37. Müller Jeremias (Streiff Ramon) 4:3. 60. Müller Jeremias (Streiff Ramon) 5:3.
Strafen: Glarus 4×2 Minuten, 1×10 Minuten (Largo), Flims 6×2 Minuten, 1×10 Minuten (Cavegn).
Glarus: Micheroli; Mettler, Freuler; Weyermann, Stüssi; Zehnder, Bühler; Müller Jeremias, Müller Simon, Streiff Ramon; Noser, Anderegg, Lutz Simon; Largo, Ciprian, Kubli; Lutz Fabio.
Flims: Badilatti; Reidt, Membrini; Schmid, Cavegn; Kasper, Hitz, Staub; Hofmann, Brägger, Hartmann; Adank, Buchli, Thöny.
Glarus ohne Müller Dominique (verletzt), Hauser (krank), Streiff Aljoscha, Faoro (beide abwesend).

Glarner EC : EHC Bassersdorf 6:4 (3:2, 1:1, 2:1)
KEB Winter World, Wallisellen. – 45 Zuschauer. – SR Bächler, Affolter.
Tore: 1. Ehrat (Zeller) 0:1. 11. Kutil 0:2. 13. Müller Simon (Ausschluss Ehrat) 1:2. 15. Müller Jeremias (Streiff Ramon, Müller Simon) 2:2. 18. Stüssi (Streiff Aljoscha) 3:2. 29. Müller Simon (Müller Jeremias, Streiff Aljoscha, Ausschluss Geiger) 4:2. 35. Löffel (Ehrat) 4:3. 44. Löffel (Ehrat, Zeller) 4:4. 59. Streiff Ramon (Müller Simon) 5:4. 60. Müller Jeremias (Mettler Roberto, Streiff Ramon) 6:4.
Strafen: Glarus 5×2 Minuten, Bassersdorf 7×2 Minuten.
Glarus: Micheroli; Streiff Aljoscha, Freuler; Weyermann, Stüssi; Zehnder, Bühler; Müller Jeremias, Müller Simon, Streiff Ramon; Noser, Mettler, Hauser, Lutz Mathias, Ciprian, Kubli; Lutz Fabio.
Bassersdorf: Wohlgemuth; Meier, Geiger; Frautschi, Häseli; Löffel, Kutil, Zeller; Lurati, Ehrat, Ritter; Bertschi, Streuli..
Glarus mit Interimstrainer Faoro, ohne Trainer Zimmermann (krank), Müller Dominique (verletzt), Largo, Faoro, Lutz Simon, Anderegg (alle abwesend).

Glarner EC : EHC Dübendorf 1:9 (0:4, 0:2, 1:3)
KEB Im Chreis, Dübendorf. – 132 Zuschauer. – SR Bächler, Lechelt.
Tore: 8. Eilinger (Sommer) 0:1. 13. Danuser (Frank, Börlin) 0:2. 15. Sommer (Frank) 0:3. 17. Fischer 0:4. 23. Frei 0:5. 35. Frei (Bösch, Börlin) 0:6. 41. Streiff Ramon (Müller Jeremias) 1:6. 52. Scheuchzer (Schärer) 1:7. 53. Kägi 1:8. 57. Sommer 1:9.
Strafen: Glarus 1×2 Minuten, Dübendorf 8×2 Minuten.
Glarus: Lutz Fabio (30. Micheroli); Weyermann, Stüssi; Zehnder, Hauser; Müller Jeremias, Lutz Simon, Streiff Ramon; Largo, Ciprian, Kubli; Anderegg.
Dübendorf: Lischio; Zweidler, Frank; Bösch, Scheuchzer; Wassmer, Ziegler; Wagner, Eilinger, Schärer; Fischer, Sommer, Börlin; Schärer, Kägi, Gujer; Frei, Danuser..
Glarus mit Interimstrainer Müller Dominique, ohne Trainer Zimmermann (krank), Müller Dominique, Müller Simon (verletzt), Freuler, Mettler, Faoro, Lutz Simon, Noser, Bühler, Streiff Aljoscha (alle abwesend).

 

 

 

Die Jungs strahlten um die Wette, als sie ihre Pokale von zwei Nationalspielern der SCRJ Lakers entgegennehmen durften.

Bambinis schliessen ihre erste Saison versöhnlich ab

Von Lisa Alvarez

Am Samstag bestritten die Glarner Bambinis ihr letztes Turnier dieser Saison in Rapperswil. Für die jungen Glaner EC-Spieler war es das erste Turnier mit einer richtigen Vorrunde, Play-Offs und Play-Outs. Gegner waren zwei Teams der SCRJ Lakers, der EHC Lenzerheide, sowie der EHC Einsiedeln und der EHC Wetzikon.

Da erstaunlich wenige Spieler während den letzten Monaten einmal ein Training verpassten und noch weniger Spieler einmal an einem Turnier nicht teilnehmen konnten, war es umso bedauerlicher, dass krankheitsbedingt einige Spieler fehlten. Das merkte man nicht nur auf dem Eis, sondern war auch schade, weil es das letzte Turnier in dieser Saison war. Allzu gerne wäre man noch einmal in voller Besetzung aufgelaufen. Denn wenn man eines gelernt hatte in dieser ersten Eishockeysaison, dann war es Teamgeist.

Auf dem Eis zeigte sich aber schnell, dass man nicht nur Teamgeist gelernt hatte. Obwohl in der Vorrunde nur eines der sechs Spiele gewonnen werden konnte, zeigten die Glarner sowohl ihr technisches Können als auch ihren Einsatz. Immer wieder wurde gekämpft, gepasst und gepunktet und das eine oder andere Spiel hätte auch anders enden können. Pech für den Glarner EC war, dass man immer auf die gleiche Seite spielen musste. Die Spieler, welche draussen auf ihren Einsatz warten mussten, konnten aufgrund eines Werbebanners das Spielgeschehen nicht mitverfolgen und verloren deshalb beim Wechsel wertvolle Zeit, bis sie den Puck auf dem Spielfeld und die Orientierung wiederfanden. Die Trainer gaben sich die grösste Mühe den losstürmenden Spielern zuzurufen, wo sich der Puck befand, aber fast immer waren die Gegner schneller zur Stelle.

Dann folgte eine Mittagspause, in der die Spieler angehalten wurden, sich etwas zu erholen. Da sie riesen Hunger hatten,  assen die Jungs auch erstaunlich schnell und ruhig ihre Spaghetti, aber dann war alle Müdigkeit vergessen. Das schöne Wetter am See lud sie zu stark ein, zum Fussballspielen, Enten füttern oder einfach herumzutoben und so waren die müden Beine, die schmerzenden Füsse und das Ausruhen schnell vergessen.

Am Nachmittag ging es in die zweite Runde. Das erste Spiel wurde verloren und so musste man in die Play-Out Runde. Dort gewannen sie dann aber und zeigten noch ein letztes Mal vollen Einsatz, sodass alle jubeln konnten. Und auch wenn die Platzierung schlussendlich nicht umwerfend war, war es doch ein schöner und versöhnlicher Saisonabschluss. Die Jungs strahlten um die Wette, als sie ihre Pokale von zwei Nationalspielern der SCRJ Lakers entgegennehmen durften.

Ein riesen Dank an die beiden besten Trainer der Welt, die unsere Jungs immer zu Höchstleistungen und Fairness animiert haben, an die Eltern, die viel Zeit investiert haben, an die Jungs, die Blut geschwitzt habe, an die Mütter, die sich um die Verpflegung gekümmert haben und an alle Fans, die diese, für alle Beteiligten, erste Saison so unvergesslich gemacht haben.

Senioren: Klare Niederlage zum Schluss

Von This Leisinger

Die Senioren traten zum letzten Spiel in Schaffhausen an und mussten eine klare 1:6 – Niederlage hinnehmen.

Will man das Positive aus diesem Spiel herausheben, sind es die Spieler und Coach René Schönfelder, welche den langen Weg an die Grenze der Schweiz auf sich nahmen und die ersten Spielminuten. Hier konnten die Glarner das Tempo des Gegner mitgehen und durch Markus Schneller 1:0 in Führung gehen. Auch der zweite Saisontreffer gelang dem Verteidiger mit einem strammen Schuss von der blauen Linie im Powerplay. Dann übernahmen aber die Gastgeber das Zepter und kurz vor Mitte des ersten Drittel konnten sie in Unterzahl (!) den Ausgleich erzielen.

Als zu Beginn der Mitteldrittel Schaffhausen mit 3:1 In Führung ging, war der Mist geführt. Zu stark waren die Hausherren und nur einigen Paraden von Marcus Notter war es zu verdanken, dass das Score nicht höher ausfiel. Auf der Gegenseite war es ja nicht so, dass die Glarner keine Chancen mehr hatten. Und auch der Goalie der Schaffhauser machte nicht unbedingt den unwiderstehlichsten Eindruck. Aber es war wieder einmal einer dieser Abende, an denen man wohl bis lange nach Mitternacht hätte spielen können, den Glarnern wäre wohl kein Treffer gelungen. Zudem merkte man dem GEC – der schon wieder nur mit zehn Spielern angetreten war und bei dem Ernst Adler ohne ein einziges Training seit seiner Verletzung sein Comeback gab – den Kräfteverschleiss an. Viele Pucks gingen verloren und selbst wenn sich die Chance bot, einen Puck zu erobern, so war es dann eben am Schluss doch wieder der gegnerische Spieler, welcher mit der Scheibe davonzog.

Gäbe es einen eigentlichen Tiefpunkt, dann dies: Es wäre doch noch ein richtig geselliges Hockeyspiel gewesen, wäre da bei den Gastgebern nicht der Spieler mit der roten Werbung auf der Hose Mal für Mal negativ mit unnötigen Aktionen aufgefallen. Schade bei einem Spiel, in welchem es eigentlich nur noch um die goldene Ananas ging. Naja es gibt ein Wiedersehen in der nächsten Saison. Die drei Treffer im letzten Drittel liessen die Glarner etwas emotionslos über sich ergehen. Freute man sich doch auf den letzten Handshake und ein kühles Bier in der Garderobe.

Ein ausführliches Fazit der Saison folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Doch nur so viel: Sollte sich der vorzeitige Gruppensieger Glattbrugg beim letzten Spiel keine Blösse mehr geben, schliessen die Glarner ihre erste Saison auf dem 5. Platz von 8 Teams ab. Dies bedeutet einen gesicherten Platz im Mittelfeld. Fürwahr mehr als sich manch einer zu Saisonbeginn erhofft hatte.

Saisonabschlussfest der GEC Piccolo

Saisonabschlussfest der Piccolo

Von Sandro Magni

Am Freitag, 26. Februar 2016 trainierten die GEC Piccolos letztmals auf der KEB Buchholz. Für dieses Abschlusstraining wurde das Team in zwei Mannschaften (Team schwarz und Team weiss) aufgeteilt. Während 2 x 30 Minuten konnte sich die zweitjüngste Nachwuchsstufe einmal untereinander messen, wobei auch hier der Spass im Vordergrund stand.

Das Team wurde in zwei Mannschaften aufgeteilt
Das Team wurde in zwei Mannschaften aufgeteilt.
Das packende Spiel endete mit leichten Vorteilen für das Team weiss
Das packende Spiel endete mit leichten Vorteilen für das Team weiss.

Nach dem packenden und sehr ausgeglichenen Spiel, welches mit leichten Vorteilen für das Team weiss endete, musste der Hunger gestillt werden. Über 60 Spieler, Eltern und Geschwister genossen im Buchholzstübli gemeinsam den Spaghettiplausch und liessen im gemütlichen Rahmen die bisherige, sehr erfolgreiche Saison nochmals Revue passieren.

Noch ist diese allerdings nicht ganz vorbei. Es stehen noch zwei Turniere in Uzwil und Kreuzlingen und auf dem Spielplan. Die Saison endet dann traditionell am 20. März 2016 mit dem Abschlussturnier in Rapperswil.

Spaghettiplausch im Buchholzstübli
Spaghettiplausch im Buchholzstübli.
bambini_urdorf_2016

Unglückliches Saisonende für die Bambinis

Von Lisa Alvarez

Die Anspannung war gross, als Spieler, Eltern und Trainer am Sonntag Morgen zu ihrem letzten offiziellen Turnier nach Urdorf aufbrachen. Noch zu gut waren die Emotionen des letzten Turniers in Erinnerung.

So war man nicht wirklich erstaunt, als man kaum in der Kabine angekommen, nicht mit einem herzlichen Guten Morgen, sondern mit einem strengen Verweis auf die Sitzordnung und die Regeln in der Kabine begrüsst wurde.

Jetzt hiess es, sich den Tag nicht verderben lassen und ruhig bleiben. Das mit dem ruhig bleiben klappte bei den Spielern eigentlich sehr gut, bei einigen sogar zu gut. Obwohl sie immer wieder viel versuchten, einige Chancen auch gut verwerteten, hatte man doch das Gefühl, dass irgendwie die Luft draussen war. Zu oft wurde ein Zweikampf verloren, nicht getroffen oder einfach nicht schnell genug reagiert. Dazu kam eine ganze Menge Pech und so endete das Turnier so wie es kommen musste mit drei Niederlagen.

Zum Glück liessen die Jungs den Kopf nicht hängen und sie freuten sich auf eine Bratwurst und die Musik beim Saisonabschlussfest.

Alles in allem kann man sagen, dass wir in dieser für uns ersten richtigen Hockeysaison alles erlebt haben, was man erleben kann. Nach einem schweren Start, kam ein furioser Aufstieg. Es gab Höhen und Tiefen, Tränen und Jubel, mal wurde geschlafen und andere Male kochten die Emotionen. Trotz oder vielleicht auch genau wegen dem allem, glaube ich, dass das einzige wirklich traurige dieser Saison der Fakt ist, dass die Jungs nächstes Jahr nicht mehr in dieser Konstellation zusammen spielen werden. Denn aus einer Horde Hockeyschüler, wurde eine Mannschaft, wurden Freunde.
Wer hätte das alles gedacht am Anfang der Saison?

Maurin Isler beim Abschlussversuch

Erfolgreicher Saisonabschluss der Minis

Von Jrene Luchsinger

In Vollbesetzung absolvierten die GEC-Minis am vergangenen Samstagmorgen ihr letztes Meisterschaftsspiel zu Hause gegen den EHC Chur Capricorns. Gegen diesen Gegner hatten sie noch eine Rechnung zu begleichen, ging doch das erste Zusammentreffen zu Hause knapp im Penaltyschiessen verloren. Die Glarner liessen dem Gegner keinen Hauch einer Chance und gewannen verdient mit 11:4.

Bei diesem Aufeinandertreffen konnte der Trainer, Simon Aebli aus dem Vollen schöpfen. Das ganze Kader war anwesend und bereit, gegen diesen Gegner zu bestehen. Die Glarner fackelten auch nicht lange und zeigten sich von Beginn weg von ihrer besten Seite. Bereits nach 65 Sekunden Spielzeit konnte zum ersten gejubelt werden. Mario Wyss verwertete einen Angriff, auf Pass von Maurin Isler zur 1:0 Führung. In den ersten zehn Minuten waren durchwegs die Glarner an der Scheibe und schnürten den Gegner in der eigenen Zone regelrecht ein. So war es nicht verwunderlich, dass nach acht Minuten bereits drei Treffer für die Glarner verbucht werden konnten. Lukas Landolt und Fadri Gabriel waren die Torschützen. Bis zur 10. Spielminute hatte der Glarner Torhüter Tim Schreyer keinen Scheibenkontakt, denn die Glarner Abwehr erledigte ihren Job hervorragend. Danach wurden die Glarner ein bisschen legerer und das Spiel war nicht mehr so einseitig. Chancen hatte auch der EHC Chur und genau so eine nutzten sie in der 16. Minute aus und erzielten den Anschlusstreffer zum 3:1. Jedoch liessen die Glarner dies nicht einfach so auf sich sitzen, nur 25 Sekunden später war es Maurin Isler, welcher die Führung auf 4:1 ausbaute. Kurz vor Drittelsende konnten die Zuschauer einen Hammerschuss durch Lukas Landolt zum 5:1 Pausenresultat bewundern.
Die Glarner wähnten sich wohl zu früh in Sicherheit, denn nach der Pause waren es die Gäste, welche Akzente setzten. In den ersten paar Minuten war der EHC Chur plötzlich besser im Spiel und kreierte die eine oder andere Torchance. Die Glarner konnten sich dabei bei ihrem Torhüter bedanken, dass nicht das eine oder andere Tor fiel. Ab der 25. Minute kehrte wieder Ruhe ein und man hatte den Gegner wieder im Griff. Besser noch, Fadri Gabriel konnte auf Pass von Maurin Isler die Führung auf 6:1 ausbauen. Da der Schiedsrichter konsequent pfiff, mussten in der Folge die Glarner mehrheitlich im Mitteldrittel mit einem Spieler weniger auskommen. Dies schmälerte auch die Chance, zu Torerfolgen zu kommen. Die Glarner liefen aber kaum Gefahr, dem Gegner ein Tor einzugestehen. Nein es war das Glarner-Team, welches in einem kurzen Moment vollzählig ein weiteres Tor auf dem Konto verbuchen kkonnte. Maurin Isler war der glückliche, welcher auf Pass von Nic Luchsinger reüssieren konnte. Mit einem komfortablen Vorsprung von sechs Toren gings dann in die Drittelspause.
Im Schlussdrittel nahm das Spiel seinen gewohnten Lauf. Die Glarner rackerten und wollten unbedingt noch einige Tore mehr schiessen und der Gast EHC Chur wehrte sich mit Händen und Füssen. Bereits nach drei Minuten Spielzeit stand es, dank Toren von Fadri Gabriel und Maurin Isler 9:1 für das Heimteam. Nach einer kleinen Unkonzentriertheit der Glarner, konnte der Gegner kurze Zeit später das zweite Tor verbuchen. Pech klebte ein paar Mal am Puck bei den Glarnern, denn einige Male konnte man das Scheppern der Torumrandung hören. Doch endlich war dann das Glück wieder auf Glarner Seite, denn Mario Wyss konnte innert zwei Minuten gleich zwei Treffer aufs Konto der Glarner verbuchen. Die Glarner wollten unbedingt noch weitere Tore erzielen, doch leider blieb ihnen das, trotz starkem Einsatz des ganzen Teams, verwehrt. Dafür waren es die Gäste, welche nochmals zwei Mal jubeln konnten. Am Schluss gingen dann aber die Glarner als hochverdiente Sieger vom Eis.

Nun ist die Saison der Minis erfolgreich abgeschlossen worden. Das Team um Simon Aebli wird in der kommenden Saison ganz anders aussehen. Viele der Leistungsträger dieses Teams werden im nächsten Jahr eine Stufe höher bei den Novizen spielen. Diese Woche lassen sie noch die Saison mit den diversen Abschlusseistrainings ausklingen.

Minis Saison 2015/16
Minis Saison 2015/16
Abwehrarbeit stand im Vordergrund

Versöhnlicher Abschluss vor Heimpublikum für die Novizen

Von Jrene Luchsinger

Bei garstigen Verhältnissen traten die GEC-Novizen am vergangenen Samstagabend mit einem Schrumpfteam von gerade mal acht Feldspielern zu Hause gegen den Leader Thurgauer Eishockey Young Lions an. Man ahnte Böses, denn man wusste wie stark der Gegner war. Doch die Glarner zeigten viel Herz und Einsatz und versuchten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln sich zu wehren.  Mit 0:12 ging man dennoch als Verlierer vom Eis.

Das Trainerduo Patrick Faoro und Orlando Ragnolini hatte es nicht einfach, mussten sie doch auf die zusätzliche Unterstützung von Spielern von der Stufe Mini verzichten, da diese am gleichen Tag ebenfalls ein Spiel bestritten. So traten sie mit acht Feldspielern und zwei Torhütern gegen den Leader Thurgauer Eishockey Young Lions an. Die ersten fünf Minuten engagierten sich die Glarner enorm und kreierten auch die eine oder andere Torchance. Jedoch blieb ihnen ein Tor verwehrt. Danach zündeten die Gäste den Turbo und erzielten innert neun Minuten vier Treffer. Die Glarner liessen aber die Köpfe nicht gleich hängen und versuchten, trotz ein paar Strafminuten dem Gegner die Stirn zu bieten.

Im  Mittelabschnitt waren wohl die Gedanken bei den Glarnern noch in der Garderobe, denn nach nur 12 Sekunden Spielzeit stand es bereits 0:5 für die Gäste. Danach kam auch noch eine Strafe gegen die Glarner dazu und die Thurgauer fackelten nicht lange und erhöhten auf 0:6. Danach kehrte Ruhe ins Spiel und die Abwehrarbeit bei den Glarnern funktionierte wieder. Zwar fand das Spiel grösstenteils in der eigenen Zone der Glarner statt, doch wehrten sie sich tapfer. Dabei spielten auch die Torhüter eine grosse Rolle, ohne ihren ganzen Einsatz, hätte die Führung der Gäste noch viel höher ausfallen können. Angriffe der Glarner waren dabei nur selten zu sehen, wurden sie doch vom Gegner eingeschnürt und unterbunden. Leider konnten die Glarner auch Überzahlspiele nicht in Tore ummünzen. In diesem Mittelabschnitt mussten sich die Glarner mit drei weiteren Treffern geschlagen geben. Bis zur Drittelspause stand es 0:9 für die Gäste.

Im Schlussabschnitt gestalteten beide Teams das Spiel zuerst ausgeglichen. Bis dann in der 47. Minute die Gäste zu einem Dreifachschlag ausholten und die Führung auf 0:12 ausbauten. Es war spürbar, dass die Kräfte bei den Glarnern langsam aber sicher nachliessen. Mit nicht mal zwei Blöcken gegen einen solchen Gegner bestehen, war schwierig. Körperlich und spielerisch waren die Thurgauer Eishockey Young Lions den Glarnern überlegen, jedoch spielten die Einheimischen klever und wussten mit welcher Taktik sie spielen mussten, um am Schluss nicht völlig im Spiel unterzugehen. Anfangs Saison hätten die Glarner bestimmt nicht so gut gespielt, wie an diesem garstigen Samstagabend. Trotz der Müdigkeit, welche am Schluss zu sehen war, gestanden sie in den letzten zwölf Minuten dem Gegner kein Tor mehr ein. Froh, dass das Spiel einigermassen gut über die Runden gebracht wurde, verliessen sie tropfnass vom Regen die Eisfläche, in dieser Saison zum letzten Mal als Verlierer.

Nun ist die Saison der GEC-Novizen vorbei. Freude kommt auf, ob der gebotenen Leistung mit so wenigen Spielern! Die Vorfreude auf die kommende Saison wächst in diesem Team gewaltig, denn aus der jetzigen Mini-Mannschaft stossen altershalber einige sehr gute Spieler zu diesem Team. Dann kann in der Saison 2016/17 aus dem Vollen geschöpft werden und man darf gespannt sein, was diesem Team zuzutrauen ist! Nun gibt’s eine längere Verschnaufpause, bevors dann im Frühling mit dem Sommertraining wieder los geht.