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Beiträge zur 1. Mannschaft

GEC überrascht mit erstem Sieg im ersten Spiel

Von Dominik Hauser

Mit einem torreichen 7:5 Heimsieg konnte die 1. Mannschaft des Glarner Eislaufclubs die veränderten Vorzeichen der Vorjahre ausnützen und ideal in die neue 3.Liga-Saison starten.

Lang lang ists her, seit die Glarner Eishockeyaner ein erstes Saisonspiel für sich entscheiden konnten. Der Trainingsrückstand, verursacht durch fehlenden regelmässigen Eiskontakt, liess sich meistens nicht kaschieren und so resultierten häufig eine oder mehrere Niederlagen zu Beginn einer neuen Spielzeit. Heuer war dies erstmals anders: Dank der im letzten November 2017 eröffneten neuen GLKB-Arena im Buchholz war es dem GEC möglich, vor dem ersten Match bereits einige Eistrainings durchzuführen und sich dementsprechend besser vorzubereiten. Auch auf dem Transfermarkt war man den Sommer über aktiv. Mit dem ehemaligen GEC-Junior Jeret Anderegg und Daniel Moreno, beide letztes Jahr beim EHC Chur in der MySports-Liga unter Vertrag, konnten die Glarner insbesondere ihre Offensive merklich verstärken. Dass sich diese veränderten Voraussetzungen bereits zum Saisonauftakt derart positiv zu Buche schlugen, durfte jedoch nicht zwingend erwartet werden. Zum einen lieferte man sich mit dem Gegner, den GCK Lions, in der Vergangenheit viele enge Partien, woraus auch schmerzliche Niederlagen resultierten und zum anderen musste Glarus auf diverse Spieler durch Abwesenheit oder Verletzungen verzichten. So fehlte beispielsweise das Stammtorhütertandem Bruhin/F. Lutz, welches jedoch durch die Junioren Blöchlinger und Blumer hervorragend vertreten wurde.

Verhaltener Start
Im Vorfeld sprachen die ganze Mannschaft davon, wie heiss sie auf den ersten Puckeinwurf sei. Der Beginn verlief dann aber eher etwas lauwarm. Vermutlich durch die neue Regelauslegung (die Schiedsrichter sind angehalten das Regelbuch strikter anzuwenden) agierten alle Akteure noch etwas zurückhaltend und zögerlich. Nach knapp 10 Minuten nutzte dies die Gastmannschaft ein erstes Mal aus. Harzheim konnte unbedrängt so lange nachstochern, bis die Scheibe hinter der Linie war. Bei dieser knappen Führung schien es zu bleiben, bis Jeret Anderegg kurz vor Ende des ersten Abschnitts ein erstes Mal sein Können aufblitzen liess, zwei Gegenspieler umkurvte und trocken zum 1:1 das Hartgummi versenkte.

Vorne Hui, hinten Pfui
Im zweiten Drittel liessen die Hausherren endlich ihre Zurückhaltung in der Garderobe. Zwar gerieten Sie keine Zeigerumdrehung nach Wiederanpfiff erneut in Rückstand, aber von da an sollten die Buchholz-Cracks nicht mehr zurückblicken. Mit enorm gesteigerter Intensität lief ein Angriff nach dem anderen in Richtung Lions-Tor. Innerhalb von drei Minuten drehten Moreno zweimal und beide Andereggs je einfach das Skore vom 1:2 zum 5:2 für den GEC. Als zu Spielmitte Müller auch noch zum 6:2 traf schien der Mist geführt. Dem war jedoch nicht so. Offensiv berauscht, wurden die Glarner leichtsinnig und in der Defensive hatte Meister Nonchalance seinen grossen Auftritt. Prompt verkürzten die Zürcher auf 6:4 und alles war wieder offen. Moreno schien jedoch nicht gross Lust auf eine Zitterpartie zu haben und markierte in der allerletzten Sekunde vor Ablauf des zweiten Drittels seinen dritten persönlichen Treffer zum wieder etwas beruhigenden 3-Tore-Vorsprung.

Damit war dann schlussendlich die Messe gelesen. Von Coach Faoro angehalten, nicht mehr mit dem Feuer zu spielen, spulte Glarus die verbleibenden 20 Minuten relativ souverän ab. Offensiv wurden nicht mehr mit aller Macht weitere Tore gesucht und defensiv hielt sich die Verteidigung rund um den starken Debütanten Blöchlinger bis auf ein Unterzahltor schadlos, sodass am Schluss ein verdientes 7:5 resultierte.

Mit diesem vor allem moralisch wichtigen ersten Sieg konnte die Kampagne 2018/19 optimal gestartet werden. Vermag sich das Team insbesondere in der Defensive zu stabilisieren und behält den gewonnenen offensiven Schwung bei, darf diese Saison einiges vom letztjährigen Fast-Absteiger erwartet werden.


Glarner EC : GCK Lions 7:5 (1:1, 6:3, 0:1)
GLKB Arena Buchholz, Glarus. – 74 Zuschauer. – SR Rentsch, Frautschi.

Tore: 9. Harzheim (Hvjdt) 0:1. 20. Je. Anderegg 1:1. 21. Fankhauser (Sabelli, Schwartz) 1:2. 25. Moreno (Largo) 2:2. 25. Je. Anderegg (Pöpl) 3:2. 28. Moreno (S. Lutz, Hauser) 4:2. 28. Jo. Anderegg (Müller, Je. Anderegg) 5:2. 32. Müller 6:2. 36. Fankhauser (Sabelli, Schwartz) 6:3. 38. Fankhauser 6:4. 40. Moreno (Müller) 7:4. 53. Wieland 7:5.

Strafen: Glarus 9×2 Minuten plus 1×10 Minuten (Je. Anderegg), GCK 10×2 Minuten.

Glarus: Blöchlinger; Freuler, Weyermann; Müller, Ciprian; Lutz Simon, Moreno, Hauser; Anderegg Joel, Anderegg Jeret, Pöpl; Zimmermann, Largo, Beglinger; Blumer.
GCK Lions: Meier; Hvjdt, Harzheim D., Fankhauser, Wieland; Sabelli, Harzheim R., Grand; Rusterholz, Schwartz, Brändli; Gasser.
Bemerkungen: Glarus ohne Mettler, Schönfelder, Noser, Bühler, Bruhin (alle abwesend), Lutz Fabio, Elsener (beide verletzt), Debüt von Blöchlinger im Glarner Tor.

Nächste Spiele des Glarner EC in der 3.Liga Gruppe 3:
Samstag, 06.10.2018 20.30Uhr EHC Bülach : Glarner EC, Bülach
Samstag, 13.10.2018 19.45Uhr Glarner EC : EHC Urdorf, GLKB Arena Glarus

Von den Bambini bis zu den Senioren erfolgreiche Trainingslager absolviert

An den Wochenenden vom 31. August – 2. September sowie vom 14. – 16. September absolvierten alle Stufen des Glarner EC ihre Trainingscamps im Sportzentrum Widnau. Erstmal reisten mit den Bambini auch die kleinsten für einen Tag nach Widnau. Auf dem Programm standen zahlreiche Eiseinheiten, Trockentrainings und Theorien.

Torhüter Trainer Fabio Micheroli zeigt vor wie es geht. Foto: Sandro Magni.
Torhüter Trainer Fabio Micheroli zeigt vor wie es geht. Foto: Sandro Magni.

Insgesamt absolvierten 110 Spieler die Trainings, welcher durch 15 Trainer geplant und durchgeführt wurden. Die Trainingslager sind ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitungsphase. Nebst Technik-, Taktik- und Konditionstraining sind auch Teambildung, Kameradschaft und natürlich Spass wichtige Elemente.

Die Nachwuchs- wie auch die Aktivteams zeigten eine hohe Leistungsbereitschaft und konnten sich optimal auf die in rund zwei Wochen beginnende Meisterschaft vorbereiten.

EISHOCKEY-SPIELPLÄNE ONLINE

Die Spielpläne sämtlicher Meisterschaftspartien sind aufgeschaltet und können auf eure Smartphones importiert werden (Download-Link jeweils zuunterst auf dem Spielplan).

Spielplan 1. Mannschaft
Spielplan Junioren
Spielplan Novizen
Spielplan Mini
Spielplan Moskito A
Spielplan Moskito B
Spielplan Piccolo
Spielplan Bambini I
Spielplan Bambini II
Spielplan Senioren
Spielplan Plauschmannschaft

Wichtige Neuzuzüge für die 1. Mannschaft

Nach dem letztjährigen wichtigen Transfer von Marc Elsener (1. Liga, EC Wil), konnte in den letzten Wochen weitere Transfers getätigt werden. Mit Jeret Anderegg und Daniel Moreno (beide My Sports League, EHC Chur Capricorns), stossen zwei weitere junge Spieler mit Erfahrung aus höheren Ligen zum Glarner EC.

Mit Marc Elsener und Jeret Anderegg kehren zwei Spieler zurück zu ihren Wurzeln. Beide begannen ihre Hockeykarriere beim Glarner EC. Daniel Moreno durchlief die Nachwuchsabteilungen der GCK Lions und der SCRJ Lakers. Der Vorstand des GEC freut sich sehr über die Zuzüge dieser jungen und dynamischen Spieler und ist davon überzeugt, dass die gesamte Mannschaft von ihrem Drive profitieren wird.

GEC schafft zum Ende der Hinrunde den Anschluss

Von Dominik Hauser

Nach dem kapitalen Fehlstart mit sechs Niederlagen in Serie, konnte die 1.Mannschaft des Glarner Eislaufclubs mit vier Heimsiegen die rote Laterne verlassen und den Zusammenschluss im Mittelfeld bewerkstelligen. Zum Jahresende kamen die ZSC Lions II zu Besuch ins Buchholz
Die Zürcher gewannen das Hinspiel ganz zu Beginn der Saison deutlich, wobei das Resultat mehr der schlechten Leistung des GEC und nicht der effektiven Stärke der Löwen zuzuschreiben war. Die Grossstädter konnten nämlich seither nur noch eine Partie gewinnen und sind ans Tabellenende abgerutscht. Der Glarner EC hingegen zeigt nach dem überaus harzigen Start definitiv aufsteigende Tendenz und konnte die letzten Heimspiele alle siegreich gestalten.

Dementsprechend ambitioniert trat das Heimteam nach Puckeinwurf auf. Alle drei Sturmreihen versuchten sofort mit läuferischem Einsatz Druck auf den Gegner auszuüben. Dies trug in der 12. Minute erste Früchte, als Zimmermann einen schnell ausgeführten Angriff erfolgreich abschliessen konnte. Kurz darauf war das Spiel jedoch für den Teambenjamin gelaufen, eine unglückliche Aktion resultierte in einer blutigen Nase beim Gegner und einem Restausschluss für den GEC. Trainer Faoro war also schon zu Beginn zu Umstellungen gezwungen. Diese verursachten etwas Konfusion auf der Bank, was sich umgehend auf der Anzeigetafel niederschlug. Zweimal konnte ein Zürcher Löwe ziemlich ungestört vor GEC-Hüter seine Kreise ziehen und seine Farben mit 1:2 in Front schiessen. Kurz vor Ende des Drittels entwischte Topscorer Elsener und konnte nur noch mit unlauteren Mitteln am Abschluss gehindert werden. Den fälligen Penalty versenkte der frühere 1.Ligastürmer dann abgebrüht zum 2:2 Pausenresultat.

Im Mitteldrittel änderten die Gäste ihre Spielweise als Antwort auf das Tempospiel der Einheimischen. Mit resolutem Körperspiel und harten Chargen versuchten sie so die 3.Ligisten aus dem Zigerschlitz aus dem Konzept zu bringen. Ganz zu Beginn des Abschnitts funktionierte dies noch nicht wunschgemäss, konnte doch Largo auf der Aussenbahn durchbrechen und einen knackigen Handgelenkschuss zur Glarner 3:2 versenken. Im Anschluss daran aber häuften sich die Strafen auf beiden Seiten und der Spielfluss ging abhanden. Insgesamt 18 kleine Strafen, sowie zwei Restausschlüsse sprechen eine eindeutige Sprache. Der ZSC konnte von der von ihr eingebrachten Härte jedoch nicht profitieren. Das Heimteam hatte weiterhin das Spiel mehrheitlich im Griff, einzig tendierte die Chancenauswertung gegen Null, sodass nach 40 gespielten Minuten die Anzeigetafel weiterhin 3:2 anzeigte.

Trainer Faoro mahnte seine Mannen in der Garderobe nochmals ruhig zu bleiben, keine unnötigen Scharmützel einzugehen und weiterhin mit einfachem, schnellem Spiel Druck auszuüben. Die Spieler hielten sich mehr oder minder daran, denn auch im letzten Spielabschnitt war die Kühlbox ein überaus gut besuchter Ort. Dies traf allerdings auch auf die Löwen zu. Eine der vielen Powerplaymöglichkeiten konnte dann Hauser 10 Minuten vor Schluss zur Zweitoreführung ausnutzen. Die Unterländer gaben sich jedoch nicht geschlagen und kamen keine zwei Zeigerumdrehungen später wieder zum Anschlusstreffer. In den letzten Minuten nahm die Hektik nochmals zu und die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun, die Partie in geordneten Bahnen zu Ende zu bringen. Mit etwas Glück und viel Aufopferungsbereitschaft schaffte es der GEC den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten und feierte so den vierten Vollerfolg aus den letzten fünf Spielen. Mit den nunmehr 12 Punkten ist der Anschluss ans breite Mittelfeld geschafft, weisen doch die Drittplatzierten Rapperswil-Jona Lakers nur 5 Zähler Vorsprung auf. Mit weiteren Siegen in den nächsten Matches gegen direkte Tabellennachbarn besteht nun erstmals in dieser Saison die Möglichkeit, sich etwas vom Strich und dem Abstiegskampf zu distanzieren.


Glarner EC : ZSC Lions II 4:3 (2:2, 1:0, 1:1)
GLKB Arena Buchholz, Glarus. – 103 Zuschauer. – SR Hagen, Leitold.

Tore: 12. Zimmermann (Zehnder, Largo) 1:0. 13. Schildknecht (Staub) 1:1. 16. Heinzmann (Dell Avvocata/Ausschluss Zimmermann, Largo) 1:2. 19. Elsener (Penalty) 2:2. 22. largo (Ciprian, Zehnder) 3:2. 52. Hauser (Zehnder, Weyermann/AusschlussHeinzmann) 4:2. 53. Schildknecht (Weibel) 4:3.

Strafen: Glarus 8×2 Minuten plus 10 Minuten (Largo) plus 5 Minuten (Zimmermann) plus Spieldauer (Zimmermann), ZSC 10×2 Minuten plus 10 Minuten (Schildknecht) plus 5 Minuten (Pulice) plus Spieldauer (Pulice).

Glarus: Lutz Fabio; Zehnder, Weyermann; Müller, Freuler; Largo, Ciprian, Zimmermann; Anderegg, Noser, Beglinger; Elsener, Waldvogel, Hauser; Blumer.

ZSC Lions II: Markendorf; Lyner, Schildknecht; Heinzmann, Hochschorner; DellÀvvocata, Staenz, Staub; Weibel, Staub, Hess; Koch, Frigeri, Pulice.

Bemerkungen: Glarus ohne Schönfelder, Lutz Simon(beide verletzt), Bühler, Mettler, Stüssi, Bruhin (alle abwesend).


 

Foto: Lukas Landolt

Glarner EC feiert überfälligen ersten Saisonsieg

Von Dominik Hauser

Mit einem überzeugenden 6:4 Heimsieg konnte die sechs Spiele dauernde Niederlagenserie endlich durchbrochen und das noch leere Punktekonto zum ersten Mal geäufnet werden. Nachdem die 1.Mannschaft des Glarner Eislaufclubs in den vorangegangenen Partien nur über ein oder zwei Drittel starke Auftritte abliefern konnte, gelang es beim zweiten Heimspiel über die vollen 60 Minuten konzentriert und spielerisch aktiv zu bleiben.

Der Gegner, die Grashoppers aus Küsnacht und aktueller Tabellendritter der 3.Liga, war den Glarner bekannt, lieferten sich die beiden Teams in der Vergangenheit schon einige harte Abnützungskämpfe mit meist engem Ausgang. Deshalb war ein gelungener Start umso wichtiger, um nicht bereits zu Beginn unter Druck oder gar in Rückstand zu geraten. Erstaunlicherweise gelang dies dem Tabellenschlusslicht tatsächlich formidabel, obwohl alle Sturmlinien und Verteidigungspaar aufgrund diverser Absenzen neu zusammengestellt werden mussten. Glarus war eindeutig die entschlossenere Mannschaft, machte in der Mittelzone die Räume eng und führte seine Angriffe schnell und gradlinig aus. Durch zwei schöne Weitschusstore durch Elsener und den wiedergenesenen Schönfelder trug der Aufwand bereits früh erste Früchte. Auch ein Goaliewechsel auf Seiten der Gäste brachte den GCK nicht besser ins Spiel. Glarus dominierte den Startabschnitt weiterhin, musste sich aber ankreiden lassen, aus ihren teilweise hochkarätigen Möglichkeiten nicht mehr Kapital geschlagen, sowie in der eigenen Zone einmal geschlafen und somit den Anschlusstreffer durch Harzheim ermöglich zu haben.

Nichtsdestotrotz durfte in der Glarner Kabine von einem guten Start gesprochen werden. Dies sah auch Trainer Faoro so, mahnte aber seine Mannen, auf keinen Fall auch nur einen Deut nachzulassen. Dies in Erinnerung an das letzte Match, in welchem der GEC im Mitteldrittel fünf(!) Tore kassierte und den Sieg so fahrlässig weggeworfen hatte. Dort Worte schienen Wirkung zu zeigen, den wiederum kam Glarus besser in die Gänge. Zupass kam ihm auch die Undiszipliniertheit des Gastes. Gleich vier Mal wanderte ein Zürcher in dieser Phase in die Kühlbox, währenddessen der GEC bis auf eine Ausnahme den ganzen zweiten Abschnitt im Vollbestand bestreiten konnte. Sonst nicht gerade Paradedisziplin, zeigte das Heimteam ein überzeugendes Powerplay, welches in drei Überzahltoren zu Buche schlug. Zuerst schoss Waldvogel mit einem kernigen Slapshot das 3:1, ehe Elsener nach einem Gewühl vor dem Kasten die Übersicht behielt und so einen Doppelpack schnürte. Zur Spielhälfte konnte dann auch noch Anderegg nach einer schönen Kombination den Lions-Torhüter zum 5:1 überwinden. Dabei liessen es die Glarner dann gut sein. Wiederum eine seltene Unachtsamkeit und etwas Pech ermöglichte GCK kurz vor der zweiten Sirene auf 2:5 zu verkürzen.

Würde der Glarner EC sich mit einem schwachen letzten Drittel nochmals die Butter vom Brot nehmen lassen? Zu oft bauten Sie in den bisherigen Meisterschaftsspielen eine kürzere oder längere Schwächephase ein. Doch dieses Mal schien es zu passen. Und als Largo in der 48. Minute entwischte und backhand gekonnt zum 6:2 abschloss, schien der Mist endgültig geführt. Zwei schnelle Gegentore später konnten sich die zahlreichen Zuschauer der Sache jedoch wieder nicht mehr so sicher sein. Mit dem Messer, resp. der Brechstange zwischen den Zähnen versuchten die Löwen von der Goldküste nochmals alles, um den Anschluss- und Ausgleichstreffer zu erzielen. Ohne Erfolg! Mit Entschlossenheit und auch etwas Glück retteten die GEC-Cracks den knappen 6:4 Vorsprung über die Zeit und durften endlich über das erste Erfolgserlebnis der laufenden Saison feiern. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verkrampfung nun löst und das Fanionteam den Schwung mitnehmen kann, um möglichst schnell den Anschluss an die Mannschaften über dem Strich zu finden.


Glarner EC : GCK Lions 6:4 (2:1, 3:1, 1:2)
GLKB Arena Buchholz, Glarus. – 83 Zuschauer. – SR Airo, Tschenett.

Tore: 6. Elsener 1:0. 9. Schönfelder (Mettler) 2:0. 15. Harzheim (Sabelli) 2:1. 25. Waldvogel (Ausschluss Sabelli) 3:1. 27. Elsener (Ciprian; Ausschluss Wieland) 4:1. 31. Anderegg (Elsener, Hauser; Ausschluss Schoch) 5:1. 40. Bender (Ausschluss Mettler) 5:2. 48. Largo (Ciprian) 6:2. 49. Hvidt (Sabelli, Harzheim) 6:3. 56. Bender (Lutz) 6:4.

Strafen: Glarus 5×2 Minuten, GCK 8×2 Minuten, plus 10 Minuten (Wunderlin).

Glarus: Bruhin; Stüssi, Weyermann; Müller Dominique, Mettler; Schönfelder, Largo, Ciprian; Elsener, Waldvogel, Hauser; Anderegg, Pöpl, Büttiker; Lutz Fabio.

GCK Lions: Fischer (9. Meier); Baer M., Baer S.; Hvidt, Wieland L.; Clavadetscher; Geilinger, Bender, Lutz; Hugger, Schoch, Wunderlin; Sabelli, Harzheim, Wieland R.

Bemerkungen: Glarus ohne Freuler, Zimmermann, Beglinger, Wunderlin (alle abwesend), Lutz Simon, Zehnder (alle verletzt), Bühler, Noser (alle krank).

Dem GEC misslingt die Heimpremiere in der GLKB Arena

Von Dominik Hauser

Pünktlich zur Eröffnung der neuen Heimstätte konnte die 1.Mannschaft des Glarner Eislaufclubs sein erstes Spiel vor eigenem Publikum in der Glarner Kantonalbank-Arena austragen. Nachdem der Meisterschaftsstart mit den vier Auswärtsniederlagen in Serie gründlich misslungen war, sollte das Heimspiel die Wende zum Besseren einläuten. Zu Gast kam jedoch niemand geringeres als der aktuelle Leader der 3.Liga Küssnacht am Rigi I. In den Testspielen im Herbst konnte dieser Gegner bereits einmal bezwungen werden. Zudem stimmte der grosse Supporteraufmarsch und die Rückkehr des langjährigen 1.Liga-Spielers Marc Elsener zurück zu seinem Ausbildungsclub das eigene Lager positiv.

Dem neutralen Beobachter musste es zu Beginn ziemlich schwer gefallen sein zu eruieren, welche der beiden Mannschaften der derzeitige Klassenprimus, resp. das Sorgenkind der Liga ist. Der GEC zeigte mit generösem Einsatz von Anfang an, dass er gewillt war, das sehr hohe Tempo der Innerschweizer mitzugehen. Im Nachgang darf dabei vom wahrscheinlich besten Drittel der bisherigen Saison gesprochen werden. Gekrönt wurde die starke Performance durch den 1:0 Führungstreffer durch Elsener auf Vorarbeit von Waldvogel und Weyermann. Leider konnte der Vorsprung nicht bis in den Pausentee gehalten werden. Nideröst traf zum zu diesen Zeitpunkt nicht unverdienten, aber eher glücklich zustande gekommenen Ausgleich.

Die Ansprache des Küssnachter Trainers während des ersten Unterbruchs musste dem Anschein nach ziemlich gesalzen gewesen sein, denn seine Spieler schalteten in den zweiten 20 Minuten nochmals einen Gang höher. Mit aggressivem Pressing und konsequentem Nord-Süd-Spiel setzte insbesondere die Sturmreihe um Nideröst die Glarner gehörig unter Druck. Glarus hatte vermehrt Mühe, überhaupt aus der eigenen Verteidigungszone zu kommen. Dazu kamen teilweise etwas überhastete Abschlüsse und drei unnötige Strafen. Die Rigistätter zeigten in diesem Abschnitt warum sie derzeit die Tabelle souverän anführen. Zwischen der 23. und 35. Minute schenkten sie dem Gastgeber gleich vier Tore ein. Danach beschränkten sich Küssnacht auf das Verwalten des 5:1 aus ihrer Sicht bis zur Pause.

GEC-Trainer Faoro appellierte im zweiten Unterbruch nochmals an die Tugenden, welche seine Mannen im ersten Drittel so erfolgreich an den Tag gelegt haben. Insbesondere sollten die Aktionen wieder mit mehr Selbstvertrauen angegangen werden, ganz nach dem Motto: „Nichts mehr zu verlieren, vielleicht aber noch einiges zu gewinnen“. Dies nahmen sich die Glarner nochmals zu Herzen und versuchten mehrmals etwas zu kreieren. Der KSC Küssnacht liess sich darob jedoch nicht mehr wirklich aus der Ruhe bringen und so liefen die Minuten auf der Matchuhr in der neuen Eishockeyarena am Fusse des Glärnisch hinunter, eine Wende immer unwahrscheinlicher werdend. Kurz vor Schluss konterte Küssnacht den angreifenden Glarner EC nochmals zweimal aus und stellte zum Endresultat von 1:7 aus einheimischer Sicht. Der Sieg der Gäste fiel verdient, aber vielleicht um ein paar Tore zu hoch aus. Der GEC verkaufte seine Haut so teuer wie möglich, das zweite Drittel ausgenommen und hätte mit etwas mehr Fortune auch einen Punkt zuhause behalten können. Dies zeigte sich auch in der Schussstatistik. Am Ende notierten die Chronisten rund 50 Schüsse auf beiden Seiten.

Das Fanionteam des Glarner Eislaufclubs hat nun zwei Wochen spielfrei und somit Zeit, mit harter Arbeit in den Trainings die Grundlagen zu schaffen, endlich die ersten Punkte und somit den Anschluss an den ominösen Strich herzustellen.


Glarner EC : KSC Küssnacht am Rigi I 1:7 (1:1, 0:4, 0:2)
GLKB Arena Buchholz, Glarus. – 88 Zuschauer. – SR Hagen, Leitold.

Tore: 8. Elsener (Waldvogel, Weyermann) 1:0. 15. Nideröst (Sarnovsky, Schädler) 1:1. 23. Aregger (Müller) 1:2. 24. Nideröst (Sarnovsky) 1:3. 33. Grüter (Müller, Stehli) 1:4. 35. Sarnovsky (Nideröst; Ausschluss Stüssi) 1:5. 53. Siegenthaler (Stehli, Steiger) 1:6. 54. Müller (Stehli) 1:7.

Strafen: Glarus 5×2 Minuten, Küssnacht 6×2 Minuten.
Glarus: Bruhin; Stüssi, Weyermann; Müller Dominique, Bühler; Pöpl; Largo, Ciprian, Zimmermann; Elsener, Waldvogel, Freuler; Anderegg, Hauser, Noser; Lutz Fabio.

Küssnacht am Rigi: Rhyner; Baggenstos, Holdener; Flury, Immonen; Bühler, Pfyffer; Schädler, Sarnovsky, Nideröst; Müller, Stehli Y., Grüter; Stehli L., Steiger, Siegenthaler; Aregger.

Bemerkungen: Glarus ohne Mettler (abwesend), Lutz Simon, Zehnder, Schönfelder (alle verletzt).

Wertvolles Trainermeeting absolviert

Am Samstag 28. Oktober wurde zum Start der Eistrainings wiederum ein Trainermeeting absolviert. Ziel dieser Meetings ist es jeweils den Ausbildungsinhalt der verschiedenen Nachwuchsstufen abzugleichen und sicherzustellen, dass die Techniken von den Bambini bis zu den Junioren aufbauend gleich vermittelt werden.

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Dieses Jahr wurde die „neue“ Schusstechnik schwergewichtig thematisiert und dafür konnte Lele Celio, Skills Coach des SIHF, gewonnen werden. Während drei Stunden brachte Lele den Trainern des Glarner EC in Theorie und Praxis auf sehr sympathische Art die Keypoints der Schusstechnik „aus dem Flex des Stockes“ näher. Ebenfalls konnten wir den Ausbildungschef der SCRJ Lakers, Richi Novak, als unseren Gast in der GLKB Arena begrüssen.

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Die Trainer werden die nun gewonnen Erkenntnisse laufend in die Trainings einfliessen lassen und den GEC somit noch treffsicherer machen!

Der GEC gibt sich, hat und macht Mühe

Von Dominik Hauser

Nach den beiden Klatschen zu Beginn der Meisterschaft, sollte nun gegen den Akademischen EC aus Zürich endlich der erste Punkt geholt werden. Durch die bereits zu Saisonbeginn dünne Personaldecke der 1.Mannschaft des Glarner EC kamen die beiden Junioren Luchsinger und Pöpl zu ihren ersten Einsätzen bei den „Grossen“. Dazu kam mit Beglinger ein weiterer Debütant. Alle machten ihre Sache gut bis sehr gut.

Dass Namen nichts weiter als Schall und Rauch sein können, bewiesen die Zürcher schon zu Beginn. Ganz untreu zu ihrem Namen spielten sie weder theoretisches, schönes und kultiviertes, sondern einfaches, praktisches und hartes Eishockey. Die Gäste aus dem Glarnerland liessen sich darob anfangs etwas einschüchtern, passten sich mit Fortdauer des ersten Drittels aber immer besser an. Dass der spielerisch ausgeglichene erste Abschnitt sich nicht auch auf der Matchuhr wiederspiegelte (0:1 aus Glarner Sicht), lag einzig an der mangelnden Chancenauswertung.

Im Mittelabschnitt bekam die Spielweise der Alumnis dem GEC jedoch in dreierlei Hinsichten überhaupt nicht mehr: Erstens liessen sich die Spieler um Trainer Faoro vermehrt durch die harten Körperchargen und Nicklichkeiten provozieren, was zu Unkonzentriertheiten und regem Besuch der Strafbank führte. Zweitens fielen die Leistungsträger Zehnder und Zimmermann nach Checks verletzt aus und drittens resultierten aus den ersten beiden Punkten ein resultatmässiges schlechtes Mitteldrittel (0:3).

Es ist dem verbliebenen Rumpfteam des Glarner EC jedoch hoch anzurechnen, dass es sich in den letzten 20 Minuten nochmals auf seine defensive Spielweise besinnen und das Spielgeschehen wieder ausgeglichen gestalten konnte. Wären die Stürmer gleich erfolgreich in ihren Aktionen gewesen wie Torhüter Bruhin zuhinterst, hätte es nochmals spannend werden können. Der Puck wollte jedoch nicht so recht für die Glarner Hockeycracks springen. Mehr als der Ehrentreffer durch Anderegg schaute so nicht mehr heraus. Das Endresultat von 1:5 entspricht sicherlich nicht den Erwartungen, die Einstellung aber lässt Grund zur Hoffnung. So äussert sich denn auch das Fazit von Bandengeneral Patrick Faoro: Das immer noch leere Punktekonto und die leider erneut verlängerte Verletztenliste schmerzten natürlich, gelte es aber anzunehmen und als Teil des Geschäfts zu akzeptieren. Auf den augenscheinlichen Fortschritten im mentalen, sowie auch leistungsmässigen Bereich könne dagegen aufgebaut werden, insbesondere wenn ab nächster oder übernächster Woche in der nigelnagelneuen GLKB-Arena mit dem regelmässigen und nicht mehr durch das Wetter beeinträchtigte Eistraining begonnen werden kann.


Glarner EC : Akademischer EC Zürich 1:5 (0:1, 0:3, 1:1)
Kunsteisbahn Heuried, Zürich. – 25 Zuschauer. – SR Wicki, Isler.

Tore: 10. Egger (Bechtold) 0:1. 21. Toivakainen (Pfändler) 0:2. 32. Pfändler (Schmid, Michel; Ausschluss Müller, Weyermann) 0:3. 36. Decurtins 0:4. 52 Egger (Thut, Düring; Ausschluss Luchsinger) 0:5. 58. Anderegg 1:5.

Strafen: Glarus 9×2 Minuten plus 10 Minuten (Müller), Akademiker 10×2 Minuten.

Glarus: Bruhin; Zehnder, Weyermann; Müller, Mettler; Beglinger, Ciprian, Zimmermann; Anderegg, Hauser, Stüssi; Pöpl, Luchsinger; Lutz Fabio.

Akademischer EC: Streili; Thut, Zoelly; Pfändler, Bechtold; Mayer; Orsinger, Decurtins, Kurer; Schmid, Toivakainen, Nef, Egger, Micher, Düring.

Bemerkungen: Glarus ohne Schönfelder, Lutz Simon (verletzt), Bühler (krank), Noser, Wunderlin, Freuler (alle abwesend), Zehnder und Zimmermann verletzt ausgeschieden. Meisterschaftsdebut von Beglinger, Pöpl, Luchsinger.

Glarner EC wird zum Saisonstart kalt geduscht

Von Dominik Hauser

Neue Saison, neues Glück! Nach dem Abschluss der mässig erfolgreichen letzten Spielzeit für die 1. Mannschaft des Glarner Eislauf Clubs fand ein mittelgrosser Umbruch innerhalb des Teams statt. Der bisherige Headcoach Christian Zimmermann übernimmt neu die Junioren des GEC und der bisherige Stammspieler (und vormalige Spielertrainer) Patrick Faoro steht nun an der Bande des Fanionteams. Zudem verabschiedete sich die in der Vorsaison produktivste Sturmlinie in Globo durch Rücktritt (Jeremias Müller), resp. Transfers (Simon Müller und Ramon Streiff). Im Gegenzug konnten auf den Winter 2017/18 auch ein paar neue Spieler willkommen geheissen werden. Nichtsdestotrotz ist die Personaldecke nicht sehr dick und allzu viele Verletzungen mag es wohl nicht leiden, möchte man nicht schon wieder um den Abstieg spielen müssen. Die guten und teilweise ziemlich intensiven Sommertrainings, gepaart mit einem spürbar intakten Mannschaftsgeist lassen jedoch Gutes erhoffen. Dies bestätigten denn auch die mehrheitlich positiv verlaufenen Vorbereitungsspiele.

Der erste Ernstkampf versprach bereits ein echter Gradmesser zu sein. Mit den Rapperswil-Jona Lakers II stand der Absteiger aus der 2.Liga des letzten Jahres und erster (Wieder-)Aufstiegsaspirant gegenüber. Im Wissen, dass der Gegner bereits seit mehreren Wochen regelmässig Eistrainings absolvierte, setzten die Glarner auf eine gesicherte Defensive und möglichst schnelle Konterangriffe. Zu Beginn konnte der Gast aus dem Glarnerland das Geschehen ausgeglichen gestalten. Rapperswil führte zwar die feinere Klinge und liess durch einige gekonnte Spielzüge ihre Klasse aufblitzen, aber Glarus zeigte viel Aufopferungsbereitschaft und machte hinten die Räume eng. Und falls trotzdem ein Schuss aufs Glarner Gehäuse kam parierte diesen Keeper Bruhin gekonnt. In der 13. Minute gab es dann jedoch nichts mehr zu halten. Die kurzzeitige Unordnung in den Riehen des GEC nutzten die Seebuben eiskalt dreimal aus. Dazwischen konnte Zimmermann für seine Farben das Skore eröffnen und zum Pausenstand von 1:3 verkürzen.

Auch im zweiten Drittel hielten sich die Glarner wacker. Insbesondere angesichts der bereits wieder zwei verletzten Spieler und der daraus resultierenden Personalnot ist das Drittelsresultat von 1:2 nicht zu unterschätzen. Der letztjährige Topscorer Largo traf dabei nach einem schönen Solo für Glarus.
Im letzten Spielabschnitt machte sich das Fehlen der notwendigen Eistrainings mit Fortdauer des Matches jedoch immer mehr bemerkbar. Vielfach kamen die Glarner Hockeyaner einen Schritt zu spät oder standen im Schilf, sodass sie sich immer häufiger mit Strafen helfen mussten. Das Powerplay der Rapperswiler gehört definitiv zu den besseren in der 3.Liga. Dies zeigten sie eindrücklich mal für mal. Insgesamt fünf Buden schenkte das Heimteam dem Gast aus dem Zigerschlitz nochmals ein, was zum brutalen Schlussresultat von 2:10 aus Sicht des GEC führte.
Einen allzu grossen Vorwurf ist den Mannen von Trainer Faoro jedoch nicht zu machen. Zu einseitig waren die Vorteile und Umstände verteilt. Es gilt nun aber die richtigen Schlüsse aus der kalten Dusche zu ziehen und Schritt für Schritt der Bestform, resp. dem ersten Punktgewinn sich zu nähern.


Glarner EC : Rapperswil-Jona Lakers 2:10 (1:3, 1:2, 0:5)
St.Galler Kantonalbank Arena, Rapperswil. – 85 Zuschauer. – SR Kamer, Karrer-Gaille.

Tore: 13. Gahlinger (Schmid) 0:1. 14. Richard (Schneider) 0:2. 17. Zimmermann (Largo; Ausschluss Hauser!) 1:2. 18. Maurer (Richard, Schneider) 1:3. 26. Schneider (Richard; Ausschluss Weyermann) 1:4. 27. Gahlinger (A.Kubli, Schmid; Ausschluss Zimmermann) 1:5. 29. Largo 2:5. 41. Köfer (A.Kubli, P.Kubli) 2:6. 44. A.Kubli (Köfer, P.Kubli) 2:7. 51. Gahlinger (Richard, Schmid) 2:8. 55. Köfer (Eugster, A.Kubli) 2:9. 57. Richard (Schmid, Gahlinger; Ausschluss Largo) 2:10.

Strafen: Glarus 8×2 Minuten, Rapperswil-Jona 4×2 Minuten.
Glarus: Bruhin; Zehnder, Weyermann; Müller Dominique, Bühler; Largo, Ciprian, Zimmermann; Anderegg, Waldvogel, Lutz Simon; Schönfelder, Hauser, Stüssi; Lutz Fabio.

Rapperswil-Jona: Friess; Gloor, Maurer; Kubli P., Frautschi; Berger, Pellegrini; Gahlinger, Schmid, Köfer; Eugster, Richard, Schneider; Mariano, Landis, Kubli A.
Bemerkungen: Glarus ohne Noser, Wunderlin, Mettler, Freuler, Beglinger (alle abwesend).