Archiv der Kategorie: Eishockey

Beiträge zur Sektion Eishockey

Frenetischer Jubel nach Spielende.

Sehr gute Teamleistung führt Novizen zum ersten Heimsieg

Von Jrene Luchsinger

Endlich wurde der Bann gebrochen und die GEC-Novizen konnten auch zu Hause als jubelnde Sieger das Eis verlassen. Der Schlüssel zum Erfolg war die ausgezeichnete Teamleistung! Jeder kämpfte für den Anderen. Teilweise wurde der Gegner richtig an die Wand gespielt. Verdient gingen sie gegen die GCK Lions mit 9:4 als Sieger vom Eis!

Kalt aber trocken war es am vergangenen Samstagabend, als die GEC-Novizen zu ihrem dritten Heimspiel vor 114 Zuschauern gegen die GCK Lions antraten. Der Gegner war ihnen bestens bekannt, gewannen sie doch beim Saisonauftakt das Spiel mit 2:5. Von Beginn weg nahmen die Glarner das Zepter in die Hand und wollten schon früh den Führungstreffer schiessen. Geduld war gefragt, als die Glarner gleich zu zweit in der Anfangsphase auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Dank toller Abwehrarbeit überstanden sie diese heikle Bewährungsprobe und kamen zu Konterchancen. Eine dieser nutzte Maurin Isler auf Pass von Sasha Wirth kaltblütig aus und erzielte den Führungstreffer. Der Jubel im Buchholz war noch nicht ganz verhallt, hiess es bereits 1:1. Nach kurzem Frust und einer Strafe fingen sich die Glarner wieder und kreierten etliche Torchancen. Nur leider konnten sie den Torhüter nicht bezwingen. Zum Glück kam bald die Pause.

Die gegnerische Abwehr wurde gefordert…
Die gegnerische Abwehr wurde gefordert…

Ins Mitteldrittel starteten die Einheimischen fulminant! 20 Sekunden waren gespielt und Tim Büttiker konnte auf Pass von Jan und Nic Luchsinger die Scheibe im gegnerischen Tor unterbringen. In diesem Stil gings nun alle zwei Minuten weiter. Bis zur 29. Minute erhöhten die Glarner dank zwei Toren von Lukas Landolt und eines von Maurin Isler auf 5:1. Die Glarner hatten den Gegner im Griff und überraschten die Gäste immer wieder mit schnellen Spielkombinationen. Ein Time-out der Gäste war nun fällig, aber brachte vorerst nicht den nötigen Erfolg bei den GCK-Lions. Nein es waren die Glarner, welche ein weiteres Ausrufezeichen setzten und mit einem tollen Kombinationsspiel die Führung dank einem Tor von Fadri Gabriel auf 6:1 ausbauten. Eine kurze Unachtsamkeit führte zwei Minuten später zum zweiten Tor der Gäste. Doch die Reaktion der Glarner folgte prompt: Innerhalb von zwei Minuten schossen Tim Büttiker und Nic Luchsinger gleich zwei Tore und es ging mit einem komfortablen Vorsprung (8:2) in die letzte Pause.

Einen schlechten Start erwischten die Glarner im Schlussdrittel. Gleich zwei Spieler mussten gestaffelt auf der Strafbank Platz nehmen. Doch zum Glück konnten die Gäste diese Situation nicht ausnutzen und in ein Tor umwandeln. Die Glarner wehren sich vehement und kommen so immer wieder gefährlich vors Gegentor. Leider aber klebte auch viel Pech am Puck und die Chancenauswertung war schlecht. Gut und gerne hätten die Einheimischen mit 3 – 4 Toren höher führen können. In der 54. Minute fiel durch Lukas Landolt auf Pass von Sasha Wirth das neunte Tor. Sechs Minuten vor Schluss war man sich nun sicher, dass nichts mehr schief gehen könnte und die drei Punkte im Trockenen sind… Tempo wurde aus dem Spiel genommen und die Konzentration liess nach. Man war bereits mit den Gedanken am Feiern, als plötzlich wie aus dem Nichts die GCK Lions innert zwei Minuten zwei Tore erzielten. In Unterzahl mussten dann die letzten zwei Minuten fertig gespielt werden. Die Glarner liessen nun nichts mehr anbrennen und gewannen das intensive Spiel hoch verdient mit 9:4! Nach Ertönen der Sirene feierten die 114 Zuschauer zusammen mit dem Team den Sieg über die GCK Lions.

Nun heisst es den Schwung gleich ins nächste Spiel mitzunehmen. Es wartet ein härterer Brocken auf die Glarner. Jedoch liegt mit der Spielweise und Einstellung der Glarner durchaus ein Punktgewinn drin.

 

Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

EHC Illnau-Effretikon – GEC
Sa. 19. November, 20 Uhr
Kunsteisbahn Eselriet, Effretikon

GEC Bambini Saison 2016/2017

Bambini starten erfolgreich in die neue Saison

Von Lisa Alvarez

Etwas später als die anderen Mannschaften des Glarner EC, sind auch die Bambini am vergangenen Sonntag in die neue Saison gestartet. Für einige der Spieler ist es die erste Saison und so waren alle gespannt, wie sich die Mannschaft in der neuen Konstellation schlägt. Etwas ungünstig war das Turnier zeitlich gesehen. So mussten die zum Teil doch noch recht jungen Spieler ihr erstes Turnier um 5 Uhr abends in Frauenfeld antreten.

Das erste Spiel, gegen den Heimclub aus Frauenfeld wurde überraschend hoch mit 11:3 gewonnen. Die Glarner packten ihr bestes Eishockey aus und schnell wurde klar, dass die Jungs um jeden Puck kämpfen wollen.

Auch das zweite und dritte Spiel des Abends gegen den EHC Kloten und die HC Eisbären wurde gewonnen. Man konnte bereits beim Saisoneinstieg deutlich erkennen, dass die Mannschaft bereit ist zu kämpfen. Man hat schöne Tore zu sehen bekommen und gemerkt, dass die Spieler versuchen auch als Mannschaft zu überzeugen.

Wie schon letztes Jahr haben die zwei Trainer der jüngsten Glarner Eishockeyaner im Sommer wertvolle Vorarbeit geleistet. Sie haben die Mannschaft optimal vorbereitet und zusammengestellt. Total müde aber überglücklich sind die Spieler gestern zu ungewohnt später Stunde ins Bett gefallen und wir sind gespannt, was die nächsten Turniere noch bringen wird.

Piccolos in Thalwil erfolgreicher als in Davos

Von Alexandra Broder & Ursina Castelberg

Die beiden Piccolo-Mannschaften des Glarner Eislaufclubs standen am vergangenen Sonntag in Davos und Thalwil im Einsatz.

Den Piccolo B5/B6 in Davos fehlte gegen das heimische Team, sowie Einsiedeln und St. Gallen das nötige Wettkampfglück. Trotz vieler Chancen wollte der Puck nur selten den Weg ins gegnerische Tor finden.

Besser erging es den Piccolo B1/B2 in Thalwil, welche gegen Illnau-Effretikon und St. Gallen die ersten Saisonsiege feiern durften. Das letzte Spiel gegen Thalwil ging nur knapp verloren.

Beide Mannschaften sind gut gerüstet und vorbereitet in die neue Saison gestartet. Dank gebührt den Trainern, welche mit viel Herzblut und ungezählten Stunden die Piccolos betreuen und in Form bringen.

Feierten die ersten zwei Saisonsiege: Die Piccolo B1/B2 in Thalwil.
Feierten die ersten zwei Saisonsiege: Die Piccolo B1/B2 in Thalwil.

Kämpferherz der Novizen wird nicht belohnt

Von Jrene Luchsinger

Die GEC Novizen waren beherzt bei der Sache gegen den EHC Illnau-Effretikon. Sie nahmen das Spieldiktat in die Hand und versuchten alles, um zum Torerfolg zu gelangen. Doch ein einziges Tor half nicht den Gegner zu bezwingen. Schweren Herzens mussten sie mit 1:3 als Verlierer vom Eis.

Bei kalter Witterung und ersten Schneeflocken traten die GEC-Novizen zu ihrem Heimspiel gegen den EHC Illnau-Effretikon an. In den ersten Minuten zeigten die Einheimischen viele Offensivaktionen, leider aber ohne Torerfolg. Unglücklich verloren sie die Scheibe und schon hiess es 0:1 für den EHC Illnau-Effretikon. Das anschliessende Powerplay war fest in Glarner Hand, jedoch hielt der gegnerische Torhüter zu gut und vereitelte einen Torerfolg. Auch die Gäste gaben Dampf und wollten den zweiten Treffer erzielen. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. Die Glarner versuchten mit vielen Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen. Kurz vor der Drittelspause erhöhten die Gäste auf 0:2. Dies war Frust pur für die Glarner.

Es war noch nichts verloren und dementsprechend starteten die Einheimischen ins Mitteldrittel. Die Defensivarbeit welche sie leisteten war hervorragend, jedoch haperte es bei den Stürmern. Immer und immer wieder versuchten sie zum Abschluss zu gelangen, doch es wollte einfach nicht klappen. Das Spiel wurde zunehmend schneller und beide Teams kamen zu Topchancen. Überzahlsituationen nutzten beide Teams nicht. Kurz vor der Drittelspause gelang den Glarnern endlich der Befreiungsschlag. Maurin Isler lief alleine auf den Torhüter los und konnte endlich einen viel umjubelten Anschlusstreffer verbuchen. Dieses Drittel ging an die Glarner – dies war pure Motivation für mehr Tore!

Im Schlussdrittel gaben von Beginn weg die Glarner den Ton an. Das Spielgeschehen war mehrheitlich in der gegnerischen Zone zu beobachten. Etliche Chancen wurden herausgespielt, doch die Scheibe wollte und wollte nicht über die Linie! Manchmal schnürten die Einheimischen den Gegner so richtig ein, aber auch dann hielt der Torhüter zu gut! Das Anfeuern der 94 Zuschauer half ebenfalls nicht. Die Glarner waren einen Hauch vom 2:2-Ausgleich weg. Leider bewahrheitete sich einmal mehr ein Sprichwort: wer das Tor nicht selber schiesst, kriegt eins… So war es leider auch. Bei einer der wenigen Chancen des Gegners erhöhten sie auf 1:3. Dies gab bei den Glarnern einen herben Dämpfer, doch sie gaben nicht auf. Sie glaubten noch an ihre Chance auf einen Sieg. Leider aber war die Chancenauswertung auch am Schluss sehr schlecht, ein Powerplay brachte ebenfalls nicht den erhofften Torerfolg. Die Glarner kämpften bis zum Umfallen, jedoch ging das Spiel mit 1:3 verloren.

Der Kampfgeist ist ins Team zurückgekehrt! Eine klare Leistungssteigerung war gegenüber dem Spiel vor Wochenfrist zu erkennen. Nun müssen die Stürmer diese Woche hart trainieren, um am kommenden Wochenende viele Tore zu schiessen und das Team zum Sieg zu führen!

 

Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

Glarner EC – GCK Lions
Sa. 12. November, 17 Uhr Kunsteisbahn Buchholz

Glarner Hockeyaner gehen in Sursee baden

Von Dominik Hauser

Ein Schritt vorwärts, zwei zurück. Der Krebsgang der Glarner 3.Ligisten-Hockeyaner geht weiter. Gegen den Aufstiegsaspiranten Sursee verlieren sie gleich mit 2:11.

Dass der GEC in der fünften Meisterschaftsrunde gegen des EHC Sursee die Rolle des Aussenseiters hatte liess ein Blick auf die Tabelle erahnen. Dort thronen die Luzerner von der Spitzenposition. Der überzeugende erste Sieg vor zwei Wochen und die guten Trainings der letzten Tage liessen bei Glarus die Hoffnung aufkeimen, dass auch hier etwas zu holen sei. Schnell wurde der Gast jedoch in die Schranken gewiesen. Obwohl mit drei kompletten Blöcken angetreten, hatten die Glarner von Beginn weg Mühe, das angeschlagene Tempo des Heimteams mitzugehen. Bis zur 8. Minute konnte das Unheil abgewendet werden, doch dann reüssierte Sursee in weniger als zwei Zeigerumdrehungen gleich drei Mal. Glarus seinerseits kam nur selten vor das gegnerische Tor und dort fehlte die notwendige Durchschlagskraft.

Im Mittelabschnitt nahm sich der Glarner EC fast selbst aus dem Spiel. Einerseits mit diversen regelwidrigen Aktionen, welche zu Strafen führten und andererseits verletzten sich Noser und Captain Dominique Müller, letzterer ohne gegnerische Einwirkung. Die vielen Überzahlgelegenheiten wussten die Surseer gekonnt auszunutzen und markierten weitere vier Treffer. Insgesamt sollten sie an diesem Abend bei 9 fünf-gegen-vier Situationen 5 Tore erzielen. Dazwischen konnte Jeremias Müller etwas Resultatkosmetik betreiben und wenigstens die eigene Null auf der Anzeigetafel zum Verschwinden bringen.

Das Stängeli verhindern. So lautete das einzige Ziel für die letzten 20 Minuten. Doch wenn’s nicht läuft, dann läuft’s nicht. Trotz einsatzmässig respektabler Leistung konnte der eigene Kasten auch im letzten Drittel nicht rein gehalten werden. Teilweise trafen die Spieler des EHC Sursee mit herrlichen Sonntagsschüssen und dazu gesellten sich auch noch ein, zwei Tore der Marke Flipperkasten. Via diverser Stöcke und Schlittschuhe fanden nochmals vier Pucks den Weg ins Glarner Tor, sodass am Ende ein brutales 2:11 aus Sicht der 1.Mannschaft des GEC zu Buche stand. Auch wenn das Resultat vielleicht um ein paar Treffer zu hoch ausfiel, geht die klare Niederlage absolut in Ordnung. Zu keiner Zeit konnte das auch durch die Verletzungen vieler Schlüsselspieler geschwächte Team aus dem Zigerschlitz mit den Innerschweizern mithalten.

Aufstehen, Dreck abklopfen und vorwärts marschieren, so muss das Motto nun lauten. Die nächste Gelegenheit es besser zu machen kommt bereits am Sonntag, 13. November, wenn die Glarner zu ihrem 6. Auswärtsspiel in Serie beim EHC Urdorf gastieren.

 

Glarner EC : EHC Sursee 2:11 (0:3, 1:4, 1:4)
Genossenschaft Eishalle, Sursee. – 99 Zuschauer. – SR Baumann, Bieri.

Tore: 8. Schnyder (Schmerda, Kiser; Ausschluss Faoro P.) 0:1. 10. Macho 0:2. 10. Martschini (Mathys, Koalick) 0:3. 30. Schmerda 0:4. 35. Müller J. 1:4. 38. Kiser 1:5. 39. Kühni (Kronenberg, Oberson; Ausschluss Kubli) 1:6. 40. Macho (Mathys, Koalick; Ausschluss Kubli) 1:7. 50. Schmerda (Kiser) 1:8. 54. Largo (Ciprian, Zimmermann; Ausschluss Distel) 2:8. 56. Mathys (Koalick, Matter; Ausschluss Streiff A., Hauser,: Schnyder) 2:9. 59. Martschini (Matter, Macho; Ausschluss Zehnder) 2:10. 60. Schnyder (Schmerda, Kiser; Ausschluss Zehnder) 2:11.

Strafen: Glarus 9×2 Minuten plus 1×5 Minuten (Zehnder) plus Matchstrafe (Zehnder), Sursee 7×2 Minuten.
Glarus: Lutz Fabio (41. Bruhin); Bühler, Zehnder; Weyermann, Stüssi; Mettler, Müller Dominique; Streiff Aljoscha; Müller Jeremias, Faoro Patrick, Lutz Simon; Largo, Ciprian, Zimmermann; Noser, Hauser, Kubli; Bär.

Sursee: Nietlispach (31. Kratzer); Kiser Y., Mathys; Duss, Kronberg; Roth, Kühni; Macho, Schmerda, Oberson; Martschini, Distel, Matter; Kiser K., Habisreutinger, Koalick.
Bemerkungen: Glarus ohne Müller Simon, Anderegg, Streiff Ramon (alle verletzt), Faoro Denis, Loretz, Freuler, Aebli (alle abwesend). Müller Dominique (23.) und Noser (35.) verletzt ausgeschieden.

Novizen geben Spiel wegen zu vielen Strafen selber aus der Hand

von Jrene Luchsinger

Alles hat so gut begonnen – die Glarner übernahmen das Spieldiktat und hatten den Gegner SC Weinfelden im Griff. Jedoch bekamen das die 117!! Zuschauer nur bis Spielmitte zu sehen. Danach folgten zu viele Strafen, welche bei den Glarnern Unruhe ins Spiel brachte – das Tempo ging verloren. Dabei verursachten sie zu viele Fehler, welche kaltblütig vom Gegner bestraft wurden. Das erste Heimspiel ging mit 2:5 verloren.

Beim ersten Spiel vor Heimpublikum wollten die GEC-Novizen am vergangenen Samstagabend alles richtig machen. Zu Beginn des Spiels hatten sie auch klar mehr Spielanteile als der SC Weinfelden. Entgegen dem Spielverlauf gingen jedoch die Gäste mit dem ersten gefährlichen Angriff in der 6. Minute mit 0:1 in Führung. Mit der Wut im Bauch liessen die Glarner dies nicht auf sich sitzen und nur 1 ½ Minuten später konnten sie, dank einem sehr guten Angriff über Jan Luchsinger und Andrin Hagmann zu Maurin Isler, mit einem wunderschönen Tor den Ausgleich bejubeln. Das erste Drittel gestaltete sich fair. Wegen einem Verteidigungsfehler, welcher nicht passieren durfte, gingen die Gäste kurz vor Drittelspause mit 2:1 in Front.

Ins Mitteldrittel starteten beide Teams mit Torchancen. Beide Mannschaften gaben Dampf – ein schnelles Hin und Her war unübersehbar. Die Glarner waren nahe am Ausgleichstreffer. Doch in der 30. Minute gestaltete sich das Spiel plötzlich ganz anders. Auf beiden Seiten wurden etliche Strafminuten ausgesprochen, nur ganz kurz waren die Teams vollzählig auf dem Eis. Das Tempo ging verloren und dadurch auch der Spielfluss. In der 36. Minute zog der SC Weinfelden mit 1:3 davon. Nur zwei Minuten später kamen die Glarner mit einem schön abgeschlossenen Spielzug zwischen Maurin Isler und Lukas Landolt mit dem zweiten Tor wieder heran.

Rabenschwarz gings ins Schlussdrittel: wieder mussten die Glarner mit vier Feldspielern auskommen. Doch auch der Gegner war nicht besser und wurde für Vergehen bestraft. In Überzahl versuchten die Glarner zum Torerfolg zu kommen, aber scheiterten jedesmal am Torhüter. Wie man so schön sagt: wer das Tor nicht schiesst, kriegt eins. So war es auch – der SC Weinfelden erhöhte auf 2:4. Mit der eigenen Leistung unzufrieden, viele Eigenfehler und Unkonzentriertheiten  führten dazu, dass keine schönen Spielzüge mehr aufgebaut werden konnten. Die Spritzigkeit war weg, dafür wurde es gegen Ende gehässiger. Der Gegner liess nicht locker und erhöhte auf 2:5. Gleich nach dem Torerfolg der Gäste wurden die 117 Zuschauer Zeuge einer Schlägerei unter beiden Teams. Die Konsequenz je ein Spieler beider Mannschaften wurde vorzeitig unter die Dusche geschickt. Nun war der Faden endgültig gerissen!

Ein Spiel, welches so gut begonnen hatte, darf nie so fahrlässig mit so vielen Strafen aus der Hand gegeben werden. Wiedergutmachung ist am kommenden Sonntag definitiv angesagt!

Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

Glarner EC –   EHC Illnau-Effretikon
So. 6. November, 17 Uhr
Kunsteisbahn Buchholz

swiss_ice_hocey_day_2016

Perfekte Bedingungen beim vierten Swiss Ice Hockey Day

Auch die diesjährige Ausgabe des Swiss Ice Hockey Day begrüsste die Teilnehmer mit herrlichem Wetter im Buchholz. 45 Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren trafen die Nationalligaspieler Nils Berger (SCL Tigers), Cédric Hächler (ZSC Lions), Leandro Profico, Fabian Maier, Janik Schwendener, Michael Hügli (alle SCRJ Lakers).

An sechs Stationen trainierten die Kinder die Grundfertigkeiten des Eishockeys und schauten sich von den Profis den einen oder anderen Trick ab. Betreut wurden sie zusätzlich von Spielern der 1. Mannschaft des GEC. Ebenfalls vor Ort war das Schiri-Team Obersee und auch Eisläuferin Zora Largo schnürte die Hockeyschuhe.

Nach dem Übungsparcours wurde in kleinen Teams gegeneinander gespielt und zum Schluss folgte ein Match auf dem grossen Feld, das auch bei den zahlreichen Eltern und Zuschauern für gute Unterhaltung sorgte. Mit Autogrammen verabschiedeten sich die Profispieler schliesslich nochmals ganz persönlich vom Hockeynachwuchs und setzen so den Schlusspunkt für einen sehr gelungenen Event im Buchholz. Herzlichen Dank an die Hockeyprofis, das Schiri-Team Obersee und alle Helfer des GEC.

Profi Nils Berger zeigt vor wies geht.
Profi Nils Berger zeigt vor wies geht.
Zora Largo hilft bei den ersten Gehversuchen auf dem Eis.
Zora Largo hilft bei den ersten Gehversuchen auf dem Eis.
GEC-Captain Dominique Müller beim Ballon-Jonglieren.
GEC-Captain Dominique Müller beim Ballon-Jonglieren.
Erinnerungen an einen tollen Tag zum mit nach Hause nehmen.
Erinnerungen an einen tollen Tag zum mit nach Hause nehmen.

Alle Fotos vom Swiss Ice Hockey Day 2016

Glarner Tor vielfach im Zentrum des Geschehens.

Novizenspiel in Schaffhausen war von Strafen geprägt

Von Jrene Luchsinger

Das vierte Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen stand schon vor dem Anpfiff unter einem schlechten Stern: vier verletzte Spieler sowie einige Ferienabwesenheiten – mit einem Schrumpfteam musste man gegen den Tabellenführer EHC Schaffhausen antreten. Das Spiel war geprägt von vielen Strafen und Unkonzentriertheit der Glarner Mannschaft. Gegen Schluss entglitt den Glarnern das Spiel völlig und sie mussten gegen den EHC Schaffhausen klar mit 10:2 als Verlierer vom Eis.

Am vergangenen Samstagnachmittag traten die Glarner Novizen im vierten Meisterschaftsspiel in der IWC Arena in Schaffhausen gegen den EHC Schaffhausen an. Die Glarner erwischten einen schlechten Start, wurden sie doch vom Tempo des Gegners überfahren und bereits in der ersten Minute hiess es 1:0 für den Gastgeber. Leider gings in diesem Stil weiter, wenig passte bei den Glarnern zusammen. Mehrheitlich waren sie mit Abwehrarbeit beschäftigt, vors gegnerische Tor kamen sie sehr selten. Gegen Mitte des ersten Drittels wurde das Spiel ruppiger und einige Strafen mussten ausgesprochen werden. Bis zum Ende des Startdrittels führte der EHC Schaffhausen bereits mit 3:0.

Zu Beginn des Mitteldrittels waren die Strafbänke beider Teams gut besetzt. Bei den Glarnern sassen drei, beim Gegner zwei Spieler auf der Bank. Die Schelte in der Pause des Glarner Trainers Orlando Ragnolini hat die Glarner Spieler wachgerüttelt und sie konnten endlich mal gefährlich vors gegnerische Tor gelangen. Einige schöne Spielzüge wurden gezeigt, leider aber ohne Torerfolg. Der Spielanteil der Glarner wurde deutlich verbessert. Die Freude kam ins Team zurück. Einen Dämpfer erhielt das Team, als der Gegner auf 4:0 erhöhte. Die Glarner reagierten aber prompt und nur knapp 30 Sekunden später kam endlich der ersehnte Glarner Treffer durch Lukas Landolt auf Pass von Tim Büttiker zum 4:1. Das Spiel wurde ausgeglichener und die Glarner witterten einen weiteren Torerfolg. In doppelter Überzahl kamen sie zu Chancen, leider aber zu keinem weiteren Tor. Das Spiel wurde wieder hässiger und nach einem weiteren Faustkampf wurden bei beiden Teams wieder Spieler auf die Strafbank geschickt.

Im Schlussdrittel war die Zielvorgabe des Trainers klar – keine Tore mehr kassieren und den Anschlusstreffer erzielen! Doch schon kurz nach dem Wiederanpfiff wurde dieses Unterfangen jäh gestoppt. Der Gegner erhöhte auf 6:1. Erst in der 49. Minute kam kurz ein Jubeln bei den Glarner auf. Luca Ragnolini kam von der Strafbank und lief sofort aufs gegnerische Tor los. Nach einem Abpraller von Lukas Landolt beim gegnerischen Torhüter profitierte Luca Ragnolini davon und konnte mittels eigenem Schlittschuh die Scheibe glücklich ins Tor ablenken. Der zweite Treffer für die Glarner wurde Tatsache. Doch wie schon so oft, kam anschliessend gleich wieder eine Ohrfeige des Gegners. Der EHC Schaffhausen erhöhte auf 7:2. Die Luft bei den Glarnern war definitiv draussen, ein weiterer Glarner Spieler musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die Konzentriertheit liess nach und nur noch mit neun Feldspielern war es unmöglich, den Rückstand aufzuholen. Es kam noch schlimmer: in den letzten drei Minuten schoss der EHC Schaffhausen drei weitere Tore zum Schlussstand von 10:2.

Dieses Spiel müssen die Glarner nun schnell vergessen und vorwärts schauen. Diese Woche stehen die ersten Eistrainings auf dem heimischen Eisfeld auf dem Programm. Das Trainerduo Patrick Faoro und Orlando Ragnolini hat einige Arbeit vor sich, um das Team optimal auf das erste Heimspiel vorzubereiten. Kein einfacher Gegner wartet auf die Glarner: der Tabellenzweite SC Weinfelden wird am kommenden Samstagabend im Buchholz zu Gast sein. Die Novizen freuen sich auf lautstarke Unterstützung des Publikums!

 

Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

Glarner EC –  SC Weinfelden
Samstag, 29. Oktober, 19.45 Uhr
Kunsteisbahn Buchholz, Glarus

 

Ist beim GEC der Knoten nun geplatzt?

Von Dominik Hauser

Im vierten Spiel der Meisterschaft 2016/17 schiesst die 3.Ligamannschaft des GEC mehr Tore als sie bekommt. Mit diesem ersten Vollerfolg verlassen die Glarner auch das Tabellenende.

Nachdem die Glarner in der letzten Runde sich die Butter noch vom Brot nehmen liessen, sollte nun unbedingt der erste Saisonsieg eingefahren werden. Die Vorzeichen dazu standen denn auch gar nicht so schlecht, wurden die letzten Begegnungen gegen den HC Zugerland fast immer siegreich gestaltet.

Der Start verlief aus Sicht der Gäste optimal. Bereits in der zweiten Minute traf Ramon Streiff nach tollem Zuspiel von J. Müller und P. Faoro ein erstes Mal in die Maschen. Dass jedoch die Zuger wohl nicht mehr die jüngste und schnellste Mannschaft, aber mit einem gute Schuss ausgestattet sind, stellten sie postwendend und Beweis. Die gesamte Glarner Verteidigung stand viel zu tief und so konnte sich Kücük im hohen Slot frei bewegen und sich seine Ecke seelenruhig aussuchen. Für Torhüter Bruhin gab’s nichts zu halten. GEC Coach Zimmermann sah sich schon früh genötigt, seine Truppe ins Gebet zu nehmen und auf die taktischen Anweisungen hinzuweisen. Insbesondere die neutrale Zone durfte dem Gegner nicht so leicht überlassen werden. Dies gelang in der Folge den Glarner Spielern mehr oder weniger umzusetzen, trotzdem brauchte es diverse Male die schnelle Fanghand ihres Goalies. In der Offensive verhielt sich der GEC weit aktiver als vor dem eigenen Tor und konnte so wiederum durch R.Streiff in Überzahl und Largo nach einem Abpraller bis zu ersten Pause auf 3:1 davon ziehen.

Im Mittelabschnitt änderten die Innerschweizer ihre Spielauslegung und traten offensiver und körperbetonter auf. Glarus liess sich durch die teils (über-)harten Körperchargen jedoch nur teilweise beeindrucken oder provozieren und die freien Räume wusste es auszunutzen. Mehrere Male fuhren sie gefährliche Konterangriffe und erzielten nach mustergültig herausgespielten 2 gegen 1 Situationen das 4:1 und 5:1. Largo zum Zweiten und Simon Lutz konnten sich als Torschützen feiern lassen.

Im Schlussabschnitt ging es für die Glarner nun darum, keinen Schlendrian einsetzen zu lassen, den Vorsprung zu konsolidieren und wenn möglich den Match im Vollbestand beenden zu können. Ersteres gelang grösstenteils ganz leidlich, auch wenn der HV Zugerland kurz nach Wiederanpfiff durch einen Breakaway auf 2:5 verkürzen konnte. Viel mehr liess die Glarner Hintermannschaft aber nicht mehr zu. Mettler nach einem unwiderstehlichen Solo und Youngster Zimmermann nach einer schönen Passkombination über den zweitjüngsten, resp. -ältesten Largo und Hauser trafen noch zur definitiven Siegsicherung. Leider könnte es ein teuer erkaufter Sieg für den GEC gewesen sein, da Topscorer Ramon Streiff in den Schlussminuten durch ein nicht geahndeten Crosscheck mit Verdacht auf Schulterluxation ausschied und für längere Zeit fehlen könnte.

Es gilt für den Glarner EC jedoch jetzt die positiven Dinge aus dem Match mitzunehmen und sich in den kommenden zwei Wochen intensiv auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Denn endlich ist der heimische Gletscher im Buchholz gefroren und der Betrieb kann nun im Buchholz aufgefahren werden.

 

Glarner EC : HC Zugerland 7:2 (3:1, 2:0, 2:1)
Bossard Arena, Zug. – 15 Zuschauer. – SR Schluep, Duss.

Tore: 2. Streiff Ramon (Müller Jeremias, Faoro Patrick) 1:0. 3. Kücük (Favreau) 1:1. 11. Streiff Ramon (Weyermann; Ausschluss Kretz) 2:1. 17. Largo (Bühler, Hauser) 3:1. 33. Largo (Hauser) 4:1. 38. Lutz Simon (Hauser) 5:1. 42. Mosimann (Walker) 5:2. 55. Mettler (Faoro Patrick; Ausschluss Hedberg) 6:2. 59. Zimmermann (Largo, Hauser) 7:2.

Strafen: Glarus 6×2 Minuten plus 1×10 Minuten (Müller Jeremias), Zugerland 9×2 Minuten.

Glarus: Bruhin; Bühler, Zehnder; Weyermann, Stüssi; Mettler, Streiff Aljoscha; Müller Jeremias, Faoro Patrick, Streiff Ramon; Largo, Hauser, Zimmermann; Lutz Simon, Noser, Faoro Denis; Bär, Lutz Fabio.

Zugerland: Benz; Mosimann, Betschart; Kretz, Amhof; Hedberg, Brügger, Favreau; Kücük, Brand, Walker, Locatelli.
Bemerkungen: Zugerland verschiesst Penalty (19.), Streiff Ramon verletzt ausgeschieden (50.). Glarus ohne Müller Simon, Anderegg, (verletzt), Ciprian, Müller Dominique, Kubli, Loretz, Freuler, Aebli (alle abwesend).

Glarner EC verhaut den Saisonstart komplett

Von Dominik Hauser

Nach der verpatzten letzten Saison 2015/16 wollen die Glarner Eishockeyaner in diesem Jahr alle besser machen. Der Anfang dazu missriet jedoch gründlich. Alle bisherigen drei Partien in der 3. Liga Meisterschaft gingen verloren.

Nachdem die erste Mannschaft des Glarner Eislaufclubs in der abgelaufenen Meisterschaft nur knapp dem Abstieg entrinnen konnte, wollte man unbedingt gut in die neue Saison starten, um nicht früh wieder in eine erneute Negativspirale zu gelangen. Nur zeigte sich dieser Wille in den bisherigen drei gespielten Partien viel zu selten. Insbesondere das Startdrittel der ersten beiden Matches ging komplett am GEC vorbei, resp. wurde 0:3 und 0:6 verloren. Diese Hypotheken erwiesen sich in der Folge dann als zu gross um noch etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können (Schlussresultate 3:4 und 2:9).

Im dritten Auswärtsspiel in Folge (die Glarner absolvieren zu Beginn eine Serie von 7 Gastspielen) konnten die eminenten Startschwierigkeiten immerhin behoben werden. Gegen den KSC Küssnacht am Rigi zeigten sie sich anfangs wach und nutzten durch Ramon Streiff bereits ihre erste Chance zur 1:0 Führung. Mit cleverem forechecking wurden die Innerschwyzer an einem geordneten Spielaufbau gestört, sodass vorerst nur einzelne Schüsse auf das Gehäuse von GEC-Torhüter Bruhin geflogen kamen. Dieser hielt seinen Kasten bis zur ersten Pause rein.

Im Mitteldrittel wurde das Spiel etwas offener, mit Chancen auf beiden Seiten. Die Küssnachter sammelten in dieser Phase innerhalb von 5 Minuten fünf kleine Strafen, sodass die Glarner mehrere Minuten in doppelter Überzahl agieren konnten. Obwohl das Power-, wie auch Boxplay mangels Eis im heimischen Buchholz noch gar nicht geübt werden konnte, lief die Scheibe ansehnlich durch die Gästereihen. Largo und Patrick Faoro vollendeten schöne Passstafetten mit platzierten Schüssen und erhöhten das Score auf 3:0. Der GEC Ausgabe 16/17 hat jedoch die Inkonstanz vom Vorjahresmodell übernommen. Anstatt dem bisherigen Spielsystem treu zu bleiben und weiter Druck auf den Gegner auszuüben, nahmen sich die Spieler aus dem Glarnerland etwas zurück und gönnten sich ab und an eine Auszeit. Dies wiederum resultierte nun in einer gut besuchten Glarner Strafbank und leicht erblasster Haarfarbe auf des GEC Trainerduos Haupt. In dieser Phase war es einzig dem starken Glarner Keeper zu verdanken, dass Küssnacht nur zu einem Treffer kam und die Glarner mit einem Vorsprung ins letzte Drittel starten konnte.

Trotz einer knackigen Pausenansprache der Trainingsleiter Zimmermann/Micheroli machten die Glarner Hockeyaner da weiter wo sie zuletzt aufgehört haben. Mit teilweise dummen Strafen luden Sie den Gastgeber förmlich zum Toreschiessen ein, was dieser dankend annahm und zum 3:2 verkürzte. Dass der GEC bei nummerischer Gleichzahl eigentlich die bessere Mannschaft war bewies Simon Lutz, welcher 8 Minuten vor Schluss zum 4:2 einschoss. Küssnacht gelang jedoch postwendend der abermalige Anschluss. Knapp 3 Minuten vor Schluss sammelten die Küssnachter gleich 14 Strafminuten, was bedeutete, dass das Fanionteam des Glarner EC praktisch bis zum Schluss mit zwei Mann mehr agieren konnte. Wer nun aber glaubte, dass der Sieg in trockenen Tüchern sei, irrte gewaltig. Sie brachten es tatsächlich fertig die Scheibe vor dem eigenen Tor zu verlieren und kassierten folgerichtig den späten Ausgleich als Quittung für den kontinuierlichen Leistungsabbau nach Spielhälfte. Das Momentum lag nun logischerweise beim Heimteam und so musste man kein Prophet sein um zu erahnen, dass die Verlängerung eine kurze Angelegenheit zu Gunsten der Schwyzer werden würde.

Die Glarner Mannen auf den schmalen Kufen müssen sich nach dieser sehr ärgerlichen Niederlage an der eigenen Nase nehmen, denn die Aussetzer und Passivität der zweiten Spielhälfte haben nichts mit fehlenden Eistrainings zu tun. Eine Chance es besser zu machen bietet sich ihnen bereits nächstes Wochenende in der Bossardarena in Zug, wo der aktuell drittplatzierte HC Zugerland wartet.

 

Glarner EC : KSC Küssnacht am Rigi 4:5 n.V. (1:0, 2:1, 1:3, 0:1)
KEG Küssnacht, Küssnacht am Rigi. – 63 Zuschauer. – SR Gegenschatz, Richter.

Tore: 7. Streiff Ramon (Kubli, Faoro Patrick) 1:0. 32. Largo (Müller Dominique; Ausschlüsse, Jud, Zürcher) 2:0. 34. Faoro Patrick (Kubli, Streiff Ramon; Ausschluss Jud) 3:0. 39. Jud 3:1. 50. Zürcher (Jud; Ausschluss Müller Dominique) 3:2. 52. Lutz Simon (Hauser) 4:2. 55. Zürcher 4:3. 85. Müller (Schädler; Ausschlüsse Flury, Müller!) 4:4. 61. Jud (Hodel, Müller) 4:5

Strafen: Glarus 13×2 Minuten, Küssnacht 7×2 Minuten plus 1×10 Minuten (Müller).

Glarus: Bruhin; Mettler, Zehnder; Weyermann, Stüssi; Müller Dominique, Streiff Aljoscha; Faoro Patrick, Kubli, Streiff Ramon; Lutz Simon, Hauser, Loretz; Largo, Ciprian, Zimmermann; Bär, Lutz Fabio.

Küssnacht: Brand; Trutmann, Fuchs; Flury, Hodel; Müller, De Marco; Frigeri, Jud, Zürcher; Nideröst, Poletti, Müller; Döbeli, Schädler.
Glarus ohne Müller Simon, Anderegg, Noser (verletzt), Müller Jeremias, Faoro Denis, Bühler, Freuler (beide verletzt).