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Piccolo: Erstaunlich unverfroren

Von Lisa Alvarez

Letzten Samstag hat für die Glarner Piccolo Mannschaft die neue Saison in St.Gallen angefangen. Nach ein paar Vorbereitungsturnieren, mussten sich die Glarner Spieler erstmals in der angemessenen Stärkeklasse mit anderen Mannschaften messen.

Highlight des Turniers war sicher gleich das erste Spiel. Die Glarner mussten gegen den EHC Kloten um jeden Puck kämpfen. Man schenkte sich keinen Punkt und man spürte auf der Tribüne förmlich, dass beide Mannschaften den Sieg wollten. Jeder Spieler auf dem Feld gab sein letztes und die Glarner gewannen am Schluss knapp aber verdient mit 7:6. Die Jungs strahlten und auf der Tribüne waren alle ins Schwitzen gekommen.

Im Zweiten Spiel mussten die Glarner gegen einen Partnerclub spielen, nämlich den EHC Einsiedeln. Auch in diesem Spiel wurde viel gekämpft und keiner ruhte sich aus. Die Glarner gewannen schliesslich mit 5:1. Das Resultat hätte aber deutlich höher ausfallen können, hätte der gegnerische Goalie nicht eine Glanztat nach der anderen vollbracht.

Im Dritten Spiel ging den Jungs die Kraft aus. Es reichte für einen Ehrentreffer, aber man musste sich den heimischen Eisbären mit 8:1 geschlagen geben.

Am Schluss waren alle verdientermassen stolz und glücklich… aber auch müde und so wird der eine oder andere Spieler wohl auf der Heimfahrt eine kleine Siesta gehalten haben, in Gedanken mit Vorfreuden bei der kommende Saison unter dem neuen Dach!

Starke Abwehrarbeit der Glarner im Schlussdrittel. Foto: Jrene Luchsinger

Junioren: Klare Leistungssteigerung im Schlussdrittel kommt zu spät

Von Jrene Luchsinger

Nach der klaren Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel hiess es fürs GEC-Juniorenteam in Urdorf einiges besser zu machen. Dies gelang ihnen auch in zwei Dritteln, der Durchhänger im Mitteldrittel verwehrte dem Team einen Punktgewinn. Das Spiel gegen den EHC Urdorf ging klar mit 9:1 verloren.

Nebelschwaden setzten sich über dem Eis in Urdorf fest, doch dies irritierte die beiden Mannschaften nicht. Engagiert gings von Beginn weg zur Sache. Den Zuschauern wurde schnelles und faires Hockey gezeigt. Auf beiden Seiten standen die Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens, mussten sie doch das ganze Repertoire zeigen, um kein Tor zu kassieren. Nach einer kleinen Unaufmerksamkeit in der Glarner Abwehr, liessen die gegnerischen Stürmer dem Glarner Torhüter Björn Blumer keine Chance und gingen mit 1:0 in Front. Nur fünf Minuten später und nach einer bravourös überstandenen Glarner Strafe, musste der Puck zum zweiten Mal aus den Maschen des Glarner Tor geholt werden. Mit diesem Spielstand ging es in die Drittelspause.

Glarner Angriff im nebligen Eisstadion von Urdorf. Foto: Jrene Luchsinger
Glarner Angriff im nebligen Eisstadion von Urdorf. Foto: Jrene Luchsinger

Viel zu kritisieren hatte der Trainer in der Pause nicht, nur ein paar Kleinigkeiten mussten im Glarner Spiel verbessert werden. Doch leider wurden die Glarner eiskalt vom Gegner erwischt – nach nur 40 Sekunden Spielzeit erhöhten sie auf 3:0. Die Frustration war deutlich spürbar und nach dem 4:0 war ein Time-out der Glarner notwendig! Kurze Zeit rauften sie sich zusammen und das Glarner Spiel wurde wieder besser. Doch eine Überzahlsituation brachte auch keinen Torjubel – die Glarner straften sich gleich selber. Durch eine eigene Strafe wurden sie wieder zurückgebunden und mussten den nächsten Gegentreffer hinnehmen. In der Spielmitte wurde der Torhüter gewechselt, welcher sofort auf Probe gestellt wurde. Der EHC Urdorf kam nun richtig in Fahrt, bei den Glarnern stimmte nicht mehr viel überein. Die Glarner gaben sich regelrecht auf, als in der 35. Minute der achte Gegentreffer viel. Nichts passte mehr zusammen – die Pässe kamen nicht an und wenig bis gar keine Spielkombinationen wurden gezeigt. Einige Einzelaktionen brachten auch nicht den nötigen Erfolg. Die Pause wurde sichtlich herbeigesehnt.

Die Luft beim Glarner Team war ziemlich draussen, doch rissen sie sich am Riemen und versuchten im Schlussdrittel den Schaden in Grenzen zu halten. Einen Gegentreffer mussten sie noch hinnehmen, doch besannen sie sich wieder auf ihre Stärken. Die Verteidigungsarbeit zeigte nun Früchte, der Gegner kam nicht mehr so schnell vors Tor und wenn, dann war ein guter Torhüter Rico Blöchlinger zur Stelle! Das Zusammenspiel klappte nun besser und auch die gegnerische Abwehr wurde auf Probe gestellt! Die Glarner glaubten wieder an sich! Dies spürte man auch, als gleich zwei Spieler auf der Strafbank Platz nehmen mussten und sie nur zu dritt gegen den EHC Urdorf kämpfen mussten. Eiskalt schnappte sich der Captain Tim Büttiker in der gegnerischen Zone die Scheibe, lief durch die Verteidiger durch und erzielte den viel umjubelten Ehrentreffer für die Glarner. Dies war Balsam auf die Seele!

Mit dieser klaren Leistungssteigerung im Schlussdrittel (1:1) kann nun aufgebaut werden! Der Durchhänger im Mitteldrittel muss aus den Köpfen der Glarner verschwinden – nur mit positiven Gedanken kann ein Spiel gewonnen werden!


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

Sonntag, 29. Oktober 2017   EHC Weinfelden – GEC   13:45 Uhr Sportanlage Güttingersreuti, Weinfelden

GEC-Junioren: Kopflos ins Verderben

Von Jrene Luchsinger

Nach langer Vorbereitungszeit stand am vergangenen Wochenende das erste Meisterschaftsspiel auf dem Programm. Leider wurde das GEC Junioren-Team vom Gegner überfahren, musste drei Verletzte beklagen, viele unnötige Strafen hinnehmen und verlor schlussendlich sang- und klanglos mit 17:1.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Glarner EC wurde eine Juniorenmannschaft in der Meisterschaft gestellt. Voller Vorfreude reisten einige Eltern zum sonntäglichen Spiel zu den Eisbären nach St. Gallen. Die Vorbereitungsspiele versprachen einiges Gutes, wurden diese doch, wenn auch knapp, alle gewonnen! Die Eltern wie auch die Spieler und Trainer erhofften sich einiges aus diesem Spiel. Doch leider weit gefehlt. Kaum angepfiffen kam’s auch schon faustdick: nach 22 Sekunden stand es bereits 1:0 für die Eisbären. Wohl noch mit den Gedanken anderswo oder noch tags zuvor im Ausgang verpennten sie regelrecht den Anfang des Spiels! Die Gegner machten enormen Druck und schnürten die Glarner in der eigenen Zone ein. Kaum einmal konnten sie sich lösen – von einem eigenen Angriff war keine Spur! Dies drückte auf die Moral der Glarner Spieler. Sie versuchten mit Stockschlägen, unfairen Checks und Halten den Gegner aus der Ruhe zu bringen. Doch geschah das Gegenteil. Mit eigenen viel zu vielen Strafen büssten sie sich selber und mussten etliche Strafminuten absitzen! Eiskalt nutzte dies der Gegner aus und münzte dies in Tore um. Bis zur 25. Minute waren es deren 8!

Die Glarner Torhüter standen mehrheitlich im Zentrum des Geschehens! Foto: Jrene Luchsinger
Die Glarner Torhüter standen mehrheitlich im Zentrum des Geschehens! Foto: Jrene Luchsinger

Zum ersten Mal rauften sich die Glarner in der Mitte des Spiels zusammen und zeigten ein paar schöne Spielzüge. In Überzahl kamen sie endlich mal gefährlich vors Gegentor, doch wollte der Puck nicht über die Linie. Die kurze Zeit, welche die Glarner zu fünft auf dem Eis standen, bekam man das Potential der Mannschaft zu sehen. Nur mit einem Miteinander und ohne unnötige Strafen kann man als Team reüssieren!

Erst im Schlussdrittel rutschte die Scheibe, dank Hilfe des Gegners, hinter die Linie und die Glarner konnten den Ehrentreffer zum 10:1 bejubeln. Dieses Tor gab der Mannschaft für kurze Zeit ein bisschen Aufschwung, doch schon bald fielen sie unnötig ins alte Schema zurück. Die Spieler liessen sich vom Gegner provozieren und viele unschöne Szenen sah man auf dem Eis. Dies wurde von den Schiedsrichtern konsequent geahndet! In den letzten 10 Minuten klinkten sich die Glarner irgendwie aus dem Spiel aus. Viele unnötige Fouls bekamen die mitgereisten Eltern auf der Tribüne zu Gesicht. Die Glarner liessen sich auf dies ein und wurden hart für ihr kopfloses Spiel bestraft! Kein Wunder, dass die Glarner am Schluss zum Kanonenfutter für die Gegner wurde… Spielten sie doch lange nur mit drei Feldspielern!

Die Spieler müssen nach diesem Spiel lernen, dass Emotionen im Spiel durchaus erlaubt sind, diese müssen aber im Zaum gehalten werden können! Die Mannschaft hat nun zwei Wochen Zeit, das Geschehene vergessen zu machen und nach vorwärts zu schauen. Im zweiten Meisterschaftsspiel heisst es sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und so den Gegner in Verlegenheit bringen!


Nächstes Meisterschaftsspiel der GEC-Novizen:

Sonntag, 15. Oktober 2017   EHC Urdorf – GEC   10:10 Uhr Kunsteisbahn Weihermatt, Urdorf

Glarner EC wird zum Saisonstart kalt geduscht

Von Dominik Hauser

Neue Saison, neues Glück! Nach dem Abschluss der mässig erfolgreichen letzten Spielzeit für die 1. Mannschaft des Glarner Eislauf Clubs fand ein mittelgrosser Umbruch innerhalb des Teams statt. Der bisherige Headcoach Christian Zimmermann übernimmt neu die Junioren des GEC und der bisherige Stammspieler (und vormalige Spielertrainer) Patrick Faoro steht nun an der Bande des Fanionteams. Zudem verabschiedete sich die in der Vorsaison produktivste Sturmlinie in Globo durch Rücktritt (Jeremias Müller), resp. Transfers (Simon Müller und Ramon Streiff). Im Gegenzug konnten auf den Winter 2017/18 auch ein paar neue Spieler willkommen geheissen werden. Nichtsdestotrotz ist die Personaldecke nicht sehr dick und allzu viele Verletzungen mag es wohl nicht leiden, möchte man nicht schon wieder um den Abstieg spielen müssen. Die guten und teilweise ziemlich intensiven Sommertrainings, gepaart mit einem spürbar intakten Mannschaftsgeist lassen jedoch Gutes erhoffen. Dies bestätigten denn auch die mehrheitlich positiv verlaufenen Vorbereitungsspiele.

Der erste Ernstkampf versprach bereits ein echter Gradmesser zu sein. Mit den Rapperswil-Jona Lakers II stand der Absteiger aus der 2.Liga des letzten Jahres und erster (Wieder-)Aufstiegsaspirant gegenüber. Im Wissen, dass der Gegner bereits seit mehreren Wochen regelmässig Eistrainings absolvierte, setzten die Glarner auf eine gesicherte Defensive und möglichst schnelle Konterangriffe. Zu Beginn konnte der Gast aus dem Glarnerland das Geschehen ausgeglichen gestalten. Rapperswil führte zwar die feinere Klinge und liess durch einige gekonnte Spielzüge ihre Klasse aufblitzen, aber Glarus zeigte viel Aufopferungsbereitschaft und machte hinten die Räume eng. Und falls trotzdem ein Schuss aufs Glarner Gehäuse kam parierte diesen Keeper Bruhin gekonnt. In der 13. Minute gab es dann jedoch nichts mehr zu halten. Die kurzzeitige Unordnung in den Riehen des GEC nutzten die Seebuben eiskalt dreimal aus. Dazwischen konnte Zimmermann für seine Farben das Skore eröffnen und zum Pausenstand von 1:3 verkürzen.

Auch im zweiten Drittel hielten sich die Glarner wacker. Insbesondere angesichts der bereits wieder zwei verletzten Spieler und der daraus resultierenden Personalnot ist das Drittelsresultat von 1:2 nicht zu unterschätzen. Der letztjährige Topscorer Largo traf dabei nach einem schönen Solo für Glarus.
Im letzten Spielabschnitt machte sich das Fehlen der notwendigen Eistrainings mit Fortdauer des Matches jedoch immer mehr bemerkbar. Vielfach kamen die Glarner Hockeyaner einen Schritt zu spät oder standen im Schilf, sodass sie sich immer häufiger mit Strafen helfen mussten. Das Powerplay der Rapperswiler gehört definitiv zu den besseren in der 3.Liga. Dies zeigten sie eindrücklich mal für mal. Insgesamt fünf Buden schenkte das Heimteam dem Gast aus dem Zigerschlitz nochmals ein, was zum brutalen Schlussresultat von 2:10 aus Sicht des GEC führte.
Einen allzu grossen Vorwurf ist den Mannen von Trainer Faoro jedoch nicht zu machen. Zu einseitig waren die Vorteile und Umstände verteilt. Es gilt nun aber die richtigen Schlüsse aus der kalten Dusche zu ziehen und Schritt für Schritt der Bestform, resp. dem ersten Punktgewinn sich zu nähern.


Glarner EC : Rapperswil-Jona Lakers 2:10 (1:3, 1:2, 0:5)
St.Galler Kantonalbank Arena, Rapperswil. – 85 Zuschauer. – SR Kamer, Karrer-Gaille.

Tore: 13. Gahlinger (Schmid) 0:1. 14. Richard (Schneider) 0:2. 17. Zimmermann (Largo; Ausschluss Hauser!) 1:2. 18. Maurer (Richard, Schneider) 1:3. 26. Schneider (Richard; Ausschluss Weyermann) 1:4. 27. Gahlinger (A.Kubli, Schmid; Ausschluss Zimmermann) 1:5. 29. Largo 2:5. 41. Köfer (A.Kubli, P.Kubli) 2:6. 44. A.Kubli (Köfer, P.Kubli) 2:7. 51. Gahlinger (Richard, Schmid) 2:8. 55. Köfer (Eugster, A.Kubli) 2:9. 57. Richard (Schmid, Gahlinger; Ausschluss Largo) 2:10.

Strafen: Glarus 8×2 Minuten, Rapperswil-Jona 4×2 Minuten.
Glarus: Bruhin; Zehnder, Weyermann; Müller Dominique, Bühler; Largo, Ciprian, Zimmermann; Anderegg, Waldvogel, Lutz Simon; Schönfelder, Hauser, Stüssi; Lutz Fabio.

Rapperswil-Jona: Friess; Gloor, Maurer; Kubli P., Frautschi; Berger, Pellegrini; Gahlinger, Schmid, Köfer; Eugster, Richard, Schneider; Mariano, Landis, Kubli A.
Bemerkungen: Glarus ohne Noser, Wunderlin, Mettler, Freuler, Beglinger (alle abwesend).

Ausschreibung Glärnisch-Cup 2018

Im Namen des Glarner Eislaufclubs laden wir Sie herzlich ein, an unserem Wettkampf teilzunehmen. Der Wettkampf wird als Breitensportkonkurrenz durchgeführt.


Austragungsort
GLKB Arena, Buchholzstrasse 65, 8750 Glarus

Datum
Sonntag, 4. Februar 2018

Organisator
Glarner Eislaufclub, 8750 Glarus


Breitensport

Ohne Stern
Elementeparcours, siehe Parcours ohne Stern

1. Stern
Elementeparcours, siehe Parcours 1*

2. Stern
Elementeparcours, siehe Parcours 1*

2. Stern
Kür: 2 Min.
Bedingung: 2. Sterntest bestanden

3. Stern
Kür: 2 Min.
Bedingung: 3. Sterntest bestanden

4. Sternli
Kür: 2 Min.
Bedingung: 4. Sterntest bestanden

Interbronze
Mädchen: Kür 2½ Min.
Knaben: Kür 2½ Min.
Bedingung: Interbronze-Test bestanden

Bronze
Mädchen: Kür 3 Min.
Knaben: Kür 3 Min.
Bedingung: Bronze-Test bestanden

Intersilber
Mädchen: Kür 3 Min.
Knaben: Kür 3½ Min.
Bedingung: Intersilber-Test bestanden

Silber
Mädchen: Kür 3½ Min.
Knaben: Kür 4 Min.
Bedingung: Silbertest bestanden

Mädchen und Knaben werden getrennt bewertet


SEV

SEV Mini Mädchen
Gemäss Technischen Bedingungen SEV

SEV Jugend
Gemäss Technischen Bedingungen SEV

SEV Nachwuchs
Gemäss Technischen Bedingungen SEV

SEV Junioren
Gemäss Technischen Bedingungen SEV

SEV Elite
Gemäss Technischen Bedingungen SEV

Mädchen und Knaben werden getrennt bewertet


Wertung
Geschlossene Wertung nach ISU-Wertungssystem. Es gelten die technischen Bedingungen für Breitensportwettkämpfe des SEV-Zirkulars Nr. 26/ 2017-2018

Teststand
17. Dezember 2017

Anmeldung
Bitte schriftliche Anmeldung mit Anmeldeformular inkl. PPC bis 14. Januar 2018 senden an:
Lisa Alvarez
Untere Bleiche 6
8750 Glarus
tkeislauf@glarner-ec.ch

Startgebühr
CHF 50.00 für Parcours / pro Läufer/in
CHF 80.00 für Kür / pro Läufer/in
Bitte Startgebühr bis 14. Januar 2018 clubweise einzahlen.
Startgelder werden nicht zurück erstattet.

Konto: Glarner Eislauf Club, Postfach 307, 8750 Glarus
IBAN: CH20 0077 3801 0342 2060 6

Planned Program Content Sheet
Alle Teilnehmer/innen werden gebeten, das Planned Program Content Sheet auszufüllen und bis spätestens 14. Januar 2018 per Post oder in elektronischer Form an oben genannte Adresse zu senden.

Startliste/Rangliste
Die Startliste wird ca. 10 Tage vor dem Wettkampf an die teilnehmenden Clubs verschickt und unter www.glarner-ec.ch veröffentlicht. Ebenfalls wird die Gesamtrangliste auf www.glarner-ec.ch veröffentlicht.

Lizenzen
Auf Verlangen muss die gültige Lizenz vorgewiesen werden. (Ausnahme Sternlikategorien)

Musik
Zugelassen sind nur CD, beschriftet mit Namen, Club und Kategorie, mit nur einem Musiktitel pro CD.

Versicherung
Die Versicherung ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Preise
Jeder Teilnehmer/in erhält ein Geschenk. Für die Plätze 1 bis 3 gibt es einen Pokal.

Bemerkung
Je nach Anzahl der Anmeldungen, erlauben wir uns, die Kategorien nach Alter aufzuteilen. Es können jedoch auch bei geringer Anzahl Kategorien zusammengelegt werden. Da die Startplätze begrenzt sind erlauben wir uns weiter, nur eine begrenzte Anzahl Läufer pro Club zu zulassen.

Auskunft

TK Chefin Eislauf
Monika Jacober
079 358 27 24


Anmeldeformular

Planned Program Content Sheet

Elemente Parcours

Minis mit Sieg zum Saisonauftakt

Von Beat Stüssi

Die Minis des GEC Glarus gewinnen ihr erstes Meisterschaftsspiel gegen den EHC Wetzikon mit 1:5, nach einer umkämpften Partie.

Ganz so klar wie das Resultat aussieht, verlief das Spiel nicht. Die Glarner gingen in der 14. Minute in Führung und bauten diese kurz nach der ersten Pause zum 0:2 aus. Aber auch das Team von Wetzikon kam zu seinen Chancen und erzielte im umkämpften Mitteldrittel den Anschlusstreffer, nachdem dem GEC in der 39. Spielminute ein Tor aberkannt worden war.

Finn-Schärer beim Absch(l)uss. Foto: Beat Stüssi
Finn-Schärer beim Absch(l)uss. Foto: Beat Stüssi

So war der Ausgang des Spiels zu Beginn des 3. Drittels völlig offen und die Partie hätte auf beide Seiten kippen können. Doch machten die Glarner mit den Toren 3, 4 und 5 alles klar und brachten den Sieg verdient nach Hause. Ihr nächstes Meisterschaftsspiel bestreiten die Minis am 28. Oktober um 17.00 Uhr auf heimischem, neu überdachtem Eis.

Foto: Beat Stüssi
Foto: Beat Stüssi

GEC Sportswear – die neue Kollektion ist da

Nachdem unsere Hoodies und Mützen grossen Anklang fanden, beschloss der Vorstand weitere Kleidungsstücke ins Sortiment aufzunehmen. 

Dank grossen Engagement von Petra Jenny und Jack Leuzinger konnte innert kürzester Zeit eine erweiterte Kollektion zusammengestellt werden, welche wir euch nun gerne präsentieren möchten. 

Bestellschein

Es besteht die einmalige Möglichkeit alle Mustergrössen am Montag 2. Oktober von 17 bis 20 Uhr in der Turnhalle Buchholz, auf der Tribüne zu besichtigen, anzuprobieren und zu bestellen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird eine Bestellung jederzeit über unsere Homepage möglich sein. In der Zwischenzeit könnt ihr euch auch direkt mit Petra Jenny (079 488 82 73) in Verbindung setzen. Dies auch um die Grössen anzuprobieren, falls es euch nicht möglich ist am 2. Oktober in Buchholz zu kommen.

Wir hoffen, dass unsere erweiterte Kollektion auf Interesse stösst und würden uns natürlich sehr freuen, wenn ihr am kommenden Montag eure Bestellung aufgeben würdet und somit den Glarner EC noch mehr nach aussen sichtbar macht!

Saisonstart Bambini: Unverhofft kommt oft

Von Karin Rhyner

Unerwartet und kurzfristig kam sie, die Anfrage von den Rapperswil Lakers, ob die GEC Bambinis ihren Turnierplatz in Weinfelden übernehmen würden.

Klar, toll wäre es natürlich schon, aber die Mannschaft weist in dieser Saison null Eiszeit auf und nur die wenigsten sind seit Saisonende 2016/2017 schon einmal auf den Kufen gestanden. Bringen wir überhaupt zwei Blöcke für dieses Vorbereitungs-Turnier zusammen?

Der Bambini-Chat gab aber in Kürze Aufschluss über eine mögliche Teilnahme; das Interesse war sehr gross! Emoji-Daumen nach oben bedeutete Teilnahme: „bling, bling, bling“ und 15! Zusagen zeigte der Chatverlauf nach ein paar wenigen Tagen. Von der Zusage bis zum Turnier reichte es gerade einmal für ein Sommertraining, um die Spielzüge kurz zu repetieren und für einen Infoabend, an dem Mannschaftskleider verteilt und somit die Spielernummern festgelegt wurden.

Am grossen Tag fanden sich 13 Feldspieler – darunter eine Spielerin – und 2 Torhüter in Weinfelden ein. Die Torhüter durchliefen nur schon mit Anziehen eine Feuerprobe. Sich in eine Hockey-Ausrüstung zu stürzen ist anfänglich ein Kampf; aber eine Torhüter-Ausrüstung zu montieren gleicht einer Doktorarbeit! Einmal gekleidet, fängt die nächste Herausforderung an: Wie bewegt man sich in diesem Pirelli-Anzug überhaupt fort? Wie erhebt man sich vom Boden, wenn man einen Puck gefangen hat oder hingefallen ist?

Eben noch im Kabinendurcheinander und nun auf der Showbühne: „Was wämmer? Spass! – Wiä schpiled mir? Fair! – Wer simmer? GEC!“. Der eingeübte Schlachtruf konnte nun endlich unter Anhörung des Publikums angewendet werden und los ging’s. Mit drei Spieler-Blöcken wurde den Zuschauern ein kurzweiliges erstes Spiel gegen Uzwil geboten. Diese jungen Spieler – die meisten unter ihnen ohne Match-Erfahrung – haben in dieser Formation noch nie gespielt und dennoch mit 11:7 einen verdienten ersten Sieg erzielt.

In der Stärkungspause nahm man nur lachende und zufriedene Gesichter wahr. Ein toller Anfang war ihnen geglückt!

Im zweiten Spiel gegen die Pikes EHC Oberthurgau war ein grosser Kampfgeist vorhanden. Anfänglich hatten die Pikes keine Chance und lagen immer ein paar Tore zurück, was die Gegnermannschaft wohl veranlasste, sich nochmals zu mobilisieren. Glarus erlitt dadurch eine knappe 9:10 Niederlage.

Im dritten Spiel gegen SC Weinfelden nahm die Kondition bei den Glarnern ein wenig ab. Der Wille war bei den GECs vorhanden, die Konzentration der Gegner aber stärker. Tapfer haben sie ihren Mann gestellt, mussten jedoch den Sieg 6:14 der Gegnermannschaft überlassen.

Eine tolle Erfahrung war’s! Die Kinder sind euphorisch aus der Halle marschiert und freuen sich schon jetzt auf ihr nächstes Spiel. So ein Turnier macht süchtig und verlangt nach mehr:-)