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Glarner Tor vielfach im Zentrum des Geschehens.

Novizenspiel in Schaffhausen war von Strafen geprägt

Von Jrene Luchsinger

Das vierte Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen stand schon vor dem Anpfiff unter einem schlechten Stern: vier verletzte Spieler sowie einige Ferienabwesenheiten – mit einem Schrumpfteam musste man gegen den Tabellenführer EHC Schaffhausen antreten. Das Spiel war geprägt von vielen Strafen und Unkonzentriertheit der Glarner Mannschaft. Gegen Schluss entglitt den Glarnern das Spiel völlig und sie mussten gegen den EHC Schaffhausen klar mit 10:2 als Verlierer vom Eis.

Am vergangenen Samstagnachmittag traten die Glarner Novizen im vierten Meisterschaftsspiel in der IWC Arena in Schaffhausen gegen den EHC Schaffhausen an. Die Glarner erwischten einen schlechten Start, wurden sie doch vom Tempo des Gegners überfahren und bereits in der ersten Minute hiess es 1:0 für den Gastgeber. Leider gings in diesem Stil weiter, wenig passte bei den Glarnern zusammen. Mehrheitlich waren sie mit Abwehrarbeit beschäftigt, vors gegnerische Tor kamen sie sehr selten. Gegen Mitte des ersten Drittels wurde das Spiel ruppiger und einige Strafen mussten ausgesprochen werden. Bis zum Ende des Startdrittels führte der EHC Schaffhausen bereits mit 3:0.

Zu Beginn des Mitteldrittels waren die Strafbänke beider Teams gut besetzt. Bei den Glarnern sassen drei, beim Gegner zwei Spieler auf der Bank. Die Schelte in der Pause des Glarner Trainers Orlando Ragnolini hat die Glarner Spieler wachgerüttelt und sie konnten endlich mal gefährlich vors gegnerische Tor gelangen. Einige schöne Spielzüge wurden gezeigt, leider aber ohne Torerfolg. Der Spielanteil der Glarner wurde deutlich verbessert. Die Freude kam ins Team zurück. Einen Dämpfer erhielt das Team, als der Gegner auf 4:0 erhöhte. Die Glarner reagierten aber prompt und nur knapp 30 Sekunden später kam endlich der ersehnte Glarner Treffer durch Lukas Landolt auf Pass von Tim Büttiker zum 4:1. Das Spiel wurde ausgeglichener und die Glarner witterten einen weiteren Torerfolg. In doppelter Überzahl kamen sie zu Chancen, leider aber zu keinem weiteren Tor. Das Spiel wurde wieder hässiger und nach einem weiteren Faustkampf wurden bei beiden Teams wieder Spieler auf die Strafbank geschickt.

Im Schlussdrittel war die Zielvorgabe des Trainers klar – keine Tore mehr kassieren und den Anschlusstreffer erzielen! Doch schon kurz nach dem Wiederanpfiff wurde dieses Unterfangen jäh gestoppt. Der Gegner erhöhte auf 6:1. Erst in der 49. Minute kam kurz ein Jubeln bei den Glarner auf. Luca Ragnolini kam von der Strafbank und lief sofort aufs gegnerische Tor los. Nach einem Abpraller von Lukas Landolt beim gegnerischen Torhüter profitierte Luca Ragnolini davon und konnte mittels eigenem Schlittschuh die Scheibe glücklich ins Tor ablenken. Der zweite Treffer für die Glarner wurde Tatsache. Doch wie schon so oft, kam anschliessend gleich wieder eine Ohrfeige des Gegners. Der EHC Schaffhausen erhöhte auf 7:2. Die Luft bei den Glarnern war definitiv draussen, ein weiterer Glarner Spieler musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die Konzentriertheit liess nach und nur noch mit neun Feldspielern war es unmöglich, den Rückstand aufzuholen. Es kam noch schlimmer: in den letzten drei Minuten schoss der EHC Schaffhausen drei weitere Tore zum Schlussstand von 10:2.

Dieses Spiel müssen die Glarner nun schnell vergessen und vorwärts schauen. Diese Woche stehen die ersten Eistrainings auf dem heimischen Eisfeld auf dem Programm. Das Trainerduo Patrick Faoro und Orlando Ragnolini hat einige Arbeit vor sich, um das Team optimal auf das erste Heimspiel vorzubereiten. Kein einfacher Gegner wartet auf die Glarner: der Tabellenzweite SC Weinfelden wird am kommenden Samstagabend im Buchholz zu Gast sein. Die Novizen freuen sich auf lautstarke Unterstützung des Publikums!

 

Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

Glarner EC –  SC Weinfelden
Samstag, 29. Oktober, 19.45 Uhr
Kunsteisbahn Buchholz, Glarus

 

Eislauf Kinderkurs

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Wo und wann
Kunsteisbahn Buchholz, Glarus
jeweils Montag und Donnerstag von 16.45 bis 17.30 Uhr (während den Schulferien findet kein Kurs statt).

Start nach den Herbstferien, bzw. Saisoneröffnung Kunsteisbahn, bis Saisonende (Ende Februar 2017)

Kosten
pauschal 200.- inklusive Mitgliedschaft Glarner Eislaufclub
zwei Schnupperlektionen kostenlos

Anmeldung

TK Mitglied
Tanja Schrepfer

Ist beim GEC der Knoten nun geplatzt?

Von Dominik Hauser

Im vierten Spiel der Meisterschaft 2016/17 schiesst die 3.Ligamannschaft des GEC mehr Tore als sie bekommt. Mit diesem ersten Vollerfolg verlassen die Glarner auch das Tabellenende.

Nachdem die Glarner in der letzten Runde sich die Butter noch vom Brot nehmen liessen, sollte nun unbedingt der erste Saisonsieg eingefahren werden. Die Vorzeichen dazu standen denn auch gar nicht so schlecht, wurden die letzten Begegnungen gegen den HC Zugerland fast immer siegreich gestaltet.

Der Start verlief aus Sicht der Gäste optimal. Bereits in der zweiten Minute traf Ramon Streiff nach tollem Zuspiel von J. Müller und P. Faoro ein erstes Mal in die Maschen. Dass jedoch die Zuger wohl nicht mehr die jüngste und schnellste Mannschaft, aber mit einem gute Schuss ausgestattet sind, stellten sie postwendend und Beweis. Die gesamte Glarner Verteidigung stand viel zu tief und so konnte sich Kücük im hohen Slot frei bewegen und sich seine Ecke seelenruhig aussuchen. Für Torhüter Bruhin gab’s nichts zu halten. GEC Coach Zimmermann sah sich schon früh genötigt, seine Truppe ins Gebet zu nehmen und auf die taktischen Anweisungen hinzuweisen. Insbesondere die neutrale Zone durfte dem Gegner nicht so leicht überlassen werden. Dies gelang in der Folge den Glarner Spielern mehr oder weniger umzusetzen, trotzdem brauchte es diverse Male die schnelle Fanghand ihres Goalies. In der Offensive verhielt sich der GEC weit aktiver als vor dem eigenen Tor und konnte so wiederum durch R.Streiff in Überzahl und Largo nach einem Abpraller bis zu ersten Pause auf 3:1 davon ziehen.

Im Mittelabschnitt änderten die Innerschweizer ihre Spielauslegung und traten offensiver und körperbetonter auf. Glarus liess sich durch die teils (über-)harten Körperchargen jedoch nur teilweise beeindrucken oder provozieren und die freien Räume wusste es auszunutzen. Mehrere Male fuhren sie gefährliche Konterangriffe und erzielten nach mustergültig herausgespielten 2 gegen 1 Situationen das 4:1 und 5:1. Largo zum Zweiten und Simon Lutz konnten sich als Torschützen feiern lassen.

Im Schlussabschnitt ging es für die Glarner nun darum, keinen Schlendrian einsetzen zu lassen, den Vorsprung zu konsolidieren und wenn möglich den Match im Vollbestand beenden zu können. Ersteres gelang grösstenteils ganz leidlich, auch wenn der HV Zugerland kurz nach Wiederanpfiff durch einen Breakaway auf 2:5 verkürzen konnte. Viel mehr liess die Glarner Hintermannschaft aber nicht mehr zu. Mettler nach einem unwiderstehlichen Solo und Youngster Zimmermann nach einer schönen Passkombination über den zweitjüngsten, resp. -ältesten Largo und Hauser trafen noch zur definitiven Siegsicherung. Leider könnte es ein teuer erkaufter Sieg für den GEC gewesen sein, da Topscorer Ramon Streiff in den Schlussminuten durch ein nicht geahndeten Crosscheck mit Verdacht auf Schulterluxation ausschied und für längere Zeit fehlen könnte.

Es gilt für den Glarner EC jedoch jetzt die positiven Dinge aus dem Match mitzunehmen und sich in den kommenden zwei Wochen intensiv auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Denn endlich ist der heimische Gletscher im Buchholz gefroren und der Betrieb kann nun im Buchholz aufgefahren werden.

 

Glarner EC : HC Zugerland 7:2 (3:1, 2:0, 2:1)
Bossard Arena, Zug. – 15 Zuschauer. – SR Schluep, Duss.

Tore: 2. Streiff Ramon (Müller Jeremias, Faoro Patrick) 1:0. 3. Kücük (Favreau) 1:1. 11. Streiff Ramon (Weyermann; Ausschluss Kretz) 2:1. 17. Largo (Bühler, Hauser) 3:1. 33. Largo (Hauser) 4:1. 38. Lutz Simon (Hauser) 5:1. 42. Mosimann (Walker) 5:2. 55. Mettler (Faoro Patrick; Ausschluss Hedberg) 6:2. 59. Zimmermann (Largo, Hauser) 7:2.

Strafen: Glarus 6×2 Minuten plus 1×10 Minuten (Müller Jeremias), Zugerland 9×2 Minuten.

Glarus: Bruhin; Bühler, Zehnder; Weyermann, Stüssi; Mettler, Streiff Aljoscha; Müller Jeremias, Faoro Patrick, Streiff Ramon; Largo, Hauser, Zimmermann; Lutz Simon, Noser, Faoro Denis; Bär, Lutz Fabio.

Zugerland: Benz; Mosimann, Betschart; Kretz, Amhof; Hedberg, Brügger, Favreau; Kücük, Brand, Walker, Locatelli.
Bemerkungen: Zugerland verschiesst Penalty (19.), Streiff Ramon verletzt ausgeschieden (50.). Glarus ohne Müller Simon, Anderegg, (verletzt), Ciprian, Müller Dominique, Kubli, Loretz, Freuler, Aebli (alle abwesend).

Glarner EC verhaut den Saisonstart komplett

Von Dominik Hauser

Nach der verpatzten letzten Saison 2015/16 wollen die Glarner Eishockeyaner in diesem Jahr alle besser machen. Der Anfang dazu missriet jedoch gründlich. Alle bisherigen drei Partien in der 3. Liga Meisterschaft gingen verloren.

Nachdem die erste Mannschaft des Glarner Eislaufclubs in der abgelaufenen Meisterschaft nur knapp dem Abstieg entrinnen konnte, wollte man unbedingt gut in die neue Saison starten, um nicht früh wieder in eine erneute Negativspirale zu gelangen. Nur zeigte sich dieser Wille in den bisherigen drei gespielten Partien viel zu selten. Insbesondere das Startdrittel der ersten beiden Matches ging komplett am GEC vorbei, resp. wurde 0:3 und 0:6 verloren. Diese Hypotheken erwiesen sich in der Folge dann als zu gross um noch etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können (Schlussresultate 3:4 und 2:9).

Im dritten Auswärtsspiel in Folge (die Glarner absolvieren zu Beginn eine Serie von 7 Gastspielen) konnten die eminenten Startschwierigkeiten immerhin behoben werden. Gegen den KSC Küssnacht am Rigi zeigten sie sich anfangs wach und nutzten durch Ramon Streiff bereits ihre erste Chance zur 1:0 Führung. Mit cleverem forechecking wurden die Innerschwyzer an einem geordneten Spielaufbau gestört, sodass vorerst nur einzelne Schüsse auf das Gehäuse von GEC-Torhüter Bruhin geflogen kamen. Dieser hielt seinen Kasten bis zur ersten Pause rein.

Im Mitteldrittel wurde das Spiel etwas offener, mit Chancen auf beiden Seiten. Die Küssnachter sammelten in dieser Phase innerhalb von 5 Minuten fünf kleine Strafen, sodass die Glarner mehrere Minuten in doppelter Überzahl agieren konnten. Obwohl das Power-, wie auch Boxplay mangels Eis im heimischen Buchholz noch gar nicht geübt werden konnte, lief die Scheibe ansehnlich durch die Gästereihen. Largo und Patrick Faoro vollendeten schöne Passstafetten mit platzierten Schüssen und erhöhten das Score auf 3:0. Der GEC Ausgabe 16/17 hat jedoch die Inkonstanz vom Vorjahresmodell übernommen. Anstatt dem bisherigen Spielsystem treu zu bleiben und weiter Druck auf den Gegner auszuüben, nahmen sich die Spieler aus dem Glarnerland etwas zurück und gönnten sich ab und an eine Auszeit. Dies wiederum resultierte nun in einer gut besuchten Glarner Strafbank und leicht erblasster Haarfarbe auf des GEC Trainerduos Haupt. In dieser Phase war es einzig dem starken Glarner Keeper zu verdanken, dass Küssnacht nur zu einem Treffer kam und die Glarner mit einem Vorsprung ins letzte Drittel starten konnte.

Trotz einer knackigen Pausenansprache der Trainingsleiter Zimmermann/Micheroli machten die Glarner Hockeyaner da weiter wo sie zuletzt aufgehört haben. Mit teilweise dummen Strafen luden Sie den Gastgeber förmlich zum Toreschiessen ein, was dieser dankend annahm und zum 3:2 verkürzte. Dass der GEC bei nummerischer Gleichzahl eigentlich die bessere Mannschaft war bewies Simon Lutz, welcher 8 Minuten vor Schluss zum 4:2 einschoss. Küssnacht gelang jedoch postwendend der abermalige Anschluss. Knapp 3 Minuten vor Schluss sammelten die Küssnachter gleich 14 Strafminuten, was bedeutete, dass das Fanionteam des Glarner EC praktisch bis zum Schluss mit zwei Mann mehr agieren konnte. Wer nun aber glaubte, dass der Sieg in trockenen Tüchern sei, irrte gewaltig. Sie brachten es tatsächlich fertig die Scheibe vor dem eigenen Tor zu verlieren und kassierten folgerichtig den späten Ausgleich als Quittung für den kontinuierlichen Leistungsabbau nach Spielhälfte. Das Momentum lag nun logischerweise beim Heimteam und so musste man kein Prophet sein um zu erahnen, dass die Verlängerung eine kurze Angelegenheit zu Gunsten der Schwyzer werden würde.

Die Glarner Mannen auf den schmalen Kufen müssen sich nach dieser sehr ärgerlichen Niederlage an der eigenen Nase nehmen, denn die Aussetzer und Passivität der zweiten Spielhälfte haben nichts mit fehlenden Eistrainings zu tun. Eine Chance es besser zu machen bietet sich ihnen bereits nächstes Wochenende in der Bossardarena in Zug, wo der aktuell drittplatzierte HC Zugerland wartet.

 

Glarner EC : KSC Küssnacht am Rigi 4:5 n.V. (1:0, 2:1, 1:3, 0:1)
KEG Küssnacht, Küssnacht am Rigi. – 63 Zuschauer. – SR Gegenschatz, Richter.

Tore: 7. Streiff Ramon (Kubli, Faoro Patrick) 1:0. 32. Largo (Müller Dominique; Ausschlüsse, Jud, Zürcher) 2:0. 34. Faoro Patrick (Kubli, Streiff Ramon; Ausschluss Jud) 3:0. 39. Jud 3:1. 50. Zürcher (Jud; Ausschluss Müller Dominique) 3:2. 52. Lutz Simon (Hauser) 4:2. 55. Zürcher 4:3. 85. Müller (Schädler; Ausschlüsse Flury, Müller!) 4:4. 61. Jud (Hodel, Müller) 4:5

Strafen: Glarus 13×2 Minuten, Küssnacht 7×2 Minuten plus 1×10 Minuten (Müller).

Glarus: Bruhin; Mettler, Zehnder; Weyermann, Stüssi; Müller Dominique, Streiff Aljoscha; Faoro Patrick, Kubli, Streiff Ramon; Lutz Simon, Hauser, Loretz; Largo, Ciprian, Zimmermann; Bär, Lutz Fabio.

Küssnacht: Brand; Trutmann, Fuchs; Flury, Hodel; Müller, De Marco; Frigeri, Jud, Zürcher; Nideröst, Poletti, Müller; Döbeli, Schädler.
Glarus ohne Müller Simon, Anderegg, Noser (verletzt), Müller Jeremias, Faoro Denis, Bühler, Freuler (beide verletzt).

Swiss Ice Hockey Day: “Kleine Helden – Grosse Stars”

Swiss Ice Hockey Day 2016 am 30. Oktober im Buchholz

Auch dieses Jahr wird es wieder einen Swiss Ice Hockey Day geben. Die fünfte Austragung des nationalen Eishockeytags findet am Sonntag, 30. Oktober 2016, statt. Auch der Glarner EC ist wieder dabei und bringt gleich sechs Profispieler ins Buchholz.

Der nationale Eishockeytag richtet sich in erster Linie an nichtlizenzierte Knaben und Mädchen im Alter von vier bis zwölf Jahren, welche noch nie in Kontakt mit Eishockey gekommen sind. Auch Knaben und Mädchen der Erfassungsstufen ‚Bambini‘ und ‚Piccolo‘ können ebenfalls am Swiss Ice Hockey Day teilnehmen. Oberstes Ziel ist es, die Begeisterung und Freude fürs Eishockeyspielen unter den Teilnehmern zu wecken. Eishockey soll in der Schweiz eine weite Verbreitung finden.

Der Event startet um 09.00 Uhr auf der Kunsteisbahn Buchholz und dauert bis 12.00 Uhr.

Auch dieses Jahr werden wiederum Hockey-Cracks aus der National League anwesend sein. Cédric Hächler (ZSC Lions), Sven Berger (HC Ambri Piotta), Michael Hügli, Fabian Maier, Leandro Profico und Janick Schwendener (alle SCRJ Lakers) werden alle teilnehmenden Knaben und Mädchen auf dem Eisfeld persönlich unterstützen! Natürlich sind auch Autogramme und Fotos mit den Hockey-Professionals möglich.


Ausrüstung

Alle Teilnehmer müssen einen persönlichen Helm (empfehlenswert Hockeyhelm mit Visier/Gitter oder Velohelm/Skihelm) und Handschuhe mitbringen. Diese Ausrüstungsgegenstände sind für die Teilnahme am Swiss Ice Hockey Day obligatorisch. Zusätzlich sind Ellenbogen- und Knieschoner empfehlenswert. Eine begrenzte Anzahl von Eishockeystöcken steht zur Verfügung.

Der Glarner EC freut sich auf möglichst viele Knaben und Mädchen, Besucher sind herzlich willkommen! Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen zum Swiss Ice Hockey Day sind unter: www.glarner-ec.ch oder www.swissicehockeyday.ch ersichtlich.

Glarner Jubel nach dem Torerfolg zum 1:4.

Novizen bringen die ersten drei Punkte souverän ins Trockene

Von Jrene Luchsinger

Beim ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2016/17 konnten die GEC-Novizen gleich aus dem Vollen schöpfen! Dank einer geschlossenen, guten Mannschaftsleistung hatten sie den Gegner, die GCK Lions über weite Strecken im Griff und siegten verdient mit 2:5.

Am vergangenen Sonntagnachmittag  trat das Schrumpfteam der Glarner  Novizen (12 Feldspieler und 1 Torhüter)  in der Eishalle in Küsnacht zum ersten Meisterschaftsspiel an. Von der vergangenen Saison her, war man sich gewohnt, auf sehr starke Gegner zu treffen. Dementsprechend vorsichtig ging es zu Beginn zur Sache. Nach den ersten Scheibenkontakten merkte das Team aber schnell, dass die GCK Lions ihnen nicht überlegen waren. Nein es lag vielleicht was drin! In den ersten neun Minuten lief die Scheibe gut in den eigenen Reihen und der Glarner Torhüter hatte kaum was zu tun. Wie aus dem Nichts kam dann aber, nach einem Abpraller, der Führungstreffer der GCK Lions. Die Glarner liessen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und versuchten aus der Defensive die Konterchancen auszunutzen. Der Captain und Center Tim Büttiker zeigte es seinen Mitspielern vor, indem er rackerte und kämpfte wie ein Wilder. Dies zahlte sich auch aus und dank diesem Kraftakt und dem Glauben an ein Tor, konnte Tim Büttiker die Scheibe im Tor zum Ausgleich unterbringen! Von nun an nahmen die Glarner das Zepter in die Hand und hatten den Gegner im Griff. Mit dem Ausgleich ging es in die Drittelspause.

Nach der Pausenstärkung knüpften die Glarner nahtlos ans erste Drittel an. Sie gewährten den GCK Lions wenig Raum und auch eine Strafe konnte so, dank guter Abwehrarbeit durch die Verteidiger und des Torhüter, unbeschadet überstanden werden.  Es kam noch besser! In der 28. Spielminute luchste Hannes Jacober dem Gegenspieler die Scheibe ab und Jan Luchsinger konnte dank einem verdeckten Schuss die Scheibe zur 1:2-Führung ins Tor lenken. Bremsen konnten sich die Glarner nur selber mit ausgesprochenen Strafen. Auch so in der 33. Minute wurde es langsam brenzlig vor dem eigenen Tor. Als Tim Büttiker von der Strafbank zurück aufs Eis kam, schnappte er sich die Scheibe und spielte sie weiter zu Fadri Gabriel. Dieser wiederum leitete den Puck zu Nic Luchsinger, welche sie souverän zur 1:3 Führung über die Schultern des Torhüters ins Tor schoss. Der Jubel war gross! Kurz vor Drittelsende mussten die Glarner wieder Platz auf der Strafbank nehmen. Doch statt defensiv zu stehen, spielten sie ihr Spiel weiter und schnürten den Gegner in der eigenen Zone ein. Diesmal aber ohne weiteren Torerfolg.

Der gegnerische Torhüter hat alle Hände voll zu tun!
Der gegnerische Torhüter hat alle Hände voll zu tun!

Im Schlussdrittel spürte man zunächst bei den Glarnern die Müdigkeit des Spiels. Doch schon bald hatten sie die Baisse überwunden und wollten alles klar machen. Weiter am Drücker bremste sie leider der Schiedsrichter aus und schickte einen Spieler auf die Strafbank. Die Glarner versteckten sich aber nicht und waren weiter die tonangebende Mannschaft! Verteidiger Hannes Jacober versuchte das Husarenstück und lief von der Mittellinie aus durch die Gegner durch und konnte ohne grosse Gegenwehr den Shorthander zur 1:4 Führung feiern! Kaum war der Jubel verhallt konnten die Glarner die Hände wieder in die Höhe reissen. Nach glänzender Arbeit der Glarner Verteidiger war es das Bruderduo Luchsinger, welche gemeinsam den 5. Treffer für die Glarner abschlossen. Nic Luchsinger trippelte sich durch die Gegner hindurch und sein Bruder Jan, konnte vom tollen Pass profitieren und die Scheibe im Tor unterbringen. In den Schlussminuten bejubeln die Gastgeber GCK Lions noch den zweiten Treffer. Doch das Spiel war schon lange entschieden – jubeln konnten die Gäste die GEC Novizen siegten verdient mit 2:5.

In Vollbesetzung des Glarner Teams wäre durchaus noch mehr drin gelegen. Das Schöne an diesem Spiel war, dass jeder im Team für jeden kämpfte bis zum Umfallen! Es hat sich gezeigt, dass sich voller Einsatz lohnt! Nur gemeinsam kommt man zum Erfolg. Man darf nun gespannt sein auf kommendes Wochenende, hier heisst es Kräfte einteilen, denn es steht eine Doppelrunde auf dem Programm!

Nächste Meisterschaftsspiele der GEC-Novizen:

EV Dielsdorf-Niederhasli – Glarner EC
Samstag 8. Oktober, 17.15 Uhr, Sportanlage Erlen, Dielsdorf

EHC Dübendorf – Glarner EC
Sonntag 9. Oktober, 15.15 Uhr, Sportanlagen Wallisellen

Trainer Ruedi Bernegger erklärt wo's langgeht.

Saisonauftakt in St. Moritz endet für die Minis mit einer Niederlage

Von Beat Stüssi

Für die Mini’s des GEC begann in St. Moritz die Saison 2016/2017. Der frühe Saisonstart stand nicht unter einem guten Stern. Schon die kurvenreiche Anreise nach St. Moritz war für die einen Spieler ein wiederkehrendes Erlebnis. Auch zeigte sich schnell, dass die Glarner noch zu wenig Eis unter den Schlittschuhen hatten.

Die Aufstellung beim Bully stimmt.
Die Aufstellung beim Bully stimmt.

Die St. Moritzer-Eishockeyaner können bereits seit anfangs August 2 – 3 mal pro Woche auf dem Eis trainieren und dies merkte man. Die St. Moritzer waren schlittschuhläuferisch und spielerisch den Glarnern deutlich überlegen. So endete der Saisonauftakt für die Glarner mit einer 18:2 Niederlage (Torschützen für den GEC Giovanoli Jan Andri, Valkering Tomas).

Er ist bereit - Torhütter Tim Schreyer.
Er ist bereit – Torhüter Tim Schreyer.

Ihr nächstes Meisterschaftspiel bestreiten die Mini’s am 26. November zu Hause im Buchholz gegen Chur. Bleibt also den Trainer noch Zeit an den Schwachstellen zu arbeiten.

Shakehands nach dem Spiel.
Shakehands nach dem Spiel.
GEC-Novizen kurz vor dem Anpfiff.

Erster Test der Novizen ging verloren

 Von Jrene Luchsinger

Ein erstes Freundschaftsspiel über 60 Minuten ging für die GEC-Novizen gegen die Rapperswil-Jona-Lakers verloren. Unkonzentriertheiten führten zur Niederlage. Es wäre deutlich mehr drin gelegen.

Am vergangenen Samstagmittag kam es zum ersten Freundschaftsspiel der GEC-Novizen in der Vorbereitungsphase auf die kommende Meisterschaft. Die Glarner konnten in den eigenen Reihen nicht aus dem Vollen schöpfen und dementsprechend dezimiert reisten sie nach Rapperswil. Von Beginn weg waren beide Teams bei der Sache. Es wurde ein schnelles Spiel aufgezogen, mit wenig Raum für beide Teams. Dabei machten die Rapperswil-Jona-Lakers mächtig Dampf. Das ganze Glarner Team war gefordert, insbesondere auch der Torhüter Björn Blumer. Bis zur 12. Minute hielten sie dem Druck stand, aber dann gingen die Gastgeber mit 1:0 in Front. Einen kurzen Augenblick waren die Glarner geschockt, fingen sich aber wieder auf und versuchten durch einen Konter den Ausgleichstreffer zu erzielen. Sechs Minuten später gelang ihnen das auch! Maurin Isler kämpfte vehement um die Scheibe, spielte einen Pass zu Andrin Hagmann, welcher wiederum die Scheibe zu Jan Luchsinger weiterleitete. Dieser trickste den Torhüter aus und schob den Puck zum 1:1 Ausgleich ins Tor. Die Glarner waren in den Gedanken wohl noch beim Ausgleichstor und vergassen die Konzentration völlig. Dies nutzten die Gegner aus und nur 12 Sekunden später, schossen sie sich in Führung. Ernüchterung machte sich breit, zum Glück kam dann die Pause.

Im Mitteldrittel rafften sich die Glarner auf und waren konzentriert bei der Sache. Es verstrichen nicht ganz zwei Minuten und Jan Luchsinger konnte von der Vorarbeit seines Bruders Nic profitieren und den Plexiglasabpraller ins Tor lenken. Der Ausgleich war wieder hergestellt! Doch wie schon im ersten Drittel, waren die Spieler auf dem Eis nicht ganz bei der Sache und nach 30 Sekunden Spielzeit gingen die Gastgeber wieder mit 3:2 in Front. Beide Teams kämpften vehement um die Scheibe. Das Spiel hatte ein hohes Tempo auf ausgeglichenem Niveau. Dabei wurden die Torhüter zig-Mal getestet. Die Glarner waren nahe am Ausgleichstreffer – leider jubelten aber nicht sie, sondern die Gastgeber, welche ihre Führung mit 4:2 ausbauen konnten. Dies musste in der Pause erst Mal verdaut werden.

Im Schlussdrittel schalteten die Glarner zu Beginn kurz einen Gang höher. Dies zahlt sich aus. Maurin Isler schmetterte die Scheibe zum Anschlusstreffer ins gegnerische Tor. Zu diesem Zeitpunkt zeigten die Rapperswil-Jona-Lakers Schwächen. Nun galt es diese Situation auszunützen. Doch leider gelang es den Glarnern nicht, den Ausgleich zu erzielen. Nein sie mussten in der 50. Minute sogar noch einen Gegentreffer hinnehmen. Gegen Ende des Spiels ging auch bei den Glarnern langsam aber sicher der Schnauf aus, da einige von ihnen gesundheitlich angeschlagen waren. Das Team versuchte nun, keinen Gegentreffer mehr zu erhalten. Dies gelang ihnen, jedoch ging das Spiel mit 5:3 verloren.

Die Glarner Mannschaft weiss nun um ihre Stärken und Schwächen. Daran können sie jetzt noch zwei Wochen arbeiten, bis dann am 2. Oktober 2016 der Meisterschaftsbeginn bevor steht.

Erstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:
GCK-Lions – Glarner EC
So. 2. Oktober,  15.15 Uhr, Kunsteisbahn Küsnacht

 

 

 

 

GEC-Novizen kurz vor dem Anpfiff

 

Sportanlage Widnau einmal mehr fest in Glarner Hand

Vom 16. bis 18. September fand das Trainingswochenende des Glarner EC in Widnau statt. Die 1. Mannschaft und die Senioren führten ihre Trainings wiederum gemeinsam durch und absolvierten insgesamt fünf Eistrainingseinheiten unter der Leitung der Coaches Christian Zimmermann und Fabio Micheroli.

Nebst den beiden Aktivteams bereiteten sich auch drei Nachwuchsmannschaften in Widnau auf die kommende Saison vor. Rund 50 Spieler der Stufen Piccolo, Moskito und Mini absolvierten mehrere Eis- und Trockentrainingseinheiten sowie Theorielektionen, welche durch die jeweiligen Nachwuchstrainier geleitet wurden.

Die hervorragende Infrastruktur der Sportanlage in Widnau war während diesem Wochenende mit rund 80 Spielern und Trainern also einmal mehr fest in Glarner Hand. Die Mannschaften konnten sich optimal auf den bevorstehenden Meisterschaftsstart vorbereiten und freuen sich nun auf die kommenden Freundschaftsspiele und Ernstkämpfe!

Fotos vom Trainingslager